Welcher Wert ist jetzt mit ECO und welcher ohne?
Beiträge von Ferruwerkstatt
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Ist das Absicht, wenn man die Frontscheibenheizung einschaltet, dass man eiskalte Füße bekommt?
Ich habe da noch keine Lösung gefunden. Entweder friert die Scheibe oder die Füße...
Wenn der gesamte Luftstrom auf die Scheibe gelenkt wird, kommt an den Füßen nichts an. Das scheint mir logisch und ist bei allen von mir bisher gefahrenen Fahrzeugen so.
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Die Räder blockieren hinten definitiv nicht wenn man den Schalter zieht. Zumindest auf trockener Straße. Er bremst schon ordentlich aber er greift eher sanft zu. Es würde mich nur mal interessieren ob es so programmiert ist das er bei so einer Notbremsung nur die hinteren Bremsen nimmt oder doch alle. Denn nur für hinten ist die Bremswirkung gefühlt etwas stark.
Anderswo habe ich zum Thema elektronische Parkbremse folgendes gelesen (ohne Gewähr, aber es klingt logisch):
Muss während der Fahrt die EPB gezogen werden, etwa wenn der Fahrer ohnmächtig wird und der Beifahrer das Fahrzeug stoppen muss, wird mit der normalen Betriebsbremse, gesteuert über ABS und ESP, abgebremst. Erst im Stand (oder bei niedriger Geschwindigkeit) wird die Hinterradbremse angezogen. Würde man gleich die Hinterradbremse anziehen, ließe sich der Vorgang nicht steuern. Aber wenn die Hinterachse blockieren würde, käme das Fahrzeug unweigerlich ins Schleudern.
Soll also heißen: Die Hinterachse lässt sich nicht gezielt und einzeln abbremsen. Höchstens kann man den Kofferraum mit Zementsäcken beladen und Freibremsen.
Die Bremsscheiben hinten sind also zum Gammel verurteilt...
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Über das Vorhandensein einer solchen Automatik wäre ein Eintrag im Handbuch ganz hilfreich, aber das Thema Handbuchqualität wird ja anderswo schon erörtert.
Ich hatte aber schon gelegentlich den Eindruck, dass der Wagen beim Tritt auf das Bremspedal nicht die Rekuperation erhöht hat, sondern gleich auf die mechanische Bremse zugegriffen hat. Vielleicht soll das ja zur Reinigung der Bremsen beitragen.
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Fast alle Fördermittel muss man vor Beauftragung / Kauf beantragen und bewilligt bekommen. Nur bei diesem Programm erfolgt die Beantragung zwingend im Nachhinein. Der Grund ist offenbar, dass auch Käufer in den Genuss kommen, die ihr Fahrzeug bereits vor Auflage des Förderprogramms gekauft hatten.
Warum man aber den säumigen Antragsteller nun mit dem Ausschluss bis in alle Ewigkeit bestraft, ist mir schleierhaft. Dafür hätte man schon gern eine schlüssige Begründung. Ich denke, dafür lohnt es sich (anwaltlich) nachzuhaken. Vielleicht steht die Begründung auch irgendwo im Kleingedruckten.
Eine weitere Frage ist ja auch: Wenn die Behörde ihren Anteil an der Förderung nicht zahlt, kann dann der Hersteller seinen Anteil auch einfordern?
Das ist schon eine teure Strafe dafür dass man die Bedingungen nicht richtig gelesen hat...
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So wird es wohl sein, wie "Saftschupse" hier schon schrieb.
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Warum manchmal der Kühlerlüfter beim Laden läuft erschließt sich mir bisher auch noch nicht.
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Ich habe zwar noch keine erschöpfende Erläuterung der Funktionsweise einer Wärmepumpenheizung im Elektrofahrzeug gefunden, aber mir und euch sollte schon klar sein, dass die Klimatisierung in unseren Fahrzeugen anders funktioniert, als bei einem Verbrenner.
Beim Verbrenner steht zur Heizung gewöhnlich mehr (Abwärme-) Energie zur Verfügung, als zum Heizen gebraucht wird. Der Rest verpufft über den Kühler. Somit lässt sich die Heizfunktion auch sehr fein steuern und regeln.
Im EV gibt es eine Wärmepumpe, die im Sommer die Kühlung übernimmt und im Winter in umgekehrter Funktion die Heizung. Ziel ist es aber so wenig wie möglich Energie zur Heizung einzusetzen. Problem ist sicher, dass man eine Wärmepumpe nicht beliebig steuern kann, weil bei unterschiedlicher Last und unterschiedlichen Temperaturniveaus mitunter nicht so effizient läuft. Daher kommen vermutlich die schwankenden Innenraumtemperaturen.
Weiterhin kann man beim Verbrenner zur Entfeuchtung des Innenraumes die Zuluft zunächst abkühlen, wobei überschüssige Feuchte aus kondensiert. Danach erst wird die Luft erwärmt und ist somit trockener. Beim EV gibt es wie beschrieben nur ein System, was entweder kühlen oder heizen kann. Somit ist auch die Luftfeuchtigkeit im Inneren höher. Wie bei einem Fahrzeug ohne Klimaanlage kann man die Fenster nur mit mehr Luft und höherer Temperatur frei halten.
Vielleicht gibt es noch ein zusätzliches Elektroheizregister, falls die Wärmepumpe nicht ausreicht. Leider sind Informationen dazu nicht leicht zu bekommen und ich habe nicht die Zeit für stundenlange Recherchen. Falls jemand hier noch aufschlussreiche Informationsquellen kennt, wäre ich sehr interessiert daran. Auch für andere Erklärungen als die meinige bin ich offen.
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wieso meinst du, dass in Deutschland nur 3,6 erlaubt sind? .... Hab eine vom Netzbetreiber genehmigte 22 kW Wallbox an die Hauswand gehangen. Da schafft der MX sogar die 7kw. Brauchst hat nur die Genehmigung des Netzbetreibers.
An einer 11 kW-Wallbox kann man einphasig maximal 3,6 kW entnehmen. An einer 22 kW Wallbox könnte man 7,3 kW entnehmen. Unser Netzbetreiber erlaubt aber maximal 4,6 kW einphasig. Das wird sicher anderswo ähnlich sein. Auch möglich, dass man sich auch eine höhere Leistung individuell genehmigen lassen kann. Hab noch nicht nachgefragt.
Vielleicht kann der Installateur einfach die Wallbox als dreiphasig anmelden. Das dann ein Fahrzeug mit nur einphasiger Nutzung angeschlossen, muss er ja nicht unbedingt wissen. Aber die 22 kW Box ist ja auch erstmal teurer in Anschaffung und Installation und derzeit nicht förderfähig.
Wie auch immer: Bisher komme ich mit dem mitgelieferten Ladeziegel hinreichend zurecht.
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Unbefriedigend ist die Ladeleistung bei nem Auto Baujahr 2020 natürlich schon.....
Aber im Prospekt wird definitiv nix falsches Versprochen ?
Wir sollten alle mal ein bischen abwarten, denke das noch nachgesteuert wird(zB. Batterieheizung, ect.)
Andere bieten ja auch ein Upgrade auf drei Phasen an..
Das sollte ja technisch realisierbar sein
(zumimdest ne Option.........)
LG
Nun ja, im Prospekt wird eine Ladeleistung von 6,6 kW AC versprochen, aber nicht erwähnt, dass dies nur einphasig geschieht. Kein Hinweis das in Deutschland nur 3,6 bzw. 4,xx kW erlaubt sind (bezogen auf die heimische Wallbox). Da fühle ich mich schon verschaukelt...
Mein Händler hat übrigens auf die Frage nach der heimischen Lademöglichkeit auch ahnungslos getan. Nur eine EON-Prospekt hat er mir ausgehändigt. Ich habe ihn dann versucht aufzuklären, da ich mich im Vorfeld durch Unmengen von halbgaren Forumsbeiträgen gearbeitet hatte. Auf den offiziellen Seiten findet man ja über technische Hintergründe bekanntlich nicht das Geringste.
Beim Thema Upgrade auf drei Phasen sehe ich schwarz. Selbst die beigelegten Ladekabel samt Stecker sind nur einphasig verdrahtet. Vom Laderegler und der Steuerung mal ganz abgesehen... Unbezahlbar.