Beiträge von michael23

    Den kleinen 17kWh Akku würde ich persönlich mit V2L nicht zusätzlichem Stress aussetzen wollen. Das reduziert die Lebensdauer zusätzlich.


    Das wird mit dem E3DC System vermutlich schwierig bis unmöglich werden, sofern man den E3DC Akku nicht extern über DC laden kann. So gut kenne ich die E3DC Lösung nicht.

    1. Die 230V Steckdose ist nur für Verbraucher. Die mag keinen Strom/keine Spannung von extern. Die kann sich nicht mit der Netzfrequenz des Hausnetz synchronisieren. Ein Fehler und der Wechselrichter im MX-30 ist nur noch Schrott.
    2. Es fehlt eine Laststeuerung. Irgendwie müsste die abgegebene Leistung an den tatsächlichen Stromverbrauch angepasst werden.
    3. Wie dauerlastfest ist die 230V Steckdose im MX-30?

    Die einzige Möglichkeit die ich kenne besteht darin aus dem V2L Netz ein DC-Netz bzw. DC-Akku mit angepasster Leistung zu speisen/laden. Aus dem DC Netz/Akku wird dann das Hausnetz versorgt. Ich habe mir das mal für Victron Energy angesehen. Da sollte es mit einem entsprechenden Ladegerät machbar sein. Voraussetzung: Die V2L Steckdose liefert eine saubere Sinus Wechselspannung.


    Das Ganze ist nicht ungefährlich. Ein Fehler und es gehen einige teure Komponenten in Rauch auf.

    Bei "normalen" Leasingkonditionen würde ich ebenfalls immer das Fahrzeug kaufen.


    Teilweise sind die Leasingkonditionen aber einfach zu gut um ein Fahrzeug zu kaufen. Speziell, wenn man sich aktuell nicht für längere Zeit festlegen möchte. Die Leasingraten werden teilweise vom Hersteller stark subventioniert, während es zur gleichen Zeit kaum Rabatte auf die UVP gibt. Man muss es individuell durchrechnen. Man bekommt dann aber nicht unbedingt sein Wunschfahrzeug. Wer damit leben kann, kann mit Leasing durchaus Geld sparen. Bei ungewöhnlichen Farbwünschen kann Leasing ebenfalls ein Option sein, denn alles außer weiß, grau, silber und schwarz verkauft sich als Gebrauchtwagen häufig schwer.


    Ich habe bisher zweimal ein Leasingfahrzeug genutzt. Die Leasingkonditionen lagen bei knapp unter 0,8% der UVP pro Monat ohne Sonderzahlung. Das machte in 36 Monaten genau 28%. So wenig Wertverlust hat quasi kein Fahrzeug in 3 Jahren (selbst mit Rabatten) und gleichzeitig hat die Differenz zwischen Kaufpreis und Leasingratren noch Zinsen/Dividende verdient. Aufgrund von weniger gefahrenen Kilometern und keinen Schäden habe ich jedes Mal noch ein paar hundert Euro zurückbekommen. Beim zweiten Fahrzeug war sogar die Wartung inklusive. Unter Berücksichtigung von Zinserträgen etc. lag ich beim letzten Fahrzeug bei ca. 22% der UVP für 36 Monate inkl. Wartung.


    Beschädigungen am Fahrzeug unbedingt vor der Rückgabe beseitigen lassen. Kleinere Kratzer kann man häufig polieren oder per Smart-Repair ausbessern lassen. Das ist viel günstiger als die überhöhten Preise bei der Leasingrückgabe. Das Fahrzeug innen und außen gereinigt zurückzugeben sollte sich von selbst verstehen.

    Solange Mazda die Neuwagen mit extrem hohen Rabatten auf den Markt schmeisst, werden auch die Gebrauchten deutlich an Wert verlieren.


    50% Verlust von der UVP oder vom realen Neuwagenpreis nach Abzug sämtlicher Rabatte und Prämien? Das macht bei den Mazda Preisen einen deutlichen Unterschied.


    Der MX-30 wurde fast immer mit einem hohen Nachlass als Neuwagen verkauft. Am Anfang mit der hohen BAFA Prämie, danach mit Rabatten vom Hersteller. Relevant ist am Ende nur der niedrigste Verkaufspreis (unabhängig vom selbst bezahlten Preis). Warum sollte ich einen 2 Jahren alten Gebrauchtwagen zu >50% der UVP kaufen, wenn ich einen Neuwagen für 70% - 75% der UVP bekommen kann?


    Der MX-30 First Edition wurde nach Abzug aller Rabatte und Prämien in 2020 und 2021 für ca. €22.000,- verkauft (ca. 30% unter UVP). Teilweise waren die Fahrzeuge noch günstiger zu haben (35% unter UVP) und es gab Leasingangebote für €99,- pro Monat ohne Anzahlung. Nach 4 Jahren liegt der Gebrauchtwagenpreis (Händler-Verkauf) bei ca. 50% der ursprünglich bezahlten €22.000,-.


    Auch heute bekommt man einen MX-30 R-EV in Top-Ausstattung neu für ca. €30.000,- angeboten. Ein gebrauchter MX-30 R-EV in Top-Ausstattung dürfte daher nur wenig mehr als ca. €20.000,- kosten, damit er (zumindest für mich) interessant wäre.

    Meinen R-EV fahre ich seit knapp 2 Monaten und bin mehr als zufrieden. Ich habe für den 13 Monate alten und 8800 Km gelaufenden Wagen mit Vollausstattung ca. 50% des Neupreises beim Mazda Händler bezahlt. Aus Interesse habe ich dann mal bei einem einschlägig bekannten Portal die gebrauchte Fahrzeuge aufkaufen meinen R-EV angeboten. Das Ergebniss war sehr ernüchternd. Der aus meiner Sicht sehr günstige Kaufpreis wurde hier noch mal deutlich unterschritten. Das heisst für mich, das der Wiederverkaufswert deutlich unter dem tatsächlichen Zeitwert steht. Die Gründe dafür sind wahrscheinlich, daß das Konzept des Mazda MX 30 R-EV nicht verstanden wird und sich nicht für jedes Fahrprofil bzw. jeden Fahrer als Ideal erweist. Man sollte sich auf jeden Fall vor dem Kauf mit dem Auto intensiv auseinander setzen.

    Zwischen dem Händler-Ankaufspreis und dem Händler-Verkaufspreis liegt in der Regel eine Marge von ca. 15% bis 25% zzgl. Mehrwertsteuer (Differenzbesteuerung). Der Händler muss seine Kosten decken, von etwas leben und bei Gebrauchtfahrzeugen die Gewährleistung übernehmen, sofern diese nicht von der Werksgarantie gedeckt ist.


    Die einschlägigen Portale zahlen nochmal weniger für den Gebrauchtwagen als der Händler. Die Portale arbeiten nur als Zwischenhändler, die das Fahrzeug mit einer Marge an den nächsten Händler weiterreichen. Die Portale müssen die Webseite, die Mitarbeiter und die teilweise teure Werbung bezahlen. Bei Exoten wie dem Mazda MX-30 wird häufig noch weniger gezahlt oder das Fahrzeug gar nicht erst angekauft.


    Wenn Dir ein Portal ca. 30% weniger geboten hat, als Du bezahlt hast, dann ist das normal und es wäre bei allen Marken und Fahrzeugen in etwa ähnlich (von wenigen Ausnahmen abgesehen).

    Es gibt eine Reihe von 22kW Ladesäulen und Wallboxen, die mit einem 11kW Ladekabel nicht freischalten. Wenn die Absicherung in der Säule/Box nur für 32A pro Phase ausgelegt ist und keine Umschaltung auf eine alternative 16A Absicherung hat, dann darf die Ladesäule/Wallbox mit einem 11kW Kabel nicht freischalten.


    Je größer der Querschnitt, desto weniger Verlustleistung entsteht im Kabel. Bei 2,5mm^2 , 15m Länge und 11kW sind das 51W pro Phase oder 153W über alle 3 Phasen (ca. 1,4%). Bei 6mm^2 reduziert es es sich auf 21,5W bzw. 64,5W (ca. 0,6%).

    Glückwunsch und ich drücke beide Daumen, dass das Fahrzeug zeitnah bei deinem fMH ankommt.


    Aber es ist schon seltsam, dass Mazda fast die gesamte Produktion vorsorglich runterfährt bzw. stoppt wegen Trump. Nichtmal an Kunden verkaufte Fahrzeuge werden produziert. Damit gewinnt man keine neuen Kunden. Was machen die Mitarbeiter in den Werken jetzt? Ist das japanische Arbeitszeitmodell so flexibel? Der Mazda 6e wird bereits in China produziert. In Zukunft auch andere Modelle?


    Der Gewinn von Mazda ist in den letzten 9 Monaten um 45% eingebrochen und die Marge auf 4% gesunken. Im Zweifelsfall bleibt da nicht viel Spielraum nach unten.


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    Der MX-30 wird meines Wissens schon seit dem Modelljahr 2024 (also über ein Jahr) nicht mehr in den USA verkauft. In den USA wurde nur der B-EV und nicht der R-EV verkauft. Er ist seit dem Modelljahr 2024 auch nicht mehr auf der US-Webseite von Mazda zu finden. An den US-Verkäufen des MX-30 kann es also eigentlich nicht liegen, sofern nicht noch andere Modell davon betroffen sind.


    Vermutlich sind die Verkaufszahlen des MX-30 so schlecht und der Lagerbestand so groß, dass es sich wirtschaftlich nicht mehr rechnet die Produktion am Leben zu halten. Der MX-30 R-EV ist ein absolutes Nischenprodukt. Mit der Verfügbarkeit des Mazda 6e wird die Nachfrage nach dem MX-30 weiter sinken. Vermutlich ist der MX-30 für Europa nur noch deshalb im Programm, damit der CO2-Flottengrenzwert eingehalten werden kann. Die Aufgabe übernimmt dann der 6e.


    Es ist Deine Entscheidung zu warten, aber bei so einer Aussage wäre ich vorsichtig. Ich würde vermuten, dass Mazda nicht plant die MX-30 Produktion in näherer Zukunft wieder anzufahren. Sonst könnte man auch einfach sagen, die Lieferzeit verlängert sich um x Monate.


    Ich würde mich nach einem anderen Fahrzeug umsehen oder versuchen etwas aus dem großen Lagerbestand mit hohem Nachlass zu erwerben. Für den Nachlasse hat der Händler gerade das beste Argument selbst geliefert. So viele Optionen gibt es beim MX-30 nicht mehr, außer man hat einen sehr speziellen Farbwunsch. Die Farbe kann man notfalls durch Folieren anpassen lassen (eventuell als Bonus vom Händler).

    Da werden sehr spezielle Teile gesucht, die von außen recht gut geschützt sind. Damit diese zerstört worden sind, müsste doch sehr viel mehr defekt sein (Stoßstange, Motorhaube, Kotflügel, Grill, Clips, etc.). Die Teile werden aber nicht benötigt. Ist schon seltsam oder hat Mazda aktuell wieder massive Lieferprobleme bei den Ersatzteilen für den MX-30?


    Ich hatte vor über zwei Jahren versucht eine hintere Stoßstange von Mazda zu kaufen. Was soll ich sagen, der fMH meinte: Lieferzeit unbekannt und auf keinen Fall unter 3 Monaten - es wären keine in Europa im Lager. Eine sehr gute Gebrauchte hätte es für mich in dem Fall auch getan, aber da war nichts zu finden.


    Schlachtfahrzeuge werden vermutlich nicht irgendwo lang rumstehen. Die Fahrzeuge werden möglichst schnell zerlegt und der Rest dann über Spezialbetriebe entsorgt. Niemand möchte einen eventuell defekten Akku rumstehen haben. Da bleibt nur bei den Verwertungsbetrieben anzurufen. Aber aufgrund der geringen Stückzahl von in DE zugelassenen MX-30 wird das vermutlich wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen.

    Wenn man in einer teuren Ecke von DE lebt, dann kann ggf. das Wartungspaket von Mazda die günstigere Alternative sein. Man bezahlt einmalig die Wartungen der nächsten Jahre im Voraus.

    Die RDKS senden im Wesentlichen nur die Sensor-ID und den gemessenen Luftdruck an das Fahrzeug.


    Es gibt zwei Aspekte bei der Programmierung bzw. dem Anlernen der RDKS Sensoren und der Kommunikation mit dem Fahrzeug:


    1. Programmierung:


    Das Programmieren der Sensoren ist eigentlich nur einmalig bei universellen Sensoren für verschiedene Fahrzeugmarken von Fremdanbietern notwendig, damit diese überhaupt mit dem jeweiligen Fahrzeugmodell kommunizieren können. Einmal programmiert muss da eigentlich nichts mehr am Sensor geändert werden. Alle Daten wie Luftdruck, Reifenposition, etc. sind im Fahrzeug selbst hinterlegt. Für die Programmierung ist ein Programmiergerät notwendig, welches mit den Sensoren des jeweiligen Sensor-Herstellers kommunizieren kann. Nicht jede Werkstatt hat Geräte für alle möglichen Sensoren rumliegen. Die Programmierung erfolgt häufig bereits vor der Montage der Sensorendurch den Lieferanten der Sensoren.


    Original Sensoren müssen meistens nicht mehr programmiert werden und können direkt verbaut werden. Dafür sind diese etwas teurer.


    2. Anlernen der Sensoren am Fahrzeug:


    In der Vergangenheit mussten bei vielen Fahrzeugen die Sensoren einzeln am Fahrzeug angelernt werden, damit diese erkannt und richtig zugeordnet werden konnten. Das musste bei jedem Räderwechsel wiederholt werden. Hierzu ist ein Gerät notwendig, welches diese Einstellungen am Fahrzeug vornehmen kann. Je nach Fahrzeughersteller sind hier unterschiedliche Geräte im Einsatz. Es gibt auch universelle Geräte, die für eine Vielzahl von Fahrzeugen genutzt werden können.


    Bei den meisten aktuellen Fahrzeugen und auch beim MX-30 erfolgt das Anlernen der Sensoren mittlerweile automatisch nach einigen Kilometern Fahrt. Das funktioniert bei neuen Sensoren, einem Wechsel von Sommer- zu Winterräder genauso wie beim Tausch der Räder zwischen den Achsen oder der Fahrzeugseite. Hierzu ist in der Nähe jedes Rads ein Empfänger montiert. Damit kann das Fahrzeug eindeutig bestimmen, welcher Sensor (Sensor-ID) an welchem Rad montiert ist. Voraussetzung: Der Sensor passt zum Fahrzeugmodell. Alle weitere Informationen (z.B. erlaubten Bereich des Reifendrucks) sind im Fahrzeug hinterlegt.