Beiträge von michael23

    Versuch mal die 12V Batterie für ca. 30 Minuten abzuklemmen. Das sollte einen komplett Reset auslösen. Mit Glück funktioniert es danach wieder. Unbedingt die 12V Batterie laden. Wenn Du ein externes Ladegerät hast, dann damit laden. Ansonsten aus der Hochvolt Batterie - Fahrzeug im Drive Modus (Ready müsste auch funktionieren).


    Eventuell hast Du mit Deinem nachvollziehbaren Spieltrieb die 12V Batterie leer gesaugt. Das passiert leider schneller als man denkt.


    Die 12V Batterie ist auch bei Elektrofahrzeugen noch immer eine häufige Fehlerursache.

    Das war leider aufgrund der Verbrauchsangaben von Mazda zu erwarten gewesen. Es deckt sich auch mit verschiedenen Testberichten der (Fach)-Presse. Viel kann man da nicht optimieren. Abhängig vom Fahrstil kann es auf der Autobahn hilfreich sein die Rekuperation auf die niedrigste Stufe zu stellen.


    Da die Heizung auch im REV elektrisch funktioniert, sollte der Verbrauch im Sommer weniger werden.


    Der MX-30 als BEV ist ebenfalls kein Verbrauchswunder. Bei mehr als 80km/h bzw. 100km/h ist der Verbrauch schnell über 20kWh/100km und im Winter mit Heizung dann in Richtung 30kWh/100km. Beim REV muss der Wankel diesen Strom produzieren.

    Landmaschinen sind zum Teil deutlich langsamer unterwegs und haben häufig sogar Überbreite. Die sind oft auch noch sehr schlecht beleuchtet.


    Nach mehreren beinahe Wildunfällen fahre ich auf einer normalen Landstrasse keine 100km/h mehr. 20km/h weniger machen einen gewaltigen Unterschied beim Aufprall (E=1/2*m*v^2).

    lange nicht so ausgeprägt. Der Mehrverbrauch meines Golf Benziners (Vorgänger des MX-30) lag im Winter bei ca. 10%. Er war nach wenigen min mollig warm. Und das obwohl die Bedingungen für einen Benziner nicht schlechter sein könnten. Kaltstart, innerorts, Berufsverkehr, Kurzstrecke. Damit kam er auf 7 (Sommer) bis 8 (Winter) Liter/100 km.

    Dein Golf Benziner hatte vermutlich keine Standheizung, die Du vor jeder Fahrt benutzt hast. Die verbraucht jedes Mal 0,2l und mehr. Es ging hier um die Abnahme des SoC auf 10km bei -10°C mit Vorheizen.


    Ich kenne das von meinem ehemaligen VW Phaeton Diesel ebenfalls. Im Sommer habe ich den mit 7 - 8 l/100km bewegt. Im Winter mit Winterreifen in gleicher Dimension und regelmäßiger Nutzung der Standheizung, Sitzheizung, etc. war ich bei über 15 l/100km auf Kurzstrecken.


    Mein Mehrverbrauch beim MX-30 im Winter ohne Heizung (nur mit Sitzheizung) liegt bei 10% - 25%. Wenn ich die Heizung einschalte, dann sind es plus 100% bis 150% auf der Kurzstrecke. Das ist halt so und ich wusste es vorher. Bei meinem Toyota Auris Hybrid war der Mehrverbrauch im Winter auch spürbar bis +50% auf der Kurzstrecke, da der Motor im Winter ständig laufen musste (hat die notwendige Temperatur für die Abschaltung nicht erreicht).

    Das ist nichts neues und betrifft auch Benziner oder Diesel im Kurzstreckenbetrieb (<10km). Nur thematisiert es dort Niemand.


    Das Problem hatte ich schon vor 15 Jahren bei einem Diesel mit Standheizung und Sitzheizung. Anstellen von 8 l/100km waren es im Winter in Bayern im Kurzstreckenbetrieb mit Standheizung auch mal 20+ l/100km (ohne Standheizung 10 - 12 l/100km).


    Ursache: Die Heizung reduziert die Reichweite beim BEV massiv. Bei Temperaturen um -10°C bringt die Wärmepumpe wenig bis nichts. Auch der Komfort der Standheizung bei tiefen Temperaturen kostet viel Strom und reduziert die Reichweite merklich. Der Verbrauch erhöht sich zusätzlich durch Winterreifen, Nässe/Regen/Schnee auf der Fahrbahn und eingeschaltete elektrische Verbraucher wie Sitzheizung, Scheibenheizung, etc.


    Gerade im Kurzstreckenbetrieb fahre ich oft nur mit Sitz- und Lenkradheizung. Der Verbrauch erhöht sich dadurch um 10% bis 25% gegenüber dem Sommer (ähnlich wie beim Benziner/Diesel). Der Benziner/Diesel hat den Vorteil, dass er auf längeren Strecken die Abwärme des Motors quasi kostenlos für die Erwärmung des Innenraums nutzen kann.

    Nein, Du musst es nicht akzeptieren. Du musst aber schriftlich eine angemessene Nachfrist nach dem Versteichen des verbindlichen Fertigstellungstermins setzen. Erst nach dem Verstreichen der Nachfrist hast Du die Möglichkeit einen Schaden geltend zu machen und auch nur für die Zeit danach. Du kannst nach der Frist auch das Fahrzeug abholen und vom jemand anderen reparieren lassen. Ob sich das lohnt und ob sich dafür ein Anwalt findet, muss sich zeigen. Mir wäre der Zeitaufwand zu hoch für den geringen Betrag.


    Aufgrund des kostenlosen Leihwagens ist der Schaden für Dich aber eher gering und Du musst Dir ggf. die geringere Abnutzung Deines Fahrzeugs anrechnen lassen.


    Respekt, dass Du bei der aktuellen Wetterlage mit Deiner PV-Anlage genug Strom für den normalen Haushaltstrom und die Überschussladung erreichen würdest. Da wäre ich auch bei über 10kWp aktuell weit von entfernt. Du musst es im Zweifelsfall durch ein Energieprotokoll nachweisen können.

    Da hat der Karosseriebauer wohl zu spät gemerkt, dass es ein E-Auto ist. Daran darf nur arbeiten, wer eine entsprechende Schulung besucht hat.


    Ohne angemessene Fristsetzung direkt nach dem Versteichen des verbindlichen Fertigstellungstermins würde ich sagen: Keine Chance.


    2 Wochen für eine Delle ist schon etwas lang oder war es doch etwas mehr? Aber wenn der Karosseriebauer das Fahrzeug noch zum Lackierer und zurück transportieren muss, dann kann das schon mal passieren.


    Du hast kostenlos für die gesamte Zeit einen Leihwagen bekommen. Das ist mehr, als Du bei einem vermuteten Kasko-Schaden erwarten kannst. Typischerweise übernimmt die Versicherung bei Haftpflicht Schäden für einfache Reparaturen für ca. 3 - 5 Tage den Leihwagen einer niedrigeren Kategorie (bei größeren Schäden auch mal für zwei Wochen).


    Wie groß ist denn die Differenz Tanken zu Laden? Ich vermute max. ca. €5,- pro 100km.

    Das Blöde ist das er den Ladevorgang bei mir manchmal abbricht, wenn der Ladevorgang startet und ich den Wagen nicht gleich abschließe. Lädt er mit Türen offen und ich schließe ein paar Minuten später ab, dann kommt manchmal die Ladung "Die Batterie ist nun geladen", und dann steht er vor der Tür mit 27%.

    Den 11kW Lader finde ich bei der Akkugröße eigentlich zu viel, das stresst die Batterie schon deutlich mehr als 3,7 kW. Es gäbe ja auch Zweiphasenlader, hatten glaube die ersten Corsa-E.

    Wenn Du nur mit 3,7kW laden möchtest, dann könntest Du ein entsprechendes Ladekabel mit nur einer oder zwei Phasen verwenden. Sollte das Kabel an der Wallbox fest angeschlossen sein, kann man in der Regel auch die Wallbox entsprechend drosseln/umstellen oder die Box mit nur einer/zwei Phasen anschließen.


    11kW ist immer noch verhältnismäßig wenig und es reduziert die Ladeverluste ein wenig. 11kW entsprechen weniger als 0,3C. Selbst beim Schnellladen beschränkt sich der MX-30 auf <1,5C (unter optimalen Bedingungen). Andere Hersteller gehen beim Schnellladen unter optimalen Bedingungen auf >3C und haben damit keine Probleme.

    Würde ich als Autohersteller vermutlich auch tun. Das tut weniger weh, als die Fahrzeuge lange auf Halde stehen zu haben. Bei den meisten Herstellern ist die Maßnahme aber auf wenigen Woche/Monate beschränkt. Auch bei Mazda gilt es nur für Zulassungen bis 31.3.2024 und die Höhe ist gestaffelt nach dem Zulassungsdatum (voller Betrag nur bei Zulassung bis 31.12.2023).


    Viele Kunden könnten vermutlich ihre Verträge mit einer Frist von 2 Wochen kündigen, wenn z.B. der unverbindliche Liefertermin um mehr als 6 Wochen überschritten wurde. Bei anderen Kunden könnte die Finanzierung bzw. das Leasing platzen, wenn die Prämie als Anzahlung/Sonderzahlung eingeplant war. Es bringt dem Händler wenig einen Kunden zur Abnahme zu zwingen, wenn der am Ende nicht bezahlen kann. Die zusätzliche Menge an unverkauften Fahrzeuge würden die Händler teilweise nicht überleben.


    Die Fahrzeuge aus dem Vorlauf der Händler und von Mazda müssen ebenfalls noch irgendwie schnell abverkauft werden.


    Es benötigt ein wenig Zeit bis die Produktion und Lieferkette auf die neue Nachfrage Situation angepasst wurde. In den nächsten Monaten werden BEVs vieler Hersteller vermutlich mit deutlichen Rabatten verkauft werden.

    Euch ist schon klar, dass ihr hier über den R-EV diskutiert. Den gibt es erst seit ein paar Wochen bei Kunden in Deutschland. Dessen Heizung kann völlig anders sein (muss aber nicht). Sollte die Heizung identisch zum BEV sein, werden alle Updates und Verbesserungen der Jahre 2020 bis 2022 sicherlich schon im Werk erledigt worden sein.


    Heizt der REV rein elektrisch, mit oder ohne Wärmepumpe, über die Abwärme des Wankelmotors oder in irgendeiner Form Hybrid?