Beiträge von Sortimo66

Davon kann man ganz sicher ausgehen, dass die Discounter damit später auch Geld verdienen wollen. Und das ist auch ok!

Also 5x2,5 für 11 kW ist bissl schwach! Für eine Dauerbelastung würde ich das nicht verbauen. Ich hab 5x4mm² für 11 kW. Ist natürlich auch von der Leitungslänge abhängig. 5x6mm² für 22kW sollte ausreichen. Dann täuscht das Foto wirklich. Allerdings kann ich mir die Kombination mit einer PV-Anlage noch nicht so richtig vorstellen . Das Projekt interessiert mich. Für eine 22 kW Ladesäule braucht man ja bei besten Bedingungen mindestens eine 30 kWp PV-Anlage. Ansonsten irgendwie über den Hauspeicher zurückspeichern ins Auto. Aber da braucht es ja auch einen entsprechend großen Hausspeicher von vll 20 kW oder mehr. Ich hatte da auch viele Überlegungen angestellt um mit meiner 30 kWp Dachanlage die Ladung über Solar zu organisieren und bin auf keine lukrative Lösung gekommen. Alles viel zu teuer. Also wirtschaftlich ist da nichts zu regeln. Nur etwas für Enthusiasten und Ökofreaks mit großem Geldbeutel.

TomTomDN So ein dünnes Käbelchen für eine 22kW Wallbox? ? Ich stelle mal in Frage das der Elektriker wusste was er tut. Welchen Querschnitt hat den das Kabel? Vielleicht täuscht das Foto aber auch.

Bundesweit gibts ab 24.11.2020 nun für alle eine Förderung für die Installation von Wallboxen von der KfW (wenn ich das richtig interpretiere). Einen Zuschuss von 900 Euro pro Ladepunkt gibts für Privatpersonen. Nachzulesen hier: KfW Förderung Ladepunkt

Ich bin Mittfünfziger, aber das wird das Auto meiner Frau (40) - also unser Zweitfahrzeug. Passt altersmäßig genau in den Schnitt wenn ich das richtig überschaue (männlich Anfang bis Mitte 50, weiblich Anfang 40). Liegt wahrscheinlich daran das die meisten E-Auto-Kunden sicher ein Haus haben wo sie sich eine geeignete Lademöglichkeiten installieren können.

JuHa Ich kenne das Mennekes Kabel zwar nicht im Detail, aber ich glaube es hat keinen temperaturüberwachten Schukostecker wie es z.B. der Juicebooster. Also die Gefahr steckt aber letztendlich dann in der Hausinstallation. Bei einer 5x4mm² Leitung und CEE Dosen mit Schukosteckdose sehe ich ein geringes Risiko. An der Leitung kann mit Sicherheit auch die Wallbox problemlos installiert werden. ? Für die Wallbox gibts dann noch entsprechende (vorgeschriebene) Fi-Schutzschalter - falls nicht schon in der Box verbaut - die das dann absolut sicher machen sollten.

Nachtrag: Das Mennekes Kabel hat doch einen Temperaturüberwachten Stecker (lt. Datenblatt) ?

ich gebe hier zu bedenken dass das Menekes Kabel wirklich nur ein Notladekabel ist. ich habe beruflich damit zu tun und habe (leider) schon Kabelbrände gesehen und erleben müssen. Ich würde das Kabel nicht benutzen und kann jedem nur raten sich eine Wallbox installieren zu lassen. Versicherungen bezahlen Schäden aus Solchen Kabelbränden meist nicht und ich weiß aus Erfahrung das dies sehr sehr teuer werden kann. Und wir reden dabei noch nicht mal über Gefahr für Mensch und Tier. Spart dort nicht am falschen Ende! Selbst wenn eine 11 kW Wallbox bei diesem Auto im Moment für jeden nicht wirklich effektiver als das Notladekabel scheint - euer nächstes E-Auto kann mit Sicherheit dreiphasig laden. Damit ist die Wallbox auch eine Investition in die Zukunft.

Hier mal ein wirklich toller Beitrag zum Thema Laden! Da ist alles wesentliche über Ladekabel, Wallboxen, Ladung etc besonders verständlich erklärt:

...die Bremsleuchten gehen an! Das ist Vorschrift.

Ihr müsst mal euern örtlichen Stromanbieter nach speziellen Tarifen für das Laden von E-Autos fragen (oder googeln). Unser heimischer Anbieter (enviaM) hat einen Extra-Strom-Tarif wo die kWh nur 21,55 ct kostet und eine monatliche Grundgebühr (5,52). Dazu braucht man einen extra Zähler. So, jetzt kann jeder mal selber rechnen ob sich das lohnt. Lt. Energieversorger ab 4.500 km Laufleistung im Jahr. Steht leider nicht dazu wieviel kWh Verbrauch sie pro 100 km angesetzt haben.