Genau.
Es ist nur komisch das hier viele nicht verstehen das die Ladeinfrastruktur halt nicht so rosig ist.
Ich nehme mich mal als Beispiel. Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten würde mich eine Ladestation am Haus um die 2000 Euro kosten. Und das auch nur weil ich so gut wie alles selbst machen würde. Direkt in der Garage ist nicht bezahlbar. Also hab ich mich dagegen entschieden.
Mit dem REV komme ich mit einer Akkuladung um die 70km. Bei der Arbeit ist die Ladestation - sagen wir mal Gewöhnungsbedürftig. Ich darf halt drei bis vier mal den Ladevorgang neu starten (hat wohl mit der Internetverbindung zu tun) und manchmal ist sie halt schon belegt. Da lade ich dann mit 30 Cent pro kWh
Fast genau so viel hab ich allerdings beim DC Lader im nächsten Ort geladen. Der ist allerdings auf 45min Ladezeit limitiert. Danach kostet es 10 Cent "Strafe" pro Minute. Bei einkaufen hab ich da bis jetzt zwischen 5-10 kWh nachgeladen. Kosten da 62 Cent pro kWh. Als nicht weit weg vom Sprittpreis. Erschwerend kommt noch hinzu das die Säule NICHT auf dem Parkplatz des Supermarkt steht sondern bei der Gemeinden. Ich muss also die Einkäufe mit Tüten noch über die Straße zum Auto schleppen. Bei größeren Einkäufen also auch keine Alternative.
Trotzdem bin ich jetzt bei den ersten 2000km bei 18,1 kWh plus 2,1 Liter. Ich kann aber jetzt schon Sagen das sich der Anteil Benzin wohl über die Lebenszeit des Autos deutlich nach oben schieben wird. Mit einem BEV MX30 würde ich mich wohl jetzt schon nach einem neuen Benziner umschauen.