Beiträge von michael23

    Ein Verbrauch von deutlich unter 7l/100km für reine Verbrennerfahrten hätte mich wirklich überrascht. Vergleichbare Verbrenner mit (Mild)-Hybrid kommen nicht unter 5 bis 6l/100km. Die sind aber aufgrund der fehlenden Batterie deutlich leichter. Beim MX-30 REV kommen die zweimaligen Umwandlungsverluste (Rotation in Strom und Strom in Rotation) hinzu. Dazu kommt, dass ein Wankelmotor noch nie wirklich sparsam war (auch nicht im optimalen Betriebspunkt).


    Interessant finde ich auch den von Herrn Schuster deutlich höher angegeben Verbrauch bei rein elektrischer Fahrweise (über 20kWh beim REV zu 17,9kWh beim BEV).


    Ich bin mal gespannt, was der MX-30 REV dann real verbraucht.

    Das Klackern könnte darauf hindeuten, dass die Verriegelung des Ladesteckers nicht erfolgreich war. Dann startet das Laden nicht.


    Beim MX-30 hatte ich damit bisher keine Probleme. Notfalls den Stecker festhalten, bis die Verriegelung erfolgt ist.


    Bei den schweren IONITY Ladekabeln kann es vorkommen, dass der Stecker zum Start festgehalten werden muss.

    Er wird ein Kühlsystem/Heizsystem für alle Aggregate haben, die hoffentlich intelligent gekoppelt sind. Alles Andere wäre töricht.

    Die Frage ist vielleicht, ob eine Wärmepumpe serienmäßig ist.

    Damit ich den R-EV im Winter rein elektrisch bewegen kann, müsste er auf jeden Fall eine elektrische Heizung haben. Sonst würde der Wankel im Winter immer mitlaufen müssen (auch bei vollem Akku), damit es im Innenraum auch warm werden kann. Hat Mazda auch eine konventionelle Heizung vorgesehen oder wurde diese aus Kostengründen weggelassen?


    Guter Einwand mit der Wärmepumpe.


    Leider stehen in den Presseinformationen auch nicht so viele Details.


    https://de.mazda-press.com/api/assets/download/70423184-22f6-476e-93de-8ea1fc28826f_Default?isDownload=false

    Vollast ja, allerdings nicht Leistung, sondern Drehmoment. Auch ein Wankel hat den Bestpunkt im Muscheldiagramm meist zwischen 40 und 60% der Maximaldrehzahl, entsprechend bei ca. 2/3 der Maximalleistung.


    Vermutlich macht das Mazda wie Mercedes: Bestpunkt solange der Akku weder kleiner 20 noch größer 60% Ladestand hat, wobei die Differenzleistung in/aus dem Akku geht/kommt, und nur bei sehr hoher Leistungsanforderung mehr.


    Verbrauch würd ich Mal abwarten: Grade auf langen Strecken entfällt die Notwendigkeit elektrisch zu heizen, d.h. auch im Winter wird die Sommerreichweite erreicht.

    Sofern der R-EV die Abwärme für die Heizung nutzen kann.


    Die Frage ist, hat der R-EV eine elektrische, eine konventionell Heizung oder sogar beides?

    Die BAFA-Förderung wird es wohl nicht geben. Beim MX-30 BEV steht BAFA-förderfähig, beim R-EV steht davon nichts.


    Laut Mazda "Ein Plug-In Hybrid wie kein Anderer" und damit nicht in der Förderung. Das Fahrzeug kommt zu spät oder ein paar Monate zu früh (Fördertopf wird in 2023/2024 ausgeschöpft sein) für den deutschen Markt. Mal sehen, wann die ersten Fahrzeuge ausgeliefert werden.


    Bei gleichem UVP ist der R-EV aktuell für den Endkunden EUR 7.177,50 teurer (Förderung des BEV). Für den R-EV wird man eventuell einen Rabatt beim Händler aushandeln können, aber das wird nicht in der Höhe möglich sein. Das Fahrzeug wird eventuell interessant, wenn der Fördertopf leer ist.


    Die Ladeleistung ist jetzt aber auch nicht wirklich toll. 25 Minuten für 20-80% im Optimalfall. Wenn ich die 17,8kWh zugrunde lege und davon 60% in 25 Minuten geladen werden, dann sind das 26kW im Mittel. 25 Minuten für 60% bringt laut Mazda 51km (von Schnelllader zu Schnelllader). Wer tut sich das an? Den DC Ladeteil hätte sich Mazda eigentlich sparen und dafür auf 22kW AC setzen können (kaum langsamer und in der Regel deutlich günstiger).


    Für den BEV gibt Mazda an: "Die Ladezeitangabe von 26 min basiert auf einer Batterie-/ Umgebungstemperatur von 25 °C." Aus den Angaben würde ich schließen, dass es keine nennenswerte Änderung der Ladegeschwindigkeit gibt.


    Es wird sicher Leute geben, für die so ein Auto interessant ist, aber ich gehöre nicht dazu.


    Das Ad'vantage Paket soll beim R-EV laut dem Link (autonotizen.de) jetzt EUR 2.500,- kosten.

    Bei mir schwankt die Download Geschwindigkeit zwischen 10 MByte/s und 30 MByte/s (im Mittel ca. 25MByte/s). Mein Anschluß gibt max. 30MByte/s her. Der gesamte Download war in weniger als 15 Minuten erledigt.


    Eventuell hat Euer Internet Provider eine schlechte Verbindung zu den Mazda Servern oder ihr seit zu schnell gewesen und das Update war noch nicht auf allen CDN Servern verteilt.

    Ich glaube nicht das H ein Problem ist, mir fallen nicht viele Kompakt-SUV ein die schneller als 210 km/h laufen und wenn dann erst bei den Topmotorisierungen ... glaube das Problem sind eher die krummen Reifenbreiten. Europäische Hersteller nutzen eher 205 oder 225 aber nicht 215er Breite.

    Leider ist nicht die mögliche Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs relevant, sondern der niedrigste Geschwindigkeitsindex, der in der Zulassungsbescheinigung und der CoC eingetragen ist. Ist der Geschwindigkeitsindex des Reifens niedriger als eingetragen, darf der Reifen nicht gefahren werden. Das gilt auch für den Lastindex. Ausnahmen bei extremer Überdimensionierung sind möglich. Aber wer will sich das antun.


    Viele Fahrzeuge werden mittlerweile mit Reifen der Klassen V oder W ausgeliefert und das ist auch so in den Papieren eingetragen.


    Dazu kommt noch die von dir erwähnte seltene Reifenbreite von 215.

    Der Geschwindkeitsindex H ist ein Problem, da es damit für viele Fremdfabrikate nicht geeignet ist. Bei reifen.com sind die H-Reifen speziell für Mazda (CX-3) gekennzeichnet.


    Bei einem Neukauf wären die Bridgestone Turanza nicht unbedingt meine erste Wahl.


    Meine Bridgestone liegen auch noch im Keller, da sich bisher niemand dafür gefunden hat. Ich vermute es geht vielen so, die auf Ganzjahresreifen umgerüstet haben.

    Es ist leider sehr ärgerlich was gerade beim MX-30 und auch anderen Fahrzeugen passiert. Jeden den es betrifft kann ich nur die Daumen drücken.


    Jeder der ein BEV oder PHEV egal welchen Fabrikats mit einem unverbindlichen Liefertermin in 2022 bestellt hat, der hat gewissermaßen an einer Lotterie teilgenommen. Ausnahme: Vom Hersteller garantierte Höhe der BAFA Prämie und ein bestätigter Liefertermin in 2022. Einige hatten auch ein Rücktrittsrecht in den Kaufvertrag aufnehmen lassen, sofern das Fahrzeug nicht mehr in 2022 zugelassen/ausgeliefert werden kann.


    Auch ich hatte mich an der Lotterie beteiligt. Allerdings ein nicht Mazda BEV, welches Anfang Dezember ausgeliefert wurde. Ich hätte das Fahrzeug aber auch mit reduzierter Förderung genommen.


    Bei einem unverbindlichen Liefertermin mindestens 8 Wochen vor Jahresende gibt es eventuell einen Anspruch auf Schadensersatz, sofern der Händler rechtzeitig in Lieferverzug gesetzt wurde.


    Wenn Mazda es schafft die Fahrzeuge innerhalb von 8 Wochen nach Verstreichen des unverbindlichen Liefertermins wieder zulassen zu können, dann sind vermutlich leider alle Kunden in der Pflicht das Fahrzeug auch abzunehmen (unabhängig von der Höhe der BAFA Prämie). Da kann man nur auf die Kulanz des Händlers bzw. Mazdas hoffen (zusätzlicher Rabatt, Rücktritt vom Kaufvertrag, etc.). Eine nachträgliche Reduktion des Herstelleranteils dürfte nur in sehr seltenen Fällen möglich sein -> wenn die Höhe abhängig vom Auslieferungs-/Zulassungszeitpunkt vereinbart wurde.


    Vertragspartner ist der Mazda Händler und nicht Mazda selbst. Mit dem Händler müssen diese Themen geklärt werden. Da wird es sicher deutliche Unterschiede geben.

    Bei Softwarefunktionen kann ich es noch verstehen, wenn man die On Demand nach Kauf oder als Abo freischaltet. Da steckt die wesentliche Entwicklung in der Software.


    Aber bei Hardware die verbaut wurde, finde ich das mehr als grenzwertig. Der Hersteller verbaut die Teile generell im Fahrzeug. Anstelle, dass es alle Besitzer nutzen können, wird ein Aufpreis für die fällig, die es wirklich nutzen wollen. Ich habe die zusätzliche Hardware an Board und fahre diese in der Gegend rum. Daraus resultiert vermutlich auch ein höherer Verbrauch wegen des Gewichts. Aktuell ist es aber so, dass die meisten Extras im Fahrzeug deutlich überteuert sind. An den Extras macht der Fahrzeughersteller den meisten Gewinn. Außerhalb der Heimatmärkte werden die Fahrzeuge häufig deutlich günstiger, mit umfangreicherer Grundausstattung oder mit günstigen Paketen angeboten. Da fühlen sich die Kunde in den Heimatmärkten abgezockt.


    Wie ist es bei Ersatzteilen? Muss ich bei einem neuen Sitz die Sitzheizung oder Sitzklima bezahlen, obwohl diese überhaupt nicht genutzt werden kann? Vermutlich lautet die Antwort Ja.


    Interessant wird es sicher auch, wenn Warnmeldungen im System erscheinen für Zusatzausstattungen die zwar verbaut sind, die man aber gar nicht nutzen kann.


    Die Hersteller bauen hier bewusst auch kostspielige Extras ein (z.B. Matrixlicht). Das kann nicht mit Einsparungen kleingerechnet werden. Hier wird darauf vertraut, dass einer der zukünftigen Besitzer es früher oder später dazu buchen wird. Aufgrund der Preise für Extras rechnet sich das vermutlich, wenn es nur ein sehr geringer Teil der Kunden nachträglich bestellt.


    Das wird nur der Anfang sein. Es gibt schon Überlegungen, dass bestimmte Funktionen nur dem Erstkäufer zur Nutzung berechtigen. Bei einem Weiterverkauf muss es der neue Benutzer die Funktionen neu erwerben.


    Was passiert eigentlich mit den ganzen Funktionen, wenn die Hersteller nach einigen Jahren aus Kostengründen die Server abschalten?


    Übrigens bei Jaguar kostet die LED-Signatur in den Scheinwerfer bescheidene knapp 1.000,- Euro Aufpreis (nicht das Matrix-Licht oder die LED-Scheinwerfer).