Beiträge von Momo03

    Yepp.. mit Schwager geredet.. der hat einen Tesla3 P --> habe 20,2kwh/100km.. ja, inkl letzen Sommer und keine Ladeverluste....

    Kann ich mir vorstellen ;)
    Ich komme inkl. Verlusten und Nebenverbräuchen (stundenlanges Laden im beheizten Auto mit Netflix-Unterhaltung etc.) auf knapp unter 21kWh/100km, der BC meint jedoch nur knapp über 16... Die Differenz von 4kWh dürfte also die Fahrweise sein ;)

    Der Aufwand lohnt nicht.... ich kenne meinen bisherigen Durchschittsverbrauch im Haus auf den Monat bezogen (ist seit ca. 5 Jahren stabil) und da wird dann verglichen. Alles andere hat was von kleinen Jungs die schauen wer den Größten hat ?....

    Nee, sorry, aber der Verbrauch eines Autos hat nichts mit dem größten Schw... zu tun.
    Mir ist es seit über 20 Jahren ein persönliches Anliegen, meine Autos so sparsam wie möglich zu bewegen, ich bin in dieser Zeit auch jedes Auto unter Werksangabe gefahren.


    Elektrisch fahren heißt ja per sé schonmal mit erheblich weniger Energieaufwand zu fahren. Das ändert aber nichts an der Frage, wie schamlos der Bordcomputer einen anlügt oder inwiefern man seine Fahrweise vielleicht doch mal in Frage stellen sollte.

    Hi,

    wie erfasst ihr eure Betankungen?

    Spritmonitor, alle Autos. Hab sogar die "alten" vor ein paar Jahren komplett übertragen, vorher alles in Excel-Tabelle.

    Ich erfasse alle Ladungen ab Stromzähler, BC-Angaben trage ich ggf. im vorgesehenen Feld ein.

    Unsere E-Autos sind folgerichtig auch die mit den höchsten Verbräuchen, obwohl wir beide sehr sparsame Fahrer sind. Allgemein scheinen wohl grundsätzlich die BC-Angaben eingetragen zu werden, anders kann ich mir viele Verbräuche absolut nicht erklären.


    MX-30 bei Spritmonitor

    Model 3 LR bei Spritmonitor

    Es ist die Horrorvision: Reichweite geht Richtung 0 und keine Ladestation in Sicht...

    Wo in Deutschland gibt's denn KEINE Lademöglichkeit?

    Und wie soll man es schaffen, an so eine Stelle zu kommen, ohne sich über den Tankfüllstand im Klaren zu sein?

    Ich mein', klar, im Verbrenner kann der Schwimmer im Tank hängen oder so - aber die Akkuanzeige im E-Auto ist doch wahnsinnig exakt, ebenso die Reichweitenprognose.

    Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie man in so eine Situation kommen könnte, außer mit Vorsatz oder wenn man zu den Bedauernswerten gehört, denen man das Oberstübchen entrümpelt hat (nur wie hat man dann einen Führerschein bekommen?)

    WSOB

    Ja, ohne Wallbox bzw. die Möglichkeit, den Ladeziegel direkt am eigenen Stellplatz zu nutzen, hätte ich mir jetzt auch noch kein E-Auto gekauft...auch nicht eins mit 500km Reichweite.

    Mit ausreichend großer Batterie ist das kein Problem. Wir fahren den großen mit der 75er Batterie alle zwei Wochen zu einem Kaufland mit Gratis-Charger und machen da dann voll. Bei soviel Reichweite fallen die 40km oder so nicht in's Gewicht. Mit dem MX-30 macht sowas keinen Sinn, der ist zuhause dann ja schon wieder auf 2/3 runter...

    Kriechneigung

    Das ist ein Effekt von Automatik-Getrieben mit Drehmomentwandlern, wo der Motor im Leerlauf laufen muss. Das auf Elektro zu übertragen ist... na, bestenfalls fragwürdig.
    Zwei-Pedal-Nutzung ist halt auch etwas, was unnötig ist, wenn der Hersteller nicht mit Verbrennerdenken rangehen würde.

    Zitat

    Bis zum Stillstand bremsen ist über Rekuperation schlecht möglich.


    Autohold [...] (rechtliche Gründe?).

    Beides nur Ausreden, da andere Autos das ja perfekt machen. Wenn man das als Fahrer einmal erlebt hat, ist die antiquitierte Lösung wie Mazda & Co. sie uns anbieten unverständlich und unpraktisch.

    Lithium-Akkus können generell umso langsamer, je voller sie sind.


    Generell lohnt es sich nicht, deutlich über 50% einen Schnelllader anzufahren. Optimalerweise sollte der SoC unter 20% sein. Auch ein Tesla geht über 90% langsam Richtung einstellige Ladeleistung. Wenn ich da an die 200kW sehen will, muss der Akku perfekt temperiert und fast leer sein.

    Das Prinzip ist immer das Gleiche, nur die Größenordnungen ändern sich. Wenn wir die maximalen 37kW des MX-30 sehen wollen, gelten die gleichen Anforderungen wie für die 200kW beim Tesla.

    Kleine Fahrbatterien wie im MX-30 sind halt unpraktisch für externes Laden, da beißt die Maus keinen Faden ab. Da bleibt bei <20% kaum Reserve über, wenn man Pech mit der Ladesäule hat.

    dass Mitte des Jahres ein Update geplant ist, wo der Fahrer selbst entscheiden kann, inwieweit er das Geräusch im Innenraum hören möchte.

    Hm, ob Mazda sich dann wundert, daß man E-Fahrern wohl doch keine Verbrenner-Gewohnheiten anbieten muss?


    Vielleicht nehmen die ja auch ein paar anderer meiner Anregungen auf, wäre ja toll.
    Ein E-Auto muss ja nicht losrollen, wenn man von der Bremse geht. Rekuperation ist auch nichts, was man immer erst extra aktivieren muss. Ein E-Auto darf auch gern bis zum Stillstand bremsen, wenn man vom Gas geht. Auto-Hold ist auch nichts, was unbedingt ständig neu aktiviert werden muss. Das meiste davon gehört eigentlich im Fahrerprofil gespeichert.

    Naja, wäre schön.

    Wenn dann noch von der Zentrale aus an die Händler eine gänzlich gegensätzliche Update-Policy ausgegeben würde - also daß alle Updates selbstverständlich sind und nicht vom Kunden erst mehrere Male explizit angefordert werden müssen - und wenn Mazda uns dann noch per App über neuere Software informiert...

    Wir haben heute mal ein 200km Ausflugsexperiment mit 100% SoC gemacht. Auf dem Hin- und Rückweg jeweils ein bißchen nachgeladen.


    Nach ~86km auf dem Hinweg haben wir 7kWh in ziemlich genau 20 Minuten geladen, also ~21kW Leistung bei ~2 Strich Temperatur.

    Nach insgesamt 130km, also rund 30km des Rückwegs, haben wir 10.7kWh in 26 Minuten geladen, mach etwas über 24kW Ladeleistung, Temperatur startete bei etwas über 2. Strich und stieg auf etwa "halb drei" dabei.


    Waren jeweils e.on 50kW-Triple-Charger.