Beiträge von michael23

    In dem Photo sieht es so aus, als ob die Wärmepumpe aktiv ist. Die Wärmepumpe ist ja nichts anderes als die umgekehrt arbeitende Klimaanlage. Um Wärme für die Heizung aus der Umgebungsluft zu entnehmen, kühlen sich die Luft und die Leitungen im Motorraum dann weiter ab. Das dürfte zur Bildung von Reif bzw. Eis an den Leitungen führen. Eine Wärmepumpe ist durchaus auch bei Temperaturen unter 0°C in der Lage der Luft Wärme zu entziehen. Die Wirkungsgrad nimmt allerdings mit sinkenden Außentemperaturen ab.


    Bei aktiver Klimaanlage müsste im Motorraum eigentlich Wärme abgeben werden und die Leitungen dann eisfrei sein.


    Kann man die Wärmepumpenfunktion ebenfalls über die A/C Taste abschalten oder funktioniert das nur für die Klimaanlagenfunktion ?

    Ionity ist hier das Stichwort. Ionity Ladesäulen werden anders abgerechnet als die E.On / Innogy Ladesäulen. Das Laden an Ionity Ladesäulen kostete im November 2020 EUR 38,02 inkl. 16% MwSt. pauschal pro Ladevorgang. Eine Abrechnung nach kWh erfolgt nicht. Von daher geht die Rechnung vermutlich so in Ordnung.

    Da hat der Einkauf bei bei E.ON wohl wieder versucht die Preise zu drücken. Das ist dort scheinbar der Standard zum Jahreswechsel. Dumm nur, wenn die Gegenseite da dann nich mitspielen will.

    Bitte beachtet bei aller Sparsamkeit, dass Wallboxen melde- bzw. sogar genehmigungspflichtig sein können. Das ist vom Netzbetreiber abhängig. Die Grenze liegt typischerweise bei 16A pro Phase (3,7kW eine Phase / 11kW drei Phasen). Dabei ist es unerheblich, ob diese fest oder über einen Stecker angeschlossen ist. Bei den ehemaligen E.ON Netzten gilt meines Wissens folgende Regelung:

    Wallboxen mit max. 16A pro Phase sind meldepflichtig

    Wallboxen über 16A pro Phase sind genehmigungspflichtig


    Bei mir in SH wird für Wallboxen über 16A auch noch ein neuer Zählerschrank verlangt, wenn dieser schon ein paar Jahre alt ist und nicht der allerletzten Spezifikation entspricht.


    Wenn die Wallbox von außerhalb des Grundstücks sichtbar ist, würde ich diese auf jeden Fall anmelden lassen.

    Die Steckdose ist der eine Teil. Die Elektroinstallation davor der andere. Schuko-Steckdosen wurden lange Zeit mit nur 3x1,5mm^2 installiert. Für diesen Querschnitt sind 13A Dauerlast schon recht viel, wenn auch bei kurzen Leitungen noch zulässig. Normalerweise wäre bei 10A Dauerlast Schluß. Daher legen die meisten Hersteller zum E-Auto Ladekabel mit 2,3kW (10A) dazu. Mazda hat sich entschieden ein 13A Ladekabel mit Temperaturmanagement beizulegen. Das Temperaturmanagement funktioniert aber nur ab dem Schuko-Stecker. Die Elektroinstallation davor ist davon prinzipbedingt ausgenommen. Mennekes selbst beschreibt das Kabel mit: "mobiles Ladekabel Mode 2, auch als Notladekabel bekannt".


    Der niedrige Querschnitt kann außerdem dazu führen, dass am Ladeziegel deutlich weniger als die vorgesehenen 230V +/-10% unter Last ankommen -> höherer Ladeverlust oder Ladeabbrüche können die Folge sein.


    Der GDV warnt davor Schuko-Steckdosen für das (regelmäßige) Laden von E-Autos zu nutzen. Die Versicherung wird sich genau an diese Empfehlung halten. Im Schadensfall muss der Geschädigte das Gegenteil beweisen. Das wird schwer und dauert ggf. lange. Insbesondere wenn die Brandursache genau auf der elektrischen Verbindung zwischen Verteilerkasten und E-Auto zu finden ist.

    Die Wallbox hat für mich einen entscheidenden Vorteil: Bei ordnungsgemäßer Montage durch einen Elektro-Fachbetriebe ist sie für die regelmäßige Ladung eines E-Autos zugelassen. Bei einem Brand oder ähnlichem gibt es keine Diskussion mit den Versicherungen. Das ist / war es mir Wert.


    Der GDV (Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft) warnt sogar davor E-Autos (regelmäßig) an Schuko-Steckdosen zu laden, da dies zu einen übermäßigen Belastung der Elektroinstallation führen kann. Dadurch entstehende Elektrobrandschäden sind nicht automatisch von der Gebäudeversicherung abgedeckt.


    Das unbeaufsichtigte Laden an einer Schuko-Steckdose ist vermutlich ähnlich zu bewerten, wie wenn durch eine Waschmaschine in Abwesenheit des Benutzern ein Wasserschaden entsteht. Je nach Auslegung ist es nur Fahrlässigkeit oder grobe Fahrlässigkeit. In den meisten Fällen führt es aber zu Problem mit der Schadensregulierung durch die Versicherung (prozentualer Abzug bis zu 100% der Schadenssumme).


    Wenn die Brandursache im Zusammenhang mit dem Laden des E-Autos an einer Schuko-Steckdose steht, wird die Versicherung erstmal nicht zahlen wollen (Ausnahme: Grobe Fahrlässigkeit ist im Versicherungsvertrag explizit mit eingeschlossen). Egal wie es am Ende ausgeht, wird das ein längerer Prozess, bis man Geld von der Versicherung bekommt (wenn überhaupt).

    Am Fahrzeug und am Telefon läßt sich an der Stelle quasi nichts selbst beeinflussen, sofern Mazda bzw. der Telefonhersteller nicht ein Softwareupdate zur Verfügung stellen.


    Hast Du die Möglichkeit ein anderes Telefon möglichst mit einer anderen (neueren) Android Version auszuprobieren ?


    Ich kenne diese Art von Problemen vom iPhone. Ich habe derzeit kein Android Telefon im Einsatz. Beim iPhone kommt es immer wieder mal bei neuen iOS Major Releases bei verschiedenen Fahrzeugen zu Problemen. Oft müssen dann Apple und der Fahrzeughersteller ein Softwareupdate zur Verfügung stellen. Beim iPhone ist der Druck auf die Fahrzeughersteller allerdings größer, da meistens gleich alle iPhones mit der entsprechenden iOS Version betroffen sind. Bei Android sind immer nur "ein paar" Telefone mit der falschen Softwareversion betroffen. Leider gibt es von den Android Telefonherstellern häufig nach ein bis zwei Jahren keine Updates mehr.

    Ich habe den Zuwendungsbescheid heute (25.1.2021) mit der Post erhalten. Es wäre vermutlich ca. zwei Wochen früher gewesen, wenn ich schneller auf eine Rückfrage reagiert hätte.


    Der Antrag 6005xxxx war vom 23.10.2020 / 3.11.2020.

    Tesla verbaut im Modell 3 aus chinesischer Produktion LiFePo4 Zellen (siehe Link). Diese könnten laut verschiedenen Berichten prismatisch sein. Tesla hat bei den LiFePo4 Zellen wohl das Problem, dass sich die Ladezeit bei niedrigem SoC deutlich verlängert, dafür soll die Qualität des Fahrzeugs aus chinesischer Produktion besser sein. Panasonic ist Partner für die Batterieproduktion von Tesla.


    Eisenzeit: Wie LFP-Zellen den Batteriemarkt für Elektroautos verändern
    Eine Eisenphosphat-Zelle ist vergleichsweise groß und schwer. Dennoch wollen Tesla und Volkswagen diese Entwicklung voranbringen, und das aus guten Gründen.
    www.heise.de


    Solange keiner eine MX-30 Batterie von innen gesehen hat oder Mazda mehr Details verrät, werden wir wohl nicht erfahren was drin steckt.