Beiträge von mazdawip

    SRAM und andere


    Hallo Sram, war das mit oder ohne aktivierter Batterieheizung - oder "warmgefahren" vorher?


    Ich habe wg. meines Posts mit dem pic, dass DC-Laden länger dauert als AC-Laden, nochmal nachgeschaut. Ich habe jetzt einfach probeweise AC und DC auf 90 Prozent gestellt. Die App ist danach mehrfach aktualisiert (Ladestand derzeit 78 Prozent, steht halt in der Garage, fertig zur Ausfahrt). Ergebnis: Normallladung auf 90 Prozent lt. App 40 Minuten; AC-Ladung auf 90 Prozent lt. App 1 Stunde 35 Minuten. Temperatur in der Garage derzeit 0 Grad, Batterieheizung auf (normaler) Automatik. Da bleiben Fragezeichen.

    TomTomDN

    Genau das ist es, was ich mehrfach geschrieben und moniert habe. Geht mir genau so - irgendwann weniger als bei AC, dazu muss man gar nicht bei schon 70 Akkustand sein oder so.

    Ich verstehe nicht, warum das derart eingeschränkt wird - vom Mazda, nicht von der Ladesäule, denn wenn ich mal bei anderen schaue, dann läuft das mit 26, 30 kW an eben dieser Säule.

    Duerg

    Passt schon, ich kenn das mit der B-Klasse.

    Wer dann aber mitfährt oder das Teil inspiziert, ändert die Meinung.

    Aber den MX-30 muss ich auch immer verteidigen, weil halt niemand so recht einsehen will, dass es halt Autos gibt, die für die Kurzstrecke oder den Pendler einfach ideal sind. Und meine Frau (ebenfalls älter) fährt den MX-30 sehr gerne (die B-Klasse weniger gern bis gar nicht), ich bin vor allem Abroll- und Federungskomfort sowie vom Handling (Lenkung etc.) sehr angetan. Aber wir hatten immer zwei Autos (eins für mich, eins für meine Frau) und darum einfach ein zweites Auto mal für längere Fahrten. Ob das in Zukunft so bleibt, ist dahingestellt.

    ...nochmal, und jetzt konkret:


    Der 115-PS-DSG-T-Cross meiner Frau hat bei uns (sehr bergig, kurvig) 8,8 Liter je 100 km verbraucht. Mein Tiguan TDI DSG 4motion auf diesen Kurzstrecken 7,5 bis 8,0 l. Jetzt fahre ich halt mit Strom. Auf der im Bild weiter oben für den Benz geposteten Strecke hat der kleinere, unbequemere, unkomfortablere, lautere T-Cross etwas über sieben Liter gebraucht, der Tiguan 6,5 bis 6,8. Ich bin xxxx-fach 230 km hin und 230 km zurück gefahren und kann das ziemlich genau belegen.

    In der Regel fahren wir (weil außerhalb eines größeren Orts wohnend) reine Kurzstrecke, fünf km hin, fünf km zurück. Ab und an mal 10 km hin und her, das meist weiteste sind 25 km und her. Da säuft sich der Benziner tot bevor er auch nur annähernd warm wird.

    Höhenunterschied: ca. 300 m auf 3 km.

    Duerg

    Die B-Klasse von einst ist bei weitem nicht mehr die B-Klasse von heute.

    Das musste ich, als Besitzer einer solchen, feststellen. Ich hatte noch nie ein derart technisch aufgerüstetes Fahrzeug. Der MX-30 hat davon weniger, ist aber leichter zu bedienen (weil Old-Style), fährt sich auch etwas agiler, besseres Handling, aber der B W247 ist solider, hochwertiger. Naja, ist ja letzlich nichts anderes als die A-Klasse oder der GLA.

    Und ja, ich bin älter....

    Funktionieren, im Sinne von fahren, tut das alles. Aber es macht halt ressourcen- u. umwelttechnisch keinen Sinn. Nehmen wir doch mal das Beispiel deines Mercedes. Der hat einen ...

    ...also ich sehe das anders.
    1.) Mazda MX-30 für Kurzstrecken (ist ja vorhanden).

    2. Weiteres Auto für längere Strecken - in diesem Fall halt der B250e. Der auf Langstrecken - und das nicht nur für Urlaubsfahrten! - gelegentlich gebraucht wird. Ich brauche etwa 6,5 l Super je 100 km (mit E-Unterstützung). Der vorherige Diesel hat 6,5 Liter Diesel gebraucht. Ich hätte also einen anderen, in der Größe- und Preisklasse liegenden reinen Benziner oder Diesel anschaffen sollen? Dann wäre ich auf den Kurzstrecken, auf denen ich jetzt rein elektrisch fahre (zur Erinnerung: rund 80 Prozent der Gesamtfahrleistung) mit Benziner oder Diesel gefahren. Mit diesen Verbrennern (zuletzt ein Diesel, aber auch ein kompaktes Markenprodukt mit 115 PS und Automatik) habe ich bei unseren Kurzstrecken-Gegebenheiten 8,8 Liter Super gebraucht! Hallo? Jetzt elektrisch 20 kWh.

    Was ist daran falsch - oder umwelttechnisch ohne Sinn?

    Soll ich mit dem Mazda mit meiner Frau 350 km in die Spezialklinik fahren und dazwischen zweimal stundenlang tanken? Der Benz macht, obwohl er nur einen 36 Liter-Tank hat, locker seine 550 am Stück - dank Hybrid und Akku. Die Alternative wäre ja ein ähnlich hochwertiges, sicheres und gut ausgestattes Benziner-Fahrzeug gewesen, das bei ähnlicher Leistung locker seine acht Liter oder mehr wegschlucken würde. Das aber macht bei unserem Fahrprofil nun wirklich keinen Sinn.


    P.S.: Bei dem Verbrauchsfoto muss man berücksichtigen, dass dabei auf dieser Strecke 50 km Landstraße und etwa 20 km Stadtverkehr beinhaltet sind. Der Rest ist Autobahn, in der Regel mit Tempo 120 bis 145, im besagten Fall aber leider auch ein kleiner und ein etwas längerer Stau, die halt ein wenig auf den Schnitt gedrückt haben.

    jaja, wenn denn das mal so wäre: Der Mazda fällt, je eher an die 80 oder 90 oder 100 SOC kommt stark ab, da stehen dann vier oder gar knapp drunter auf dem Display der Ladestation. - der Benz lädt dann aber fast immer mit über 6, teils knapp 7 kW weiter - und er zeigt das auch schön an im Display. Das habe ich damit gemeint. Und am heimischen 11 kW-Lader (ich habe mich dafür entschieden, weil ich den nur melden und nicht genehmigen lassen muss und außerdem kann er in Zukunft kaum fernabgeschaltet werden) kann der Benz halt mehr laden - der Mazda nicht.

    Hallo Kollegen, die aus der Kälte kommen:

    Vielleicht habe ich das überlesen, aber ich frage trotzdem mal: Habt ihr die Probleme mit der Heizung bei Einstellung auf Automatik? Oder auch bei manueller Einstellung?

    @draine

    ...würde ich so nicht über einen Kamm scheren.

    Wir haben neben dem MX-30 noch einen Mercedes B250e Plug-in. Mit dem fahren wir rund 80 bis 85 Prozent der (meist kürzeren Strecken) stets rein elektrisch. Die Sommerreichweite liegt je nach Fahrprofil/Streckenprofil bei 55 bis 70 km. Im Winter, klar, weniger. Der Durchschnittsverbrauch beläuft sich auf etwa 20 kWh - praktisch identisch mit unserem Mazda. Nur hat der Benz einen großen Vorteil: Er lädt mit 7,4 kW.

    Vorteil ist halt, dass wir mit dem Benz auch mal eine Langstrecke unter die Räder nehmen können (das sind die 15 bis 20 Rest-Prozent). Und auf der Langstrecke ergibt sich dann ein sehr moderater Benzinverbrauch (um die 6, 6,5 Liter), weil er ja auch da mehr oder weniger hybridisch arbeitet.