Beiträge von michael23

    Am Fahrzeug und am Telefon läßt sich an der Stelle quasi nichts selbst beeinflussen, sofern Mazda bzw. der Telefonhersteller nicht ein Softwareupdate zur Verfügung stellen.


    Hast Du die Möglichkeit ein anderes Telefon möglichst mit einer anderen (neueren) Android Version auszuprobieren ?


    Ich kenne diese Art von Problemen vom iPhone. Ich habe derzeit kein Android Telefon im Einsatz. Beim iPhone kommt es immer wieder mal bei neuen iOS Major Releases bei verschiedenen Fahrzeugen zu Problemen. Oft müssen dann Apple und der Fahrzeughersteller ein Softwareupdate zur Verfügung stellen. Beim iPhone ist der Druck auf die Fahrzeughersteller allerdings größer, da meistens gleich alle iPhones mit der entsprechenden iOS Version betroffen sind. Bei Android sind immer nur "ein paar" Telefone mit der falschen Softwareversion betroffen. Leider gibt es von den Android Telefonherstellern häufig nach ein bis zwei Jahren keine Updates mehr.

    Ich habe den Zuwendungsbescheid heute (25.1.2021) mit der Post erhalten. Es wäre vermutlich ca. zwei Wochen früher gewesen, wenn ich schneller auf eine Rückfrage reagiert hätte.


    Der Antrag 6005xxxx war vom 23.10.2020 / 3.11.2020.

    Tesla verbaut im Modell 3 aus chinesischer Produktion LiFePo4 Zellen (siehe Link). Diese könnten laut verschiedenen Berichten prismatisch sein. Tesla hat bei den LiFePo4 Zellen wohl das Problem, dass sich die Ladezeit bei niedrigem SoC deutlich verlängert, dafür soll die Qualität des Fahrzeugs aus chinesischer Produktion besser sein. Panasonic ist Partner für die Batterieproduktion von Tesla.


    https://www.heise.de/hintergru…s-veraendern-4998653.html


    Solange keiner eine MX-30 Batterie von innen gesehen hat oder Mazda mehr Details verrät, werden wir wohl nicht erfahren was drin steckt.

    Das andere mehr als 1phasig bieten mag sein aber üblich ist es nicht und in der Regel aufpreispflichtig. Selbst der Jaguar I-Pace kann nur einphasig laden. Ein Spaß bei 90 kWh Batteriekapazität.

    Das war nur in den ersten Modelljahren so (maximal waren es 7,4 kW). Site Mitte 2020 lädt der auch dreiphasig. aber dann nur mit 11kW. Es ist also weiterhin (k)ein Spass bei 90 kWh.

    Das wäre widersinnig ohne Ende. H2 wird unter Hochdruck in schweren Druckflaschen transportiert. Warum mehr Gewicht unnötig in der Gegend rumfahren. Dann kann man auch gleich ne größere Batterie einbauen und wäre günstiger unterwegs. Dazu kommt, dass Wasserstoff nicht wirklich umweltschonend herzustellen ist. Wenn Stromüberschuss da ist, dann meinetwegen, aber derzeit ist es halt noch so, dass 4KWh Strom aufzuwenden sind, um 1KWh Strom in Form von H2 zu speichern.

    Wasserstoff wird zudem aktuell häufig noch aus fossilen (z.B. Erdöl oder Erdgas) oder regenerative (z.B. Biogas oder Biomasse) Brennstoffen erzeugt. Nur ein kleiner Teil wird durch Elektrolyse (Strom) aus regenerativen Energiequellen gewonnen.


    Da kann ich auch gleich beim Benzin-, Diesel- oder Gas-Antrieb bleiben.

    Verbrauchstechnisch wäre es durchaus sinnvoll die batterieheizung manuell steuern zu können da bei Temperaturen um die 0 grad die Batterie überhaupt nicht auf Temperatur kommt und somit auch bei längeren städtischen Strecken gegen den verbrenner verliert. Mein Alter Diesel kommt spätestens nach 5km in einen Verbrauchsnormalisierten Bereich.
    dann lieber 1-2% in die Batterieheizung vor Abfahrt investieren und dann optimierter zu fahren. Werde mal eine mail an Mazda schreiben.
    habe selbst nach 15km bei 1-2 grad plus keine Werte unter 20kwh selbst wenn ich krieche.

    Irgendwie verstehe ich die Diskussion bzgl. einer manuellen Aktivierung der Batterieheizung noch nicht so ganz. Es gibt aus meiner Sicht nur einen mehr oder weniger sinnvollen Einsatzfall: Aktive Batterieheizung während das Fahrzeug extern mit Strom versorgt wird. Aber auch nur dann, wenn die maximale Reichweite mit einer Akkuladung für die Fahrt wirklich erforderlich ist. Alles andere ist defacto nicht sinnvoll, außer man muss den Strom nicht selbst bezahlen. Ich muss meinen Strom selbst bezahlen und daher ist der Gesamtverbrauch am Stromzähler (zu Hause oder Ladesäule) für mich entscheidend.


    Der Gesamtverbrauch ist auch entscheidend für den Vergleich mit einem Diesel. Dank CO2-Steuer und höherer KFZ-Steuer liegen die aber selbst mit 30 kWh/100km nicht wirklich auseinander. Bei 30 kWh/100km ergeben sich EUR 9,- an Stromkosten. Beim Diesel mit 6l/100km (im Winter) und 10000 km/Jahr wären es ebenfalls ca. EUR 9,- (Kraftstoff + KFZ-Steuer).


    Ein eventuell höherer Verbrauch durch kalte Akku-Zellen führt direkt zu einer Erhöhung der Akku-Temperatur im inneren der Zelle (erhöhter Innenwiderstands der Akku-Zelle im kalten Zustand erhöht die Verluste im Akku). Eine externe elektrische Batterieheizung kann niemals so effektiv sein, da die Heizung nur außerhalb der Zelle ansetzen kann. Eine Versorgung einer elektrischen Batterieheizung aus der Fahrzeugbatterie führt immer zu einem noch höheren Gesamt-Verbrauch bzw. kürzerer Reichweite mit einer Akkuladung. Mit einer Wärmepumpe für die Batterieheizung würde die Bilanz ab einer entsprechenden Akku-Kapazität eventuell anders aussehen. Aber dafür ist der Akku im MX-30 zu klein.


    Ich wäre mir nicht so sicher, dass die Akku-Temperatur überhaupt einen Unterschied beim angezeigten Verbrauch ausmacht. Momentan-Verbrauch oder Leistung ist das Produkt von Strom und Spannung am Akku ohne die Verluste im Akku selbst. Ansonsten müsste die Verbrauchsrechnung auf eine ziemlich exakte Simulation der Zellchemie zurückgreifen können. Es gibt dazu entsprechende Modelle, aber werden die beim MX-30 für die Verbrauchsanzeige oder für die Ermittlung des Ladestands auch genutzt ? Eventuell werden Kalibrierungsdaten mit in die Kalkulation einbezogen.


    Der Ladestand und der Verbrauch haben nur mittelbar miteinander zu tun. Der Verbrauch wird normalerweise als Produkt von entnommenem Strom und der Akku-Spannung ermittelt. Der Stromverbrauch aus dem Akku läßt die Verluste durch die Zell-Chemie unberücksichtigt. Daher wird Ladestand typischerweise über die Leerlaufspannung der Akku-Zellen ermittelt. Da das nur ohne Last erfolgen kann, wird alternativ / parallel ein Coulomb-Zähler (Strom * Zeit) genutzt.


    Mazda müsste für die Verbrauchsanzeige neben der Spannung und dem Strom auch die Verluste durch den erhöhten Innenwiderstand innerhalb der Akku-Zelle anhand einer Temperaturkurve berücksichtigen. Ansonsten kann der Verlust aufgrund der Akku-Zellchemie nur geschätzt, als konstant angenommen, anhand der Daten der letzten Kalibrierung ermittelt oder einfach komplett ignoriert werden.


    Ich wäre mir nicht sicher, dass man mit 1-2% SoC für die Batterieheizung einen nennenswerten Effekt erzielt. Aus deinem Beispiel ergeben sich: 15km mit einem Verbrauch von 20kWh/100km -> 3kWh für die 15km. Bei einem geschätzten Verbrauch von 17,5kWh bei normaler Temperatur, würden etwa 375W als zusätzlicher Verlust im Akku entstehen. Das ist bereits mehr als 1% SoC und dein Verbrauch ist noch nicht unter 20kWh.

    Zumindest Toyota scheint sich da verbessert zu haben. Meine Frau fährt einen Corolla Hybrid aus Februar 2020 und da sehen die Scheiben hinten nach mittlerweile 12.000 km noch aus wie frisch aus dem Werk.

    Dann muss Toyota da wirklich was getan haben. Bei meinem Auris Hybrid von 2014 (Vorgänger des Corolla Hybrid), haben die hinteren Bremsscheiben alle paar Wochen Geräusche von sich gegeben. Nach fünf Tagen Standzeit bei Regen konnte man sogar die vorderen Bremsen nicht überhören. Ein paar mal kräftig gebremst und 100 Meter mit angezogener Handbremse gefahren und es war wieder für ein paar Tage Ruhe. Jetzt darf sich der fMH damit vergnügen.

    Viele Fahrzeuge werden durchaus in den Markenwerkstätten repariert. Der Anteil der freien Werkstätten nimmt stetig ab. Viele freie Werkstätten benutzen aber dennoch Originalteile, da der Preisunterschied häufig gar nicht so groß ist oder die Teile im Zubehör gar nicht zu bekommen sind (zu geringe Stückzahlen).


    Bremsscheiben vorne und hinten zählen zu den Verschleißteilen. Einige schaffen mehr km und andere weniger. Das hängt von der Fahrweise ab. Es ist aber auch vom jeweiligen Fahrzeug abhängig. Im Peugeot 407 Coupé habe ich pro Jahr (ca. 12.000 km) mindestens einen Satz vordere Bremsschreiben gebraucht (die ersten zwei Jahre noch auf Garantie). Der erste Satz war nach nur 2.500 km hin (einmal von 240 km/h auf 80 km/h abgebremst und die hatten einen Schlag). Die Bremse war zu klein für das Fahrzeuggewicht und die Höchstgeschwindigkeit. Bei der HU nach drei Jahren waren die Scheiben mit so vielen Rissen übersät, dass das Fahrzeug ohne neue Bremsscheiben diese nicht bestanden hätte. Mein damaliger VW Phaeton 3.0 TDi hatte beim Vorbesitzer in den ersten 30.000 km zwei neue Sätze Bremscheiben bekommen. Ich bin dann die nächsten 90.000 km ohne Wechsel ausgekommen.


    Ich musste meine hinteren Bremsscheiben bei meinem letzten Verbrenner (Toyota Auris Hybrid) leider auch regelmäßig freibremsen. Das wird beim MX-30 vermutlich nicht anders werden.

    Ich warte noch auf den Tag, wo das Pflicht wird. Man stelle sich mal vor, man befährt eine freigegebene Autobahn mit 180 KM/h und der Vordermann hält ein 30er Schild in der Heckscheibe hoch. Geht dann der Hocker voll in die Eisen?? Oder manche Anwohner, die ihre Strasse vor der Tür mittels Schildern zur verkehrsberuhigten Zone erklären. Hmm?

    Und dabei muss das Schild nichtmal als solches für den Menschen zu erkennen sein. Pixelmuster können die sogenannte KI in den Fahrzeugen gehörig in die Irre führen.


    https://www.heise.de/select/ct/2020/17/2016408084704769749

    Das Problem mit den schnell rostenden Bremsscheiben hat auch viel mit dem verwendeten Stahl zu tun. Man könnte durchaus einen höherwertigeren Stahl für die Bremsscheiben von (E-)Autos benutzen. Das wäre aber ein paar Euro teurer in der Herstellung. Außerdem hat das für den Hersteller / die Werkstatt den Nachteil, dass sie seltener erneuert werden müssten.