Beiträge von Momo03
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Ich mach mir beim MX-30 keinen Kopf - so langsam wie der lädt... und mit der geringen Reichweite wird der ja auch eher selten "getreten".
Da wir den in 2 Jahren eh wieder abgeben (mit dann wohl um die 10tkm), laden wir trotzdem immer auf 100% auf.
Mit der Lebensdauer ist eh so eine Sache - wer will denn mit einem MX-30 nennenswert Kilometer fahren? Sobald Autobahn im Spiel ist, liegt die Reichweite mit neuem Akku maximal bei 150km, also für einen vollen Ladezyklus. Da man eher selten den Akku auf Null fährt, dürften 100km Autobahn realistisch sein, also 50km Aktionsradius. Kann man von <150.000km Lebensdauer für die Batterie ausgehen. Sollte für die typische Nutzung des MX-30 für 15-20 Jahre reichen. Falls es jemanden gibt, der sich ein so eingeschränktes Auto so lange antun möchte -
Hm, wir kamen im Sommer 2019 über oberflächliches Interesse hinaus zu "Elektro", als wir auf unserer kleinen, kroatischen Urlaubsinsel in einem kleinen Fischerkaff am Ar.... der Welt eine Ladesäule sahen. Da dachten wir "Hm, wenn das HIER klappt, klappt's ja vielleicht doch auch überall?" und so begann die Beschäftigung mit dem Thema.
Schnell war klar, daß ein Umstieg nur Sinn macht, wenn man den "Kilometerfresser" elektrifiziert. Und es wurde ruck-zuck klar, daß man an Tesla nicht vorbei kommt, wenn das Autos ebenso universell und streckentauglich sein soll wie die bisherigen Erstwagen.
Seit rund 20 Jahren waren die Erstwagen große französische Reiselimousinen, natürlich immer Saugbenziner:
- Renault R25 V6- Renault Safrane V6
- Renault Safrane 24V
- Renault Vel Satis 3.5V6
- Seit Februar 2020 ein Tesla Model 3 Long Range
Der Zweitwagen ist seit 25 Jahren eine (wechselnde) Fiat Barchetta. Die aktuelle ist BJ 1996 und in seltenem türkis, für die kein Geld zu schade war.
Nachdem der Tesla aber da ist, fährt keiner mehr Verbrenner, wenn es sich nicht irgendwie vermeiden lässt - der Roadster ist keine 1000km seitdem mehr gefahren. Macht keinen Sinn mehr, also muss er weg und ein elektrischer Ersatz musste her. Nach einem Jahr Tesla hatten wir natürlich bestimmte Vorstellungen davon, wie "Elektro" und "Digital" heutzutage sein müssten.
Die Probefahrten mit verschiedenen Kleinwagen pulverisierten diese Vorstellungen regelrecht. Absolut unvorstellbar war das für uns, wie grottenschlecht alle anderen Hersteller in diesen Belangen sind. Bei den Preisen für E-Kleinwagen kamen wir schnell davon ab, einen zu kaufen, fassten auch Autos ohne streckentauglichkeit in's Auto und orientierten uns vor allem am Leasingpreis. Denn eins war klar: so miserable E-Ansätze sind nicht zukunftstauglich.Erstaunt hat uns dann, daß so hochwertige Autos wie der MX-30 oder der BMW i3 im Leasing am günstigsten waren. Der BMW hat lange Lieferzeiten, also wurde es der MX-30. Als reines Kurzstreckenauto mögen wir ihn, auch wenn er halt ein schlechtes E-Auto ist - besser als ein Verbrenner ist er ja trotzdem, und bessere E-Autos gibt's im Moment erst ab >50% mehr Geld.
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Wir bekommen unseren am 5.1.
Ich bin 49, der Wagen ist für meine Frau, 39.
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Aber woher immer ein feuchtes Tuch nehmen.
Als Tesla-Fahrer kennt man das: immer eine Packung Baby-Feucht-Tücher im Frunk
(oder wo auch immer im MX-30 Platz dafür ist)
Eignet sich hervorragend für alle Kunstlederimitate. -
Wir haben auch eine First Edition in Mondstein-weiß und Industrial Vintage geordert - allerdings für 2 Jahre geleased, für 176€ im Monat. Plus 15€ für Allwetterreifen statt Sommerreifen (8fach lohnt nicht für 2 Jahre / 12tkm)