Beiträge von Saftschubse

    Was ich nur etwas seltsam finde ist die Vorgehensweise der Werkstatt. Wenn ich das demontiere und stelle fest, dass etwas mehr kaputt ist und ich Teile dafür benötige. Dann bestelle ich die und baue den Wagen erstmal wieder zusammen und lass den Kunden damit fahren. Hat ja vorher auch funktioniert. So bleibt er wenigstens mobil ohne extra Kosten zu haben. Auseinander reissen und rumstehen lassen ist auf jeden Fall keine kundenfreundliche Lösung.


    Die kleinen, etwa zehnköpfigen Karrosseriebuden, Meisterbetriebe mit Gesellen und eigener Lackiererei haben immer flexibler geholfen.


    Abgetreten und Sorgenfrei.

    Denke eigentlich auch so, wurde aber dieses Jahr eines Besseren belehrt.

    Mir ist im Juni ein Fasan in die Windschutzscheibe geflogen. Die Versicherung hat mich an eine "Karrosseriebude" verwiesen mit denen sie zusammen arbeiten. Hab den Wagen auf den Hof gestellt und bin in den Urlaub gefahren. Scheibe wurde getauscht, soweit ok. Durch die gerissene Scheibe wurden auch die Scheibenwischer in Mitleidenschaft gezogen, was ich auch moniert hatte. Mitte Juli den Wagen wieder abgeholt. Resultat war, dass ich das Auto wieder bekam mit reparierter Scheibe. Was nicht gemacht wurde, waren neue Scheibenwischer, einmessen der Kamera und überhaupt mal die Scheibe von innen zu putzen. Dafür war noch ne Pappe im Fußraum und der Müll vom Sitzüberzug (Plastiktüte) auf der Rückbank. Habe dann die Dame hinterm Tresen drauf angesprochen und sie ging zum Monteur. Der sagte nur lapidar, die Kamera hätte keinen Fehler hinterlegt und deswegen wurde da nichts gemacht, außerdem könnten die das sowieso nicht und da wird schon nichts sein. Die Dame meinte dann nur noch, das hätte nicht im Gutachten gestanden und deswegen wurden weder die Scheibenwischer gewechselt, noch eingemessen.

    Nun ist es so, dass der Wagen auf und abblendet wie es ihm beliebt. Er erkennt teilweise Fahrzeuge nicht, zu spät oder blendet unvermittelt vor Fahrzeugen auf, was bei der Lichtintensität nicht sehr angenehm ist. Habe jetzt mehrfach mit der Versicherung telefoniert und der letzte Stand war, dass die "Karrosseriebude" alles abgerechnet hat (Einmessung und Scheibenwischer), aber die Arbeit nicht gemacht hat. Seit Juli hab ich Rennerei mit denen. Bin auf jeden Fall bedient.

    Na wenn ich mir deinen KVA anschaue, sollten für die Wartung eigentlich dann nur noch 110€ übrig bleiben, was ja im Rahmen wäre. DTC Abfrage und Filter wechseln ist quatsch und würde ich ablehen.

    Sowieso geil da 4 AW´s für anzusetzen. Tester anschließen und Abfrage starten dauert vielleicht 5 Minuten. Schraube selber und weiß wie lang das dauert.


    Die 3 extra AW´s sind sicherlich für den Filterwechsel. Die "Große" wird mit 13 AW angesetzt. Da ist dann noch Bremsflüssigkeit mit bei.

    Vor Allem warum überhaupt Fehler auslesen? Hast du irgendwelche Probleme mit dem Wagen? Falls ja, ist das Garantie und wenn nicht ist es schlichtweg unnötig.

    Habe eben extra nochmal die Rechnung vom ersten Service rausgesucht. Da stehen 85,80.-€ drauf und da sind 10€ für den Leihwagen bei. Also hat der Service grad mal knapp 76€ gekostet. Da kann irgendwas nicht richtig sein. Der Pollenfilter ist nur alle zwei Jahre dran, wurde mir damals so gesagt. Insgesamt sind da 7 AW zu 9,10.-€ plus Steuer (2021) aufgeführt. Als Arbeitscode steht dort AE101A-M-X.

    Der zweite Service wurde mit 13 AW zu je 9,60.-€ plus Steuer abgerechnet (2022). Und für den 3. im letzten Jahr waren es wieder 7 AW zu 10,50.- plus Steuer.


    Es wurde zwar immer etwas teurer für die AW´s, aber moderat und der Zeit angepasst. Wenn die für 7AW´s 153€ aufrufen, liegt man ja schon bei nem Stundenlohn von 220€ ist für ne Mazda Werkstatt schon sportlich.

    Der ganze Inspektionspreis ist viel zu teuer. Es sei denn, die machen gleich TÜV mit. Die kleine kostet bei meinem Mazda Man inkl. Leihwagen 86€ und die "Große" mit Pollenfilter, Leihwagen und Bremsflüssigkeit lag bei unter 150€. Da erschließen sichmir die 263€ nicht wirklich. Kann ja nicht sein, dass der den fast doppelten Stundensatz aufruft.

    "Kilometerleasing" kann man noch als "privat" machen,- aber im Grunde zu teuer (bei "richtigen") Autos..

    Ist immer so ne Sache. Ich schaue viel bei Leasingmarkt und habe jetzt beim Facelift Golf zugeschlagen. Das Angebot das da gemacht wurde war einfach zu gut um es nicht zu nehmen. Hab den GTI mit BLP 57000.-€ bei drei Jahren Laufzeit und 10K KM pro Jahr inkl. Wartungsvertrag für 320€ im Monat bekommen. Gut, ob das ein "richtiges" Auto ist sei dahingestellt, aber wenn man den Vergleich hat ist das Angebot sehr gut. Ich arbeite an der Quelle und für mich als Mitarbeiter hätte der gleiche Wagen 619€ im Monat gekostet und ich hätte den nicht mal für Fahrten zur Arbeit nutzen dürfen. Also denke ich schon, dass sich das dann lohnt. Vor Allem kann man den nach drei Jahren auf den Hof stellen und hat ihn von der Backe. Ich behandle meine Fahrzeuge immer wie rohe Eier. Der Skoda Octavia RS, den ich letzte Woche verkauft habe wurde vom Gutachter mit 27T KM als neuwertig eingestuft. Außer zwei Steinschlägen hat der nichts gefunden. Aber die Parkplatzrambos oder abgelenkte Muttis gibt es leider immer als nicht einkalkulierbares Risiko kostenlos dazu. Ich probier das jetzt mal aus und werd sehen was man mir in drei Jahren bei der Abgabe erzählt.

    Und genau wie du auch sagst, der eTron hat noch 30km am Ende geschafft der REV wird da mehr stehen haben.

    Der Audi war BJ 2015 und baugleich mit dem Golf GTE aus der selben Zeit. Der Neue GTE schafft 131 und der eHybrid mit 204PS sogar 143KM laut Papier. Die Fahrzeuge entwickeln sich ja auch weiter. Die Diskussion kam doch auch schon hier auf, was mit der kleinen Batterie im Laufe der Zeit passiert. Das wollte ich damit zum Ausdruck bringen. Wenn man nur auf EV fährt, kann es bei einer Laufleistung von 45TKM schon zu einer nicht unerheblichen Reichweitenabnahme kommen. Die 95KM vom MX30 sind jetzt auch nicht grade viel.

    Ja aber das ist ja eben der Unsinn. Es ist ja ein Rangeextender und nicht dafür da das Auto alleine anzutreiben.

    Wie man das nennt ist ja auch Jacke wie Hose. Das könnte genauso als Plugin Hybrid durchgehen. Wenn ich mir den neuen Golf GTE anschaue, dann sehe ich da nicht viel Unterschied außer beim Preis und den Fahrleistungen. Der fährt auch bis zu 130KM elektrisch und schmeißt dann nen Verbrenner an, nur mit dem Unterschied, dass der dann direkt für den Antrieb sorgt und nicht erst Sprit in Strom wandelt und dann erst in Vortrieb. Steuerlich ist das das Selbe. Ob ich jetzt Steuer für nen REX oder den Motor in nem PHEV zahle ist doch unerheblich. Auch der GTE kann schnell mit 50KW und "normal" mit 11KW geladen werden. Und auch der Rangeextender im MX-30 kann durchaus dafür hergenommen werden um den Wagen alleine anzutreiben. Dann haben wir halt das Prinzip das Nissan betreibt. Dafür hab ich die Vorteile, dass ich nicht mit ner Geschwindigkeitbegrenzung leben muss, der garantiert nicht soviel Öl verbraucht und auch der Benzinverbrauch sicherlich geringer als beim REV ausfällt.


    Ich hatte vor dem Mazda nen A3 E-Tron. Quasi den Vorgänger von dem heutigen GTE. Noch mit dem 1.4er und ner Reichweite von grade mal 45KM. Der hat mir knapp drei Jahre treue Dienste geleistet und ich hab in dieser Zeit (45000km) einen Durchschnittsverbrauch von grade mal 0,8Liter Benzin gehabt. Dafür hatte die Batterie nach der Zeit nur noch für 30KM gereicht, weil ich halt nur elektrisch gefahren bin. Eine Langstrecke von 450 KM habe ich vollgeladen gestartet und mit ner hohen Geschwindigkeit (180 Kmh wo es ging) mit nem Verbrauch ohne Zwischenladen von grade mal 5,5 Litern absolviert, allerdings ohne Ölverbrauch. Weggegangen ist der auchnur wegen der dann rasant nachlassenden Reichweite und den jährlichen (unnützen) Wartungskosten. Der musste jedes Jahr zum Ölwechsel, obwohl der Motor im Jahr vielleicht grad mal 500KM gelaufen war.