Beiträge von michael23

    Angebot und Nachfrage regeln den Markt. Aktuell aber eher zum Nachteil der Kunden. Man kann für die, die ihr Auto aktuell geleast haben, nur hoffen, dass sich die Liefersituation rechtzeitig entspannt.


    Aktuell gehen die Netto Neu- und Gebrauchtwagenpreise bei vielen Marken deutlich nach oben. Einige Marken bzw. deren Händler geben kaum noch Rabatte. Bei Neuwagen gibt es zum Teil Lieferzeiten von 6 bis 12 Monaten. Unverbindliche Liefertermine werden mit Hinweis auf höhere Gewalt um mehrere Monate verschoben. Gebrauchtwagen sind so teuer wie lange nicht mehr.


    Mazda scheint von den Lieferproblemen aktuell noch nicht so stark betroffen zu sein.

    Beim aktuellen MacBook Pro braucht man nur ein passendes USB-C PD Netzteil fürs Auto. Die meisten Adapter fürs Auto gehen bis 60 Watt. Es gibt aber aber stärkere Adapter. Zum Laden reicht das, dauert nur etwas länger. Die meiste Zeit nutzt das MacBook sowieso nicht mit die vollen 96W zum Laden (unser MX30 lädt auch nur kurze Zeit mit über 30kW). Für den Betrieb des MacBook Pro unter Volllast reichen 60W aber nicht.

    300W bei 12V sind 25A ohne Wandlerverluste. Das ist zu viel für die Nebenverbraucherbuchse im MX30 (auch kurzzeitig).


    Laut Betriebsanleitung: Verwenden Sie keine Ausrüstungen mit einer höheren Leistungsaufnahme als 120 W (Gleichstrom 12 V, 10 A).


    Für alles andere müsste man eine eigene Buchse mit entsprechender Sicherung verlegen. Ob das den Aufwand Wert ist ?


    Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, dann hat das Ladegerät für das "große" MacBook Pro maximal 96W zzgl. Wandlerverlust.

    Wenn Du wüsstest, wieviel zigtausend Autos diverser Marken mit defekten TAKATA Airbags (Zündsystem) weltweit noch immer unterwegs sind, dann ist das Mazda MX-30 Airbag-Problemchen (max. 0,1 %ige Fehlerhäufigkeit) wohl das viel geringere Problem!

    Jeder bekanntermassen potentiell defekte Airbags ist einer zu viel.


    Hier geht es aber um eine überschaubare Anzahl von potentiell fehlerhaften Airbags beim nicht mal 1 Jahr alten MX30.


    Das KBA droht mit der Zwangsstilllegung des Fahrzeugs, wenn der Austausch nicht zeitnah durchgeführt wird. Was auch immer zeitnah bedeuten mag. Mazda hatte jetzt mindestens 3 Monate Zeit dies zu organisieren. Bisher wurde dies vermutlich nur bei einem kleinen Teil der MX30 in Europa durchgeführt und bereits jetzt gehen Mazda die Ersatzteile aus ? Oder war es nur eine Ausrede des fMH ?


    Du würdest vermutlich anders reagieren, wenn es deinen Beifahrer bei einem Unfall betrifft. Ein Sorry, der Airbag war bekanntermassen defekt aber das Ersatzteil war gerade nicht lieferbar ist dann kein Trost.


    Ehrlich gesagt interessieren mich die "anderen" defekten Takata Airbags nur am Rande. Die Airbags mit Zündsystemproblemen wurden von dem alten inzwischen insolventen Takata Unternehmen produziert. Der Austausch war/ist ein Problem der jeweiligen Fahrzeughersteller. Nicht überall ist es so einfach alle Fahrzeughalter anzuschreiben wie in Deutschland. In Deutschland ist die Aktion aber quasi abgeschlossen. Es liegt an jedem Fahrzeughalter selbst die Airbags dann auch tauschen zu lassen. Wie viele davon weltweit noch unterwegs sind, ist schwer feststellbar.

    Da sollte Mazda aber schleunigst für Abhilfe sorgen und für die Zeit ein Ersatzfahrzeug stellen. Es stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko für den Beifahrer im Fall eines Unfalls dar. Mazda hatte genügend Zeit die Airbags zu bevorraten. Das Problem ist Mazda schon einige Monate bekannt. Die Pressemeldung wurde Mazda am 8. April 2021 veröffentlicht. Mazda sollte das Thema deutlich früher bekannt gewesen sein. Die genaue Anzahl von betroffenen Fahrzeugen in Europa / Deutschland sollte Mazda ebenfalls bekannt sein.


    Auf meinem KBA Schreiben zur Rückrufaktion AM020A steht etwas von "zeitnaher Durchführung" und zusätzlich in Fett--Schrift:


    "In diesem Zusammen weisen wir vorsorglich daraufhin, dass das KBA die Betriebsuntersagung des Fahrzeugs über die örtlich zuständige Zulassungsbehörde (§5 Fahrzeug-Zulassungsverordnung (FZV)), bei Nichtdurchführung der Rückrufmaßnahme, ergreifen kann."


    Der Zusatz bzgl. Betriebsuntersagung steht auf meinem ersten KBA Schreiben (Rückrufaktion AM001A) nicht.

    Laut Mazda sind vom Airbag Rückruf die folgenden Fahrzeuge betroffen:


    Betroffener Produktionszeitraum: 19.05.2020-24.11.2020
    Betroffener FIN-Bereich: JMZDR**** 00 100035 – 111655

    Die Halter Information durch das KBA ist laut Mazda Webseite noch nicht erfolgt.


    Meiner sollte betroffen sein, aber die FIN-Abfrage bei Mazda zeigt auch nur den Rückruf AM001A an (Bremslichtsteuerung). Es hat aber auch ziemlich lange gedauert, bis dieser Eintrag in der Datenbank aufgetaucht ist.

    Ich glaube wir driften vom Thema ab:


    Wenn ich 50% (10kWh) der Batteriekapazität für den Notstrombetrieb reserviere, dann reicht mir das für knapp 48h bei eingeschränktem Verbrauch. Ein Laden des MX-30 entfällt dann aber während der Zeit.

    Ich überlege schon länger, eine Insellösung zu kreieren, die mich vollständig vom Netz abkoppelt (bitte jetzt nicht über Synchronisierung diskutieren). Eine USV schafft das auch in umgekehrte Richtung. Ich hatte wohlweislich bei meiner Hausrenovierung (komplette Entkernung) einen Trennschalter nach dem Zähler installiert. Mir fehlt nur noch ein leistungsstarkes Relais mit Ansteuerelektronik, die bei niedriger Batteriespannung aufs Netz (und umgekehrt mit vernünftiger Hysterese) schaltet. Vielleicht weiß hier jemand mehr...

    Ich verstehe noch nicht, wozu der Aufwand mit der Netztrennung notwendig ist ? Jede normale PV Anlage mit Pufferbatterie macht dies quasi von sich aus ohne Trennung. Solange die PV-Anlage mehr Strom produziert als benötigt, wird die Batterie geladen oder überschüssiger Strom ins Netz eingespeist. Wenn die PV-Anlage nicht genügend Strom produziert, wird Strom aus der Batterie entnommen (nur bis zur Lastgrenze). Wenn der Strombedarf größer ist, als das was der Wechselrichter und die Batterie liefern können, wird Strom aus dem Netz bezogen. Sobald die Batterie leer ist, wird automatisch (mehr) Strom aus dem Netz bezogen. Abhängig vom Strombedarf sind für einen echten Inselbetrieb eines Einfamilienhaus sehr große Wechselrichter und Pufferbatterien notwendig. Zwischen 12A und 16A pro Phase sind noch Standard für Privathaushalte. Alles was darüber hinaus geht, wird teuer. Herd und Backofen benötigen durchaus kurzeitig 16A auf einer oder zwei Phasen. Bei Überlast schalten der Wechselrichter bzw. die Batterie ab.


    Ich plane aktuell eine PV-Anlage mit Batteriespeicher, die inselfähig sein soll und somit einen Start des PV-Wechselrichters ohne Netzsynchronisation ermöglicht. Die ist aber nur für den Fall einer längeren Stromunterbrechung durch den Energieversorger gedacht. Im Normalfall bleibt die Anlage gekoppelt. Eine recht teure Variante ist die Kombination von SonnenBatterie Performance mit SonnenProtect 8000. Damit soll es funktionieren, aber die lassen es sich auch vergolden. SonnenProtect 8000 stellt dabei das leistungsstarke Trennrelais dar. Das funktioniert aber nur mit einer entsprechenden SonnenBatterie Performance. Ich suche noch nach einer günstigeren Lösung, die mir auch irgendwer aus der Region installiert. 80% der Betriebe lehnen die Installation leider aufgrund meiner Dachkonstruktion ab.