Beiträge von Alasdairlex

    Ich weiß wie es funktioniert. Trotzdem: nicht 100% was eingespritzt wird, wird tatsäglich verbrennt.

    So habe ich es interpriert. Sonst würde es doch qualmen?

    Und (denke ich): je dünner das Öl, je mehr verschwindet........

    Ganz stark vereinfacht hast du es schon richtig verstanden. Es wird nicht in den Brennraum eingespritzt, jedoch strömt es durch die Dichtleisten der Rotoren, wodurch es zwangsläufig zu einer Verbrennung kommt. Das Spaltmaß ist jedoch nicht so groß, dass da Unmengen Öl durchsifft, dann hätte man ja auch keine Kompression mehr. Das ist übrigens auch das Problem, wenn dir mal so eine Dichtleiste bricht. Ich bleibe bei der Behauptung, dass 5W30 oder 0W20 beim MX30 Wankel eher eine Philosophiefrage ist. Zumindest in diesen Breitengraden. In grundsätzlich heißeren Breitengraden könnte ein 5W30 für den MX30 tatsächlich sinnvoll sein

    Ah.. du redest von Motoröl...

    Wichtig ist am Ende vom Tag, dass du ein Öl nimmst, was auch Herstellerfreigabe hat. In der Regel hat jedes Auto mehrere Öle mit Herstellerfreigabe. Man sollte auch auf dem Schirm haben, dass dickflüssigere Öle auch eine längere Warmlaufphase benötigen und beim Kaltstart tendenziell auch einen höheren Verschleiß begünstigen. Das ist zwar zwischen 0W20 und 5W30 in diesen Breitengraden vernachlässigbar, aber manche kippen auch gerne mal motiviert 10W40 oder 20W60 rein, wovon ich dringendst abraten würde, insofern man nicht im Motorsport unterwegs ist.


    Ich würde mal behaupten, dass der thermische Einfluss beim MX30 Wankel zwischen 0W20 und 5W30 vernachlässigbar ist, da der ja als Generator läuft und nie die Temperaturspitzen bekommt wie bei einem Hubkolbenmotor, den man 2 Runden auf der Nordschleife die Kante gibt (zumal da auch kein 5W30 mehr reichen würde). Ich hätte vom Gefühl beim MX30 auch eher das dünnflüssigere Öl genommen, da ich mir vorstellen könnte, dass das mit weniger Verkokungen verbrennt als ein dickflüssigeres Öl

    Das Thema wurde hier schon ermüdend diskutiert. Der Ölverbrauch ist konstruktionsbedingt und lässt sich nicht auf das Maß von einem Hubkolbenmotor reduzieren. Einfach weil schon bewusst Öl durch die Dichtleisten gefördert wird, was zwangsläufig zu einer Verbrennung führt. In gewissen Mengen lässt sich der Ölverbrauch durch geschickte Einstellung der ECU regulieren, aber das war's dann auch. Wie gesagt, wurde hier schon oft genug diskutiert. Man muss das nicht jedes Mal neu von vorne aufwickeln ^^ (meiner Meinung nach)

    Ich habe heute mal meinen Mazda auf Arbeit 2h im Ready-On Modus stehen lassen, damit sich die Batterie mal laden kann. Ich mache das öfters so, weil ich auch nicht sonderlich hohe Fahrstrecken habe und bisher habe ich so keine Probleme gehabt. Ich hätte mal danach die Spannung messen sollen, habe ich aber jetzt ganz verpeilt. Ich werde nächstes Mal darauf achten.

    Insofern Rolling Thunder die Fehlersuche unterstützen will, würde ich empfehlen, dass du mal die Motorhaube entriegelt lässt (ich weiß jetzt aber nicht, ob man das Auto so abschließen kann [hab's nicht getestet]), während das Auto an der Wallbox hängt. Mit der Stromzange misst du dann in regelmäßigen Abständen den Strom und die Spannung der Batterie und erfasst das tabellarisch mit den Zeitangaben. So bekommt man ein Gefühl, was da los ist und kann das dem Mazda Händler auch so vorlegen. Das bringt den Kollegen in der Werkstatt mehr bei der Diagnose als das Auto nur grobklotzig auf den Hof zu stellen.

    Na toll. Heute war der MX-30 wieder tot. Wie beim letzten Mal hing er seit 2 Tagen an der Wallbox.

    Anscheinend wird dabei die 12V Batterie tiefenrladen und nicht, wie man erwarten würde, ebenfalls geladen.

    Ich habe jetzt echt keinen Nerv mehr, mich darum zu kümmern.

    Soll Mazda die Kiste abholen und mitnehmen. Ich brauche ein zuverlässiges Fahrzeug.


    Wie Walter1962 schrieb, wird die Nasszelle nur geladen, wenn das Fahrzeug auch gestartet ist. 2 Tage Wallbox bringen da nichts (außer das Auto ist nebenbei an). Was sind denn so deine täglichen Fahrstrecken? Fährst du vielleicht enorm viele Kurzstrecken, sodass die Batterie gar nicht richtig geladen werden kann?

    Hmm, weisst du eigentlich von was du sprichst? Hast du schon mal einen Tesla oder ein anderes BEV als den MX-30 gefahren und geladen?

    Mit 250kW auf 100%, sorry dass ist Niveau "Diesel-Dieter" am Stammtisch! Sammle vielleicht etwas mehr Erfahrung mit Fahrzeugen die mehr als 37kW am DC Lader machen, bevor du hier solche Dinge schreibst und mal wieder potentielle BEV Fahrer verunsicherst. Schnellladen an sich ist nicht das primäre Problem, das Fahrzeug leer oder mit 100% stehen lassen, das ist das Thema. Und glaub mir bei einem BEV mit Ladeplanung lädst du oft nur 20-40% zu und niemand lädt einfach so auf 100%, weil es schlicht zu lange dauert am HPC.

    Danke für's Vollpflaumen,. Du bist mir schon mal sehr sympathisch. DC-Ladung ist für den Lithiumakku in jedem Fall ein Problem. Zwar hast du recht, dass die Bereiche <20 % und >80 % ebenfalls problematisch sind, wenn man regelmäßig und andauernd in diese Bereiche fährt, jedoch schadet die regelmäßige DC Ladung die Batterie gleichermaßen wie andauernd extreme Ladestände.


    "Und glaub' mir". Ich habe ein paar Arbeitskollegen, die auf Ladeplanung keinen Wert legen (wozu auch bei der guten Infrastruktur von Tesla?) und dann mit 10-20% an den nächsten Supercharger fahren, um den vollzuladen. Da wird dann auf 60-80 % aufgeladen. Keiner von denen fährt an den Tesla Supercharger, um 20% reinzuladen, wenn sie auf einer Langstrecke unterwegs sind und ich bin mir auch bewusst, dass die Fahrzeuge BMS an Board haben, welches extreme Ladeströme bei hohen/niedrigen Temperaturen vermeiden soll bzw. eine Vorkonditionierung starten.


    Im SoC Bereich, in dem die Ladeleistung zu sinken beginnt (50-80%), fließen immer noch problematische Ströme von 150 bis 220 A (Annahme: Tesla Model 3 am 250kW Lader). Erst ab 90 % gehen die Ladeströme auf unter 70A, wo das laden, wie von dir schon erwähnt, länger dauert.


    Ich empfehle dir einfach mal, sich zu dem Thema Lithium Plating, Elektrolyt Degradation und der thermischen Belastung näher zu beschäftigen. Auch mit aktiver Batteriekühlung und schlauen BMS, kann es aufgrund der hohen Ladeströme zu Temperaturgradienten in einzelnen Zellen kommen.


    Nachtrag:
    Ich habe mal eben die Studienlage zu Tesla Akkus gecheckt und scheinbar ist zwar eine Degradation durch DC Ladung gegenüber AC-Ladung wahrnehmbar, jedoch im Rahmen. Das liegt aber auch daran, dass Tesla über die Jahre sich weiterentwickelt und auch via Software-Updates z.B. Ladeströme im BMS begrenzt hat. Ich würde mich aber nicht darauf verlassen, dass das alle Hersteller so machen.


    Am Ende müsst ihr wissen, was ihr macht, jedoch ist physikalisch bedingt die DC-Ladung immer eine Belastung für Lithiumakkus. Ich würde zumindest keinen gebrauchten kaufen, bei dem ich weiß, dass der zu 90 % nur an der DC Säule hing.

    Das Schnellladen ist mit Sicherheit eine Teilursache. Viele scheren sich ja auch nicht darum, wie sie den Akku laden. Von einigen Arbeitskollegen, die Tesla fahren, habe ich schon öfters gehört, wie sie nach x/y gefahren sind und dann bei 4-8% nachgeladen haben. Das ist für Lithiumakkus natürlich sehr unangenehm. Insbesondere, wenn man dann schön mit 250kW auf 100% lädt. Da geht chemisch und thermisch im Akku richtig was ab. Das werden manche/viele bei anderen Elektroautos wahrscheinlich auch so handhaben, jedoch sind halt viele Teslas im Umlauf, wo Akkuschäden dann eher mal auffallen und zudem kommt, dass Tesla der einzige Hersteller ist, der eine komfortable und gut funktionierende Ladeinfrastruktur (zum Kaputt laden) anbietet.


    Wiederverkaufswert ist aber aktuell ein schwieriges Thema, das stimmt!

    Nicht bestellbar != eingestellt. Es kann verschiedene Gründe haben, weshalb ein Fahrzeug aktuell nicht konfiguriert werden kann. Natürlich kann er eingestellt worden sein, es kann aber auch sein, dass nur noch feste Ausstattungslinien gefertigt werden. Die Gründe hierfür sind auch wieder vielfältig. Solange Mazda nicht sagt: "Jupp, ist eingestellt", kann man nur vermuten. Alles andere zu behaupten ist nicht seriös. Die Hinweise verdichten sich vielleicht noch mal, wenn es auf dem Gebrauchtwagenmarkt keine MX30er mit EZ 2025 und 2026 geben wird.