Beiträge von SRAM

    Für die "Gurt (oder ABS oder Stabilitätssystem oder Matrix Licht oder.........) ist Kacke, ich kann das viel besser manuell abstützen / bedienen !" Fraktion gibt es eine gute Nachricht: man kann auch fest einstellen incl. Null.

    Die Notbremse bleibt aber, und das ist gut so. Allerdings bestimmt diese dann immer die geringste Distanz bis zum Impact und haut dann voll die Bremse rein. Das sanfte Verzögern ist mir da viel lieber.

    Es gibt sehr viel bessere Steuerungen der Rekuperation als die starre, nicht kontextsensitive Einstellung der Kennliniensteilheit beim MX30.


    Wir haben den direkten Vergleich: unser Mercedes passt die Reku von null bis maximal in Abhängigkeit der erlaubten Geschwindigkeit, der
    Topographie, vorausfahrender Fahrzeuge, Fahrbahn Kreuzungen und Kreisverkehre und vielem mehr permanent an. Sogar mit und ohne

    Gaspedaleingriff durch den Fahrer. Beispiel: Landstraße in Richtung Ortschaft, ich beschleunige auf 120 und gehe vom Gas, das Fahrzeug

    rekuperiert sanft und in der Stärke abnehmend, bis ohne merkbaren Übergang die erlaubten 100 erreicht sind und rollt dann frei weiter.
    Kommt es an den Ortseingang, beginnt wieder sanftes hochfahren der Reku, so daß am Ortseingangsschild die erlaubten 50 um den Betrag
    der eingestellbaren Grundtoleranz (bei uns 5 km/h eingestellt) erreicht werden. Im Ort genauso, wenn es z.B. auf 30 runtergeht. Und das nicht

    nur wenn man vom Gaspedal geht, sondern auch, wenn Hindernisse andere Fahrzeuge oder Straßenverschwenkungen / Kreisverkehre auftauchen:
    geht man da dann vom Gas, ist eine so starke Reku eingestellt (und wird dynamisch angepasst !), daß ohne Zutun des Fahrers die Geschwindigkeit
    so reduziert wird, daß die Situation beherrscht wird, wenn es sein muß bis zum Stand. Bei Hindernissen wird sogar die Kennlinie des Gaspedals immer

    flacher, so daß man schon ordentlich mehr reintreten muß, um nicht zu verzögern oder gar schneller zu werden. Sogar der Übergang zur Notbremsung

    ist so stufenlos: ich probiere es jetzt nicht aus. aber ich glaube, es ist schwierig bis unmöglich, vorsätzlich auf ein Hindernis zu fahren, wenn man nicht

    vorher das System abschaltet.

    Fahrzeug steht Sommer wie Winter unter einem Doppel Glascarport zwischen zwei Häusern. Wind und regengeschützt, aber durchaus auf Umgebungstemperatur.


    Personen auf Rückbank nur selten bei Ausflügen und daher atypischen Bedingungen.

    Manuell = du entscheidest.


    Auto = das Auto entscheidet. Und das sinnvoll.


    Umluft ist auch wegen der Nutzung schon entfeuchteter Innenluft sinnvoll. Entfeuchten erfordert viel mehr Energie wie Abkühlen trockener Luft.

    Ich versteh auch die Schauergeschichten bzgl. Reichweite im Winter nicht.


    Der Threadersteller will 100 km am Tag fahren. Wenn er täglich lädt, geht das.


    Bequem ist das allerdings nur mit eigener Lademöglichkeit. Wenn man öffentlich laden muß, geht das nur, wenn genügend Lademöglichkeiten über Nacht in direkter Nachbarschaft sind. Nur eine Lademöglichkeit ist riskant: wenn diese besetzt ist, hat man gelitten......

    Unserer wird seit zwei Jahren zu jeder Jahreszeit als Pendelfahrzeug genutzt. Ein fache Pendelstrecke 25 km, also 50 km am Tag. 50% Ladung reicht dafür, auch im Winter. Mit Reserve. Klima 20 Grad Auto, keine Vorheizung. Strecke überwiegend Autobahn und vierspurige Bundesstraße.

    Macht wenig Sinn, weil dann die Notbremsfuktion , die nur mit dem Radar noch funktioniert, auch ausgeschaltet wird.


    Allerdings ist in mehr als drei Jahren bei uns die Frontkamera äußerst selten (kleiner fünfmal) wegen Wetter ausgefallen. Das ganze System (wird unübersehbar gemeldet) noch viel weniger. Wir wohnen allerdings in einer Gegend mit fast garkeinen Schneetagen.