Beiträge von Walter Sobchak

    Saftschubse: Hast du eine PV-Anlage mit mehr als 10 kWp? Dann hast du recht. Unter 10 kWp kann seit letztem Jahr u. U. Steuerfreiheit bei der Einkommensteuer erreicht werden.:/;)

    Bei Anlagen unter 10kw/p kann beim Finanzamt ein Verzicht auf Abgabe der Einnahme-/Überschussrechnung gestellt werden. D. h., dass keine Gewinne, aber auch keine Verluste mehr geltend gemacht werden können. Gerade bei kleinen Anlagen sehr sinnvoll, in einem Jahr 100,- € Gewinn, im nächsten 100,- € Verlust... im WISO-Steuersparbuch z. B. wirst du direkt drauf hingewiesen. Habe meinen Bescheid schon und kann mir die Arbeit sparen.

    Ich lade nur zu Hause an einer 22 kw-Wallbox. Der MX-30 lädt immer mit 6.6 kw, in der Regel lade ich nur bis 80% auf. Wenn‘s denn mal 100% sein müssen, fällt er auf 5.x kw zurück. Ich kann mich da nicht beklagen.

    Ich fahre jeden Tag 94 km (80 km AB, 100 - 120 km/h), Verbrauch pendelt um 15,3 kWh. Ich merke keinen großen Unterschied ob mit oder ohne AC oder Tempomat. Ist allerdings Flachland. Dazu versuche ich möglichst vorausschauend zu fahren und Bremsvorgänge möglichst zu vermeiden. 100% entsprechen ca. 200 km.

    Die rechts und links Schreibfehler sowie das Gramatik sind Absicht sonst gibet nix zu schmunzeln

    Bei allem Respekt: Solche Beiträge sind hinsichtlich Syntax und Semantik eine Zumutung. Respekt gegenüber anderen Forenmitgliedern schließt meiner Überzeugung nach ein Mindestmaß an Lesbarkeit ein.


    Mich ärgert so eine Ignoranz.

    Ganz ehrlich: Ich kann mich nur wundern. Da fährt der Themenstarter seit vier (!!!) Wochen den MX-30. Die Berichte - auch in diesem Forum - über Ladeleistung und Reichweite sind mittlerweile Legion. Glaubt eigentlich irgendein Schlauberger, den Wagen so mir nichts-dir nichts einfach so zurückgeben zu können? Was erwartet ihr eigentlich? Hättet ihr nur 20.000€ mehr ausgegeben...

    In unserer Wallbox konnten wir direkt einstellen, dass der Mazda nur einphasig läd, wobei mir nicht bekannt ist, was diese Einstellung technisch bewirkt.

    U. a. hat die Einstellung Auswirkungen auf den Start der Überschussladung: Bei einphasigem Laden geht es z. B. bei 1,4 kw Überschuss los, bei dreiphasig sind dann mindestens 4,2 kw notwendig. Die WB erkennt aber, ob das Auto ein- oder dreiphasig laden kann.

    Ich kann Kaluschke da nur vollumfänglich zustimmen:


    1. Gewerbeanmeldung: Ist nicht notwendig. Du meldest die Anlage, machst einmal im Jahr brav deine Umsatzsteuererklärung und eine Einnahme-Überschuss-Rechnung im Rahmen der EInkommensteuererklärung. Steuerberater: Fehlanzeige. Jedes Steuerprogramm lotst dich dadurch. Das ist einmal im Jahr lästig, aber dafür bekommst du die MwSt. der PV-Anlage zurück. Mit Abschreibung der Anlage machst du zudem steuerlich eh wahrscheinlich jedes Jahr Verluste.

    2. Versicherung: Keine Mehrkosten. Zumindest nicht bei meiner Gebäudeversicherung.

    3. Reinigung: Der Regen regelt das. Kosten: keine. Wenn’s sein muss, kauf dir eine Teleskopstange.

    4. Der Wechselrichter ist kein Verschleißteil und ist für die Nutzung von 20 Jahren ausgelegt. Natürlich kann der kaputtgehen. Alles kann kaputtgehen!

    5. Ich habe nur eine kleine Anlage (4,7 kwp, d. h. ca. 3,4 kw nach Drosselung - leider gibt das Dach nicht mehr her). Wir beziehen bislang noch ca. 2700 kWh/Jahr vom Versorger, mit fünf Personen (ohne Speicher). Mit E-Auto sicherlich etwas mehr. Sei‘s drum, dafür muss ich keine 1,50 € für Benzin ausgeben (und auch das wird nicht billiger).


    Letztlich ist das eine Glaubenssache und der individuellen Umstände (Eigenheim, Größe der Anlage, bauliche Gegebenheiten etc.). Dass sich eine PV-Anlage nach 20 Jahren nicht rechnet - ich behaupte das Gegenteil. Es ist zudem ein tolles Gefühl, bei Sonnenschein (wenn sie denn mal scheint...) den Trockner ohne schlechtes Gewissen laufen zu lassen. Noch toller ist es, das Auto mit selbst produziertem Strom zu laden (auch wenns dauert). Und ja: Mir ist bekannt, dass auch die Produktion von Solarpaneelen CO2 erzeugt! Nicht zu vergessen: Die Vergütung für eingespeisten Strom geht Monat für Monat zurück (ich bekomme schon ca. 5ct weniger als Kaluschke), deswegen: So viel wie möglich selbst verbrauchen und der Strommafia ein lange Nase drehen!

    Ich glaube, das wäre die vernünftigste Lösung. Hat jemand noch einen anderen Vorschlag?

    Nein, das wäre sicherlich die schlechteste Lösung.


    Vorab: Die Kombination PV-Anlage/Wallbox/E-Auto ist das beste, was es gibt. Deswegen: Machen!


    Wenn die PV-Anlage 6,8 kwp (nehme ich an) hat, wird die Anlage ja erstmal auf 70% gedrosselt. Da bleiben dann 4,X kw übrig. Die gehen dann in den Haushalt, und was dann noch übrig bleibt, geht ins Auto. Je nachdem, was deine WB kann, lädslt du nur den Überschuss oder eben mit 3,6 kw oder 6,6 kw (bei einer 22kw-WB). Ganz ungefragt gebe ich folgenden Tipp: Hier nicht kleckern, sondern klotzen. Das wird nicht das letzte E-Auto bleiben, und mit 22kw lädt nicht nur der MX-30 schneller, sondern auch die folgenden Fahrzeuge. Sieh es als Investition ins Haus, Förderung hin oder her. Die Schieflastverordnung interessiert auch nicht jeden Installateur/Elektriker... Also: Sieh zu , den Eigenverbrauch möglichst zu maximieren und damit so wenig Strom wie nötig vom Netzbetreiber zu beziehen! Wenn du eine PV-Anlage hast solltest du auf jeden Fall nach einer WB gucken, die dir alle Möglichkeiten bietet. Laden mit dem Ziegel ist da nur Behelf.


    Das kann man sicher alles auch anders machen, ich fahre jedenfalls sehr gut damit!