Beiträge von JuHa

    Bei meiner HUK24-Versicherung ist das OK, hier ein Auszug aus den Versicherungsunterlagen:


    Kfz-Versicherung schützt technikneutral

    Die Kfz-Versicherung ist technikneutral. Das bedeutet: Die Kfz-Versicherung schützt nach den gleichen Bedingungen, egal ob der Fahrer selbst oder ob das Fahrzeug automatisiert oder autonom fährt. Versicherungsschutz besteht, wenn beispielsweise eine der folgenden Ursachen zu einem versicherten Schaden- ereignis führt, für das wir nach den AKB eintrittspflichtig sind, etwa einem Verkehrsunfall in der Kfz-Haftpflichtversicherung:

    • Dem Fahrer unterläuft ein Fahrfehler.
    • Der Autohersteller macht einen Fehler bei der Konstruktion.
    • Der Autohersteller verbaut defekte Teile eines Zulieferers.
    • Die Sensoren eines assistiert oder automatisiert fahrenden Autos ver- sagen.
    • Ein Software-Update des Herstellers enthält Fehler.
    • Ein Hacker verändert die Software eines vernetzten Autos.

    Zunächst entschädigen wir Unfallopfer und versicherte Personen. Dann prüfen wir: War ein Produktfehler für den Verkehrsunfall verantwortlich? Dann nehmen wir den Hersteller in Anspruch. Damit halten wir die Versicherungsbeiträge niedrig.

    Das gilt auch bei Elektro- und Hybridfahrzeugen.


    Schutz für Elektro- und Hybridfahrzeuge

    Die Kfz-Versicherung bietet besonderen Schutz für Elektro- und Hybridfahrzeu- ge. Beispiele:

    • Kasko: Der Akku zum Antrieb des Fahrzeugs ist genauso versichert wie die anderen Bestandteile des Fahrzeugs. Wenn beispielsweise das Fahrzeug brennt oder bei einem Verkehrsunfall. Auch das Ladekabel ist versichert. Außerdem: In der Vollkasko ist der Antriebs-Akku zusätzlich besonders geschützt.
    • Kasko PLUS: Die Eigenschadenversicherung schützt Ihr Hab und Gut. Falls sich beispielsweise der Akku Ihres Pkw entzündet und der Brand auf andere Sachen überspringt, die Ihnen gehören, wie Garage oder Ladestation.
    • Schutzbrief: Bleiben Sie mit leerem Akku auf der Straße liegen? Dann machen wir Ihr Fahrzeug vor Ort wieder flott oder lassen es abschlep- pen. Wie bei einer anderen Autopanne auch.

      Dies als Überblick für eine erste Orientierung. Einzelheiten in den nachfolgenden Bedingungen.



    A.2.1 Was ist versichert?

    Versichert ist Ihr Fahrzeug gegen Beschädigung, Zerstörung, Totalscha- den oder Verlust infolge eines Schadenereignisses nach A.2.2 (Teilkasko)

    A.2.2

    A.2.2.1

    A.2.2.2

    oder A.2.3 (Vollkasko). Bestandteile des Fahrzeugs sind mitversichert, wenn sie

    • nach dem Gesetz zulässig sind und

    • im Fahrzeug fest eingebaut sind oder

    • am Fahrzeug fest angebaut sind.

    Beispiele: Bordelektronik, integrierte Verglasung, integrierte Fahr- zeugassistenz- und Infotainmentsysteme, Akku zum Antrieb des Elektro- fahrzeugs, integrierte Innen- und Außenausstattung (ohne lose Sachen), Dach-/Heckträger, Dachkoffer.


    Schäden am Antriebs-Akku

    A.2.3.5 Versichert sind zusätzlich Schäden am Antriebs-Akku (Hochvoltbatte- rie-System) bei Elektro- und Hybridfahrzeugen bis zu 20.000 €. Aber: Kapazität und Leistung des Akkus sinken technisch bedingt über die Nutzungsdauer. Verschleiß und Alterung sind kein versichertes Schaden- ereignis.

    Das Datenblatt (db_ladekabel_mode2_schuko_150cm.pdf) zu diesem Mennekes-Kabel schreibt:

    - Ladekabel nach Mode 2 (IEC 62752)

    - Ladeleistungen 3 kW

    - Schutzart Stecker/ Kupplung IP 44 (mit Schutzkappe)

    - Schutzart Lademodul IP 69k

    - IC-CPD Modul

    - Fehlerstromschutzschalter FI Typ A (I∆N = 20mA) + DC (I∆NDC = 6mA)

    - Mehrstufiges Temperaturmanagement

    - Automatisches Ladestromreduzierung bei Überhitzung des SCHUKO® Steckers oder des IC-CPDs Moduls

    - Erkennung falscher PE-Verdrahtung in der Wandsteckdose

    - Automatisches Fortsetzen des Ladevorgangs nach Spannungswiederkehr


    Ein FI Typ A speziell für Keller + Garage ist sowieso vorhanden.

    Hallo Sortimo66, hast du Bedenken wegen dem Mennekes-Ladekabel?

    Oder wegen der Verkabelung bei mir in der Garage?

    Falls Letzteres: Die genutzte Leitung geht direkt vom Haus-Verteilerkasten in die Garage und ist ca. 5m lang, hat 5x4mm2 und ist mit 3x16A abgesichert. Nun gut, sie ist schon fast 30 Jahre alt, als wir das Haus halt 1996 gebaut haben wurde diese verlegt. An dieser Leitung wird nach Rücksprache mit dem Elektriker ggfs. die Wallbox angeschlossen, aktuell ist an dieser Leitung eine CEE-Kombi-Wandsteckdose (16A-Drehtrom rot, 16A-Schuko blau) angeschlossen, die aktuell eben das Mennekes-Ladekabel versorgt.

    Betriebsstunden und Verlustleistung sind natürlich zwei Argumente. Die Frage ist nur, rentieren sich die 600 Watt mehr an einer 11kW Wallbox, die nur mit 3,6kW laden kann? Das ist für mich eine arge Verschwendung von Ressourcen. Aber eine 1-phasige Wallbox kostet auch nicht wirklich weniger. Ein Drama...