Beiträge von michael23

    Eine Spannung von 213 - 218V ist schon niedrig. Normalerweise haben wir eine Netzspannung von 230V in Deutschland. Bei mit zu Hause ist es sogar meistens noch etwas mehr als 230V (aktuell 226V bis 232V an einer fast unbelasteten CEE-Steckdose im Keller). 213 - 218 liegt aber noch im Toleranzbereich des Netzversorgers (+/- 10%). Es ist aber seltener anzutreffen.


    213V beim Laden ist schon verdammt nah am unteren Ende des Toleranzbereichs (253V - 207V). Ist der go-eCharger korrekt kalibriert ? Denn sonnst muss da irgendwo ein enormer Spannungsabfall aufgrund der Leitungslänge/des Leitungsquerschnitts oder anderer eingeschalteter Verbraucher sein. Kennst Du die genaue Höhe der Spannung am Hausanschluss ? Wenn die Spannung auch dort so niedrig ist, dann ist die Hausanschlussleitung eventuell sehr lang / an der Belastungsgrenze oder das Stromverteilnetz in Deinem Abschnitt ist bereits stark ausgelastet. Da wäre ich vorsichtig mit einer Erhöhung der Ladeleistung auf über 20A mit nur einer Phase (max. 20A Schieflast) ohne Genehmigung durch den Versorger. Auch mit einer genehmigten / erlaubten 22kW Wallbox darf man ohne zusätzliche Genehmigung nur bis maximal 20A einphasig laden.


    213V ist die Spannung der für das Laden benutzten Phase. Ausgehend von 230V Netzspannung ergibt das eine Differenz von 17V. Bei 21A macht das ca. 350 Watt Verlust auf dem Weg zum go-eCharger. Das muss irgendwo in der Elektroinstallation (Kabel) in Wärme umgesetzt werden. Ich hoffe das passiert zum größeren Teil auf dem Weg bis zu Deinem Hausanschluss und nicht erst danach.


    Hast Du einen go-eCharger Home+ oder HomeFix ? Beim Home+ könnte auch die CEE Dose die Ursache sein.


    Ich persönlich würde die Spannungen / die Installation überprüfen (lassen). Das wäre mir im ersten Moment zu gefährlich. Für den eher kleinen Akku im MX-30 reicht meistens sogar das Laden mit 13 - 16A über Nacht völlig aus.

    So viel kann das auch nicht sein. Bei 12 Volt und ner Kapazität von 50Ah komm ich auf 600Watt zum aufladen. Da muss die Batterie aber komplett leer sein. Wenn die im Monat 10 Prozent verliert, sind das 5 Ah also 60Watt, die ich zum Laden aufwenden muss. In der HV Batterie sind über 30KWh drin, damit kannst du laden bis zum Umfallen.


    Oder hab ich da nen Gedankenfehler?!

    Beim MX-30 sollte das so passen.


    Die Aussage war auf einige andere EVs z.B. die von Tesla bezogen. Bei denen reduziert sich die Restreichweite im Standby um bis zu 16 Meilen pro Tag. Das kann nur durch eine permanente Versorgung des 12V Netzes aus der Hochvoltbatterie oder ein sehr häufiges Nachladen der 12V Batterie aus der Hochvoltbatterie möglich sein. Ansonsten wäre bei 600Wh (+/- einige 100Wh) die 12V Batterie am Ende und man könnte nicht mal mehr mit der Fernbedienung die Türen öffnen.


    Ich bin froh, dass der MX-30 das Problem nicht hat und im Standby sparsam mit der Akkukapazität umgeht. Zumindest solange die Batterieheizung nicht anspringt. Dafür lebe ich gerne damit, dass die Anzeige in der App erst manuell aktualisiert werden muss und es dann noch ein wenig dauert bis die Daten in der App sichtbar sind.

    sorry, aber die "anderen Verbraucher" werden auch nicht von der Hochvoltbatterie versorgt!

    Sondern von der 12-Volt-Batterie! Und deren Kapazität ist natürlich begrenzt.

    Aber das Nachladen der 12-Volt-Batterie erfolgt ja durch die Hochvoltbatterie im Fahrbetrieb.

    Das ist gut zu wissen, dass es beim MX-30 so ist (sein soll). Bei einigen anderen EVs ist es aber nicht so. Dort erfolgt das Nachladen bzw. die Versorgung der 12-Volt Seite auch im Standby über die Hochvoltbatterie. Das reduziert dann die Reichweite während der Standbyzeit teilweise deutlich.

    Ich habe meinen MX-30 heute nach genau 14 Tagen mal wieder ein paar km wenig bewegen dürfen. Typischerweise liegt der Verbrauch auf der Strecke bei 4% bis 6% des Ladestands (ohne Berücksichtigung des Verbrauchs der Vorklimatisierung).


    Ladestand am 26.11.: 65% (habe nochmal nachgesehen, war der 26.11. und nicht der 29.11.)

    Ladestand am 10.12. Beginn der Fahrt: 65% (dieses Mal ohne die Vorklimatisierung aktiviert zu haben)

    Ladestand am 10.12. Ende der Fahrt: 59%


    Die Differenz liegt in meinem üblichen Bereich.


    Wenn die Anzeige im Fahrzeug stimmt, dann ist der Standbyverbrauch innerhalb von 14 Tagen tatsächlich zu vernachlässigen. Da ist mein Zweitwagen mit Dieselmotor teilweise quengeliger. Der sagt nach 2 bis 3 Wochen Standzeit regelmäßig, dass der Ladezustand der Starterbatterie zu niedrig wäre. Die ist aber fast neu. Bei dem Diesel lade ich die Batterie fast häufiger als bei meinem MX-30 :)

    Die Selbstentladung des Akkus ist meistens weniger das Problem. Es gibt genügend andere Verbraucher im Auto, die an der Batterie saugen könnten. Das Fahrzeug muss z.B. Online sein, damit es über die App erreichbar ist. Das wird erst nach mehreren Tagen im Standby abgeschaltet. Mazda scheint den Standbyverbrauch aber recht gut im Griff zu haben.


    Tesla-Fahrer kennen das Problem mit dem Standbyverbrauch teilweise aus Erfahrung. Es gibt sogar Videos, wie diese nach einem mehrwöchigen Urlaub ihren Wagen nicht mehr vom Flughafenparkplatz fahren konnten. In verschiedenen Foren liest man bei Tesla von einem Reichweitenverlust von 4 bis 16 Meilen pro Tag. Bei 10 Meilen pro Tag würde selbst ein vollgeladener Tesla mit 100kWh Akku nach 30 bis 40 Tagen komplett leer sein.

    Meiner steht aktuell leider auch mehr rum als das er bewegt wird. Wir nutzen aktuell unseren Zweitwagen (Leasing) etwas häufiger, da wir dem Händler nicht noch mehr Minder-Kilometer bei der Rückgabe schenken möchten.


    Leider kann ich nicht sehen wann meiner das letzte Mal bewegt wurde, da ich zwischendurch mal den Status aktualisiert hatte. Ich bin der Meinung, es war der 29.11.2020.


    Stand am 29.11.2020: 65% (Gedächtnis)

    Stand am 1.12.2020: 65% (laut App vor Refresh)

    Stand am 9.12.2020: 65% (Anzeige im Auto und laut App nach Refresh)


    Sofern der MX-30 den Ladestand auch während der Nichtnutzung und ohne Anschluss an die Wallbox korrekt aktualisiert, kann ich in 12 Tagen keine nennenswerte Änderung feststellen. Bisher war es aber auch noch nicht so kalt, dass die Batterieheizung hätte eingreifen müssen.


    Mal sehen was er zum Ladestand sagt, wenn er das nächste Mal bewegt wird (vermutlich am 10.12.2020).

    Vorteil einer Wärmepumpe: Es wird nur ca. 1/3 der elektrischen Energie für die erforderliche Heizleistung benötigt. Mit einer normalen Heizung wäre der Reichweitenverlust bei niedrigen Temperaturen noch deutlich größer.

    Mein Mazda3 hatte so eine I-Stop Anzeige, die einem sagt wie viel Kraftstoff denn gespart wurde. Ich habe die Anzeige nie zurück gesetzt. Auf 40.000 km Laufleistung waren es ca. 10 Liter.

    Das hängt sicher vom Verkehr ab. Im Hamburger Stadtverkehr änderte sich der Durchschnittsverbrauch von ca. 7l/100km auf ca. 8l/100km bei deaktivierter Start-Stop Funktion (Starter-Batterie war irgendwie platt). Und das war im Sommer.