Beiträge von Ferruwerkstatt

    Ich hat im ersten Jahr Probleme mit Rosträndern an den Scheiben hinten. Das Auto wurde im Dezember geliefert und am Anfang auch nur sanft gebremst, um den minimalen Stromverbrauch auszuloten. So hatten Scheiben und Klötzer vermutlich nicht die Gelegenheit sich vollflächig aufeinander einzuschleifen. Der Rost war schneller bei Tausalz im Winter. Die Scheiben wurden dann auf Garantie ausgetauscht. Seither sind die Scheiben immer blank. Bald sind 60 Tkm geschafft und noch kein außergewöhnlicher Verschleiß zu sehen.

    Die ursprünglich hier erwähnten 4,1 l Sprit + 18,x kWh / 100 km sind vielleicht so zu verstehen:


    4,1 l Sprit + 6 kWh Strom aus der Wallbox werden umgewandelt in 18,x kWh Strom für die Bewegung des Fahrzeugs auf 100 km.


    Kann das jemand nachvollziehen?

    Ich lade in der Firma voll. Auf dem Weg nach Hause ( 60km) Sprint er dann an bei 40% und hält das bis am anderen Tag . Da lade ich wieder voll usw.

    OK, damit kann man was anfangen. Wenn der Akku 17,x kWh Kapazität hat, kann man von 100% bis auf 40% rund 7 kWh für die gesamte Strecke von 120 km entnehmen. Umgerechnet auf 100 km käme man auf die angezeigten 4,1 l Sprit + ca. 6 kWh externen Strom.


    Klingt realistisch. Ist aber sicher nur bei exakt diesem Fahrprofil vergleichbar.

    Wichtig ist sicherlich auch, den Wagen immer abzuschließen. Auch wenn der in der Garage steht. Erst dann gehen alle Steuergeräte in den Schlafmodus. (Zumindest vermutet man das)


    Wenn er Keyless-Go hat, sollte der Schlüssel auch weit genug weg hängen, damit nicht immerzu gefunkte wird.

    Laut Datenblatt kann der Lidl-Ziegel mit 3,7 kW laden. Der Mennekes schafft 3 kW. Kein großer Unterschied, aber der Preis ist natürlich sensationell. Scheinbar fallen die Preise für Ladeequipment jetzt langsam auf realistische Werte. So wie es immer ist wenn eine neue Technologie in den Massenmarkt drängt. Jetzt müssen nur noch die Preise für die Fahrzeuge fallen.


    unzaga: Achte bei Volllast unbedingt auf eine neuwertige Markensteckdose. Am besten Industriequalität. Und die Zuleitung sollte einzeln abgesichert sein und direkt ohne Klemmstellen zur Steckdose führen. Eine Verlängerungsleitung ist natürlich auch tabu.

    Obwohl ich vom Fach bin, habe ich mir selbst mit dem Mennekes-Ziegel schon eine Steckdose geröstet. Der Schuster hat halt die schlechtesten Schuhe... ;)

    Sieht so aus, als ob es sehr schwierig wird, einen vergleichbaren Verbrauch anzugeben. Die Werte sind offenbar noch viel mehr vom Fahrprofil abhängig als beim BEV.


    Man kann, bei Kurzstrecken, genauso sparsam fahren, wie mit dem BEV. Andererseits wird man, bei längeren Strecken und ungünstiger Einstellung, wesentlich mehr verheizen, als mit einem sparsamen Verbrenner.


    Der Pilot wird noch mehr mitdenken müssen, um günstig zu reisen. ;)