Beiträge von Schuster Automobile

    Zur Info für alle: Es gibt bereits bzw. wird in Kürze drei Interessante "Updates" geben, die aufgrund von Kundenwünschen und Forenbeiträgen erstellt wurden.


    1. Es wird die Möglichkeit in Zukunft bestehen, den "Motorsound" abzustellen.

    2. Die Batterieheizung wird in Zukunft schon bei -5° C aktiviert, statt wie füher -15°C

    3. Die Batterie wird in Zukunft beim DC laden erst bis 10°C aufgewärmt, um schneller laden zu können.


    Nur zur Info für alle, die daran Interesse haben.

    Das Fiepen tritt bei unseren Fahrzeugen ab ca. 75 km/h verstärkt auf. Insbesondere bei etwas höherer Last oder stärkerer Rekupation. Bei meinem "Komfort-Edition" mit um die 5000 km auf dem Tacho ist es deutlich lauter als bei den First Editions von uns.


    Allerdings merke ich mit 39 Jahren schon, dass mein Gehör die hohe Frequenz nur noch gering wahrnimmt (;() - meine jüngeren Kollegen hören das Geräusch deutlich früher und lauter als ich. Nach Rücksprache mit Mazda Technik ist das wohl schon vereinzelt bekannt, aber man sammelt noch mehr Erfahrungen vom Markt. Falls ihr das also auch habt bittet mal euren FMH das Geräusch Mazda zu melden, ggf. auch gerne mit Video/Audiofile.

    Hier nochmal zur Weiterführung der Diskussion aus dem Reichweiten-Threat der Post - würde mich auch interessieren, wie es hier weitergeht.

    Zitat

    Zitat von Heijo Fast richtig
    Die Wallbox kann den Strom nicht regeln. Nur die Spannung (240V einphasig, Imax 32A) einschalten.
    Sie kann aber dem EAuto sagen, bitte mit max. xxA laden. Um die Schieflast im Netz zu minimieren erwartet das EVU den maximalen Strom auf z.B. 24A zu begrenzen. Das stellt man dann in der Wallbox ein und die "sagt" das dem eAuto vor jedem Ladevorgang.
    Bei Volllast des internen Wechselrichters liegt der Eingangsleistung bei 7,2-7,3KW also leicht unterhalb der maximalen möglichen Last im Netz bei 32A von 7,4kW
    Anders ist das bei DC Ladung. Da sitzt der Wechselrichter in der Ladestation und das Auto sagt der Ladestation mit welcher Spannung und welcher Leistung bzw. Strom geladen werden soll.

    Auch wenn das jetzt etwas verwirrend klingen mag sowohl 6,7kW als auch 7,3 kW ist richtig und auch alles dazwischen. Ich hoffe ich werde jetzt nicht gesteinigt, falls ich jetzt hier etwas nicht 100% korrekt beschreibe, da ich keine Ausbildung in diesem Bereich habe, sondern mir das nur angelesen habe.


    Ich habe folgenden Verdacht:


    Für alle die schon einmal mit dem Einbau einer PV-Anlage daheim oder in der Firma zu tun hatte, denen ist der Begriff Cos Phi oder Blindleistung vielleicht ein Begriff. Stark vereinfacht gesagt ist Blindleistung eine Leistung, die vom Netzbetreiber zusätzlich zur Verfügung gestellt wird, um das Netz zu stabilisieren, die aber nicht genutzt werden kann. Das Thema ist sehr ausunfernd, aber vielleicht einfach mal hier schauen: Blindleistung Elektronik Kompendium

    Die meisten Netzbetreiber versuchen hier Nahe dem Idealwert Cos Phi = 1 zu arbeiten, aber insbesondere in Gebieten mit viel Industrie oder belasteten Netzen, haben die Netzbetreiber auch manchmal nur 0,9 oder 0,95. D.h. der Netzbetreiber liefert sozusagen bis zu 10% Blindleistung mit dazu.


    Der Wirkungsgrad von Stromrichtern ist ja lastabhängig und durch eine erhöhte Blindleistung steigt dann auch die Last des Stromrichters bzw. Trafos, wodurch sich dessen Wirkungsgrad ändert. D.h. Energieverluste von Stromrichtern steigen mit zunehmender Strombelastung, auch wenn es nur Blindstrom ist. => Demzufolge vermute ich ich hier einen Zusammenhang zwischen schlechtem Cos Phi (alles unter 1) und höherem "Verbrauch".


    Ihr könnt einfach bei eurem Netzbetreiber anrufen und nach dem realen Cos Phi in eurer Region fragen - es wird vermutlich ein-zwei Telefonweiterleitungen und Nachfragen benötigen, aber dann solltet Ihr es genannt bekommen. Würde mich auch interessieren, was da rauskommt, damit wir dem Unterschied auf die Schliche kommen...

    Fast richtig

    Die Wallbox kann den Strom nicht regeln. Nur die Spannung (240V einphasig, Imax 32A) einschalten.

    Sie kann aber dem EAuto sagen, bitte mit max. xxA laden. Um die Schieflast im Netz zu minimieren erwartet das EVU den maximalen Strom auf z.B. 24A zu begrenzen. Das stellt man dann in der Wallbox ein und die "sagt" das dem eAuto vor jedem Ladevorgang.

    Bei Volllast des internen Wechselrichters liegt der Eingangsleistung bei 7,2-7,3KW also leicht unterhalb der maximalen möglichen Last im Netz bei 32A von 7,4kW

    Anders ist das bei DC Ladung. Da sitzt der Wechselrichter in der Ladestation und das Auto sagt der Ladestation mit welcher Spannung und welcher Leistung bzw. Strom geladen werden soll.

    Auch wenn das jetzt etwas verwirrend klingen mag sowohl 6,7kW als auch 7,3 kW ist richtig und auch alles dazwischen. Ich hoffe ich werde jetzt nicht gesteinigt, falls ich jetzt hier etwas nicht 100% korrekt beschreibe, da ich keine Ausbildung in diesem Bereich habe, sondern mir das nur angelesen habe.


    Ich habe folgenden Verdacht:


    Für alle die schon einmal mit dem Einbau einer PV-Anlage daheim oder in der Firma zu tun hatte, denen ist der Begriff Cos Phi oder Blindleistung vielleicht ein Begriff. Stark vereinfacht gesagt ist Blindleistung eine Leistung, die vom Netzbetreiber zusätzlich zur Verfügung gestellt wird, um das Netz zu stabilisieren, die aber nicht genutzt werden kann. Das Thema ist sehr ausunfernd, aber vielleicht einfach mal hier schauen: Blindleistung Elektronik Kompendium

    Die meisten Netzbetreiber versuchen hier Nahe dem Idealwert Cos Phi = 1 zu arbeiten, aber insbesondere in Gebieten mit viel Industrie oder belasteten Netzen, haben die Netzbetreiber auch manchmal nur 0,9 oder 0,95. D.h. der Netzbetreiber liefert sozusagen bis zu 10% Blindleistung mit dazu.

    Der Wirkungsgrad von Stromrichtern ist ja lastabhängig und durch eine erhöhte Blindleistung steigt dann auch die Last des Stromrichters bzw. Trafos, wodurch sich dessen Wirkungsgrad ändert. D.h. Energieverluste von Stromrichtern steigen mit zunehmender Strombelastung, auch wenn es nur Blindstrom ist. => Demzufolge vermute ich ich hier einen Zusammenhang zwischen schlechtem Cos Phi (alles unter 1) und höherem "Verbrauch".


    Ihr könnt einfach bei eurem Netzbetreiber anrufen und nach dem realen Cos Phi in eurer Region fragen - es wird vermutlich ein-zwei Telefonweiterleitungen und Nachfragen benötigen, aber dann solltet Ihr es genannt bekommen. Würde mich auch interessieren, was da rauskommt, damit wir dem Unterschied auf die Schliche kommen...

    macht 11,5 % bei 32 Ampere Ladeleistung

    Die Angaben auf dem Charger haben keine Relevanz für die Messung des Wirkungsgrades / bzw. Ladeverlustes und stellen nur Maximalwerte dar. Da steht nur, dass der Input maximal 32 A sein kann. Das Auto handelt aber mit der Wallbox die tatsächliche Leistung aus und regelt diese dann herunter. Das bedeutet nicht, dass in das Ladegerät immer 32A reinkommen und nur 6600 Watt raus. Da die Spannung ja theoretisch bis zu 10% um 230V herum in Deutschland schwanken darf, wäre ja auch folgendes Extrembeispiel denkbar. 230V - 10 % = 207 V x 32 A = 6624 Watt => Hier wäre es also nach Deiner Berechnung ein Wirkungsgrad von fast 100%, was ja auch nicht stimmen kann.


    Hier auch mal ein Beispiel von meinem E-Scooter:

    escooter.JPG

    Input hier 240V x 1,8A = 432 Watt => Output 42V x 1,5A = 63 Watt => Das wäre ein Wirkungsgrad nach Deiner Berechnung von ca. 14%, was auch unplausibel ist.


    Das Label auf dem Charger bringt also uns hier nicht weiter....

    Jo, ich hatte aber 20% SoC Zuwachs, ich rechne pro 10% Zuwachs mit 3,2 bis 3,3 geladene kWh.


    Hing da einer am DC CCS Anschluss? Wenn bei unserer Säule einer DC lädt zeigt der mir bei Auswahl AC Anschluss immer die Ladeleistung vom CCS an. Bei AC wird meiner Meinung nach der Prozentwert vom Akku auch gar nicht von der Säule ausgelesen.

    Ja das stimmt das stand ein E-Up am CCS. Der Akkuzustand hat aber eigentlich gepasst oder es war absoluter Zufall. Den Fehler kannte ich auch noch nicht....

    Der geeichte Dreiphasenzähler in meinem Sicherungskasten zeigt um die 6.7KWh an, wenn geladen wird.

    Das kann ich bestätigen. Ich habe unsere MX-30 an einer 22 KW Wallbox, 43 m 10mm2 Kabel dazwischen und dann Zähler dran. => Im Schnitt 6,7 kW auch bei uns.


    Um eine Verlustleistung 100%'ig zu berechnen wäre es allerdings notwendig zu sehen mit welche Leistung tatsächlich der Akku geladen wird und welche nutzbare Kapazität vom Akku wirklich zur Verfügung steht.