Beiträge von lecomte

    Ich bin auch gerade am überlegen, was die beste Ladestrategie ist.

    Wir möchten im Sommer natürlich sofern möglich mit dem selbst produzierten Strom unterwegs sein und mit 80 % Ladung wird es, wenn 2 Regentage sind, dann schon knapp, da meine Frau am Tag etwa 25 -30 % Akku verbraucht (ca. 50 km am Tag).


    Aktuell lade ich ihn nur auf 80 % auf, denke aber dieses Limit auf 90 % zu erhöhen um ein wenig mehr Reserve zu haben.

    Der Wagen steht bei uns auch nie ewig rum, wird halt am Nachmittag geladen um am nächsten Morgen wieder gefahren zu werden, nur am Wochenende gibts halt mal 1-2 Standtage.


    Ich stelle mir ja auch die Frage, wie das mit dem Puffer des Akkus ist, es gibt die Brutto und Nettomenge, welche meist so 10 % differiert.

    Gehen da die Hersteller davon aus, dass das die Reserve ist, um die Lebensdauer des Akkus zu erhalten?


    Bei meinem Ebike ist es jedenfalls so, dass dieses nach 4 Jahren permanent 100 % Ladestand exakt die selbe Reichweite anzeigt wie im Neuzustand und tasächlich auch keine Reichweitendifferenz feststellbar ist.


    Man müsste da mal mit einem Profi Kontakt haben, der einem das schlüssig erklärt, denn es gibt ja mehrere Alterungsfaktoren und wenn ich die Batterie wie man oft liest 2-3000 mal laden kann, dann kann der MX-30 zumindest 320.000 km gefahren werden (mit 2000 Zyklen gerechnet) bis er w.o. gibt.

    Tesla hin, Tesla her (oder auch andere E-Fahrzeuge).

    Bei uns in Ö kostet der günstigste gebrauchte Longrange des Modell Y Baujahr 2023 mit wenig km (der 3er ist kein SUV und meine Frau WILL SUV) € 44990,-

    Mit ein wenig Verhandlungsgeschick sind das exakt 100 % mehr als der Mazda kostet.

    Die Fahrtstrecken meiner Frau ändern sich dadurch nicht und in Urlaub (meist 540 km) komme ich damit auch nicht ohne Ladestopp, somit sehe ich bei dem Wagen nicht den Mehrwert den er zweifelsohne hat.


    Man sollte auch nicht Äpfel mit Birnen vergleichen und die Einzelfälle, wo jemand wirklich mit wenig Wertverlust ein Jahr mit einem Wagen unterwegs ist, helfen mir persönlich jetzt auch nicht weiter und ich will ja nicht alle Jahre ein neues Auto. Jedes mal Anmeldegebühr (€ 185,-), jedes mal Winterreifen besorgen, sofern nicht dabei, das ist ja auch nicht immer nur super, sondern birgt mitunter zusätzlichen Aufwand.


    Und dann wäre da noch das Thema Garantie, beim Mazda haben wir jetzt 6 Jahre (wovon noch mehr als 5 davon offen sind), und der Akku hat 8 Jahre Garantie, davon sind noch 7 offen. Das nächste Thema ist, wo ist die nächste Werkstätte - die am nächsten situierte Tesla ist von meinem Wohnort aus rund 140 km entfernt, der Mazda Händler ist im selben Ort. Das sind alles Themen, die dazu gehören zu einem Autokauf.

    Ich weiß ja nicht wie es in Deutschland ist, aber in Österreich stehen sich die E-Autos die Reifen eckig weil keiner was kauft.

    Die Konsequenz sind sinkende Gebrauchtpreise und kein Händler nimmt mehr einen Stromer in Zahlung.

    Audi möchte zwar einen E-tron verkaufen, nimmt einen Ford Mustang 2 Jahre alt aber nicht zurück, wie soll das funktionieren? Auf die Frage ob sie den E-tron dan eintauschen kommt ein Schulterzucken. (hat mir am Donnerstag diese Woche ein Freund, der den E-Tron kaufen wollte, erzählt.)


    Solche Leasingverträge wie in Deutschland mit garantiertem Restwert gibt es nicht und beim Operatingleasing das es gibt, wird der Restwert teilweise auf € 1.000,- gerechnet. Wird auch nicht funktionieren.

    Ich möchte zu diesem Thema auch noch etwas schreiben.


    Natuürlich sollte sich jeder, der einen MX-30 kauft, diese Frage stellen.

    Die Frage stellt sich aber nicht nur beim MX-30, sondern bei jedem aktuell erhältlichen Strommodell und ich glaube, dass sämtliche aktuell erhältlichen Stromer einen exorbitant hohen Wertverlust haben werden.


    Und da kommt dann der MX-30 wieder ins Spiel, da er aktuell so günstig zu bekommen ist, dass der Wertverlust beim Mazda viel geringer sein wird, als bei vielen anderen Modellen. Welche Alternativen gibt es denn im Preisbereich von aktuell rund € 25.000,- für Tageszulassungen?


    Einen Dacia Spring, einen Citroen eC3, einen 3 Jahre alten BMW i3, ID3 oder Cupra Born? Das sind zum Teil keine vollwertigen Autos und die Akkus sind auch nicht wesentlich größer, selbst neue Modelle wie ein Mini Elektrik hat nur einen unwesentlich größeren Akku, kostet aber ein Vermögen mehr.


    Letztlich soll jeder das machen was er will, kaufen was ihm gefällt und damit glücklich werden. Ich bin vom MX-30 jedenfalls positiv überrascht und finde den MX-30 toll, weil er um kleines Geld ein wirklich tolles Ambiente bietet, die Ausstattung sucht seines gleichen (z.B. Head Up, nicht auf der Plastikscheibe), und das Design im Innenraum mit den 3 Displays ist einfach cool. Aussen ist er ja auch nicht gerade schlicht gezeichnet.


    Aber wie gesagt, jeder soll machen was er will und Ratschläge sind auch SCHLÄGE!

    Das Problem besteht nur bei Wetter wie es heute war, mal 6 kw, dann wieder 800 w weil ständig Wolken rüber ziehen, mal für Minuten, mal für eine halbe Stunde.

    Aber ich werde die Startleistung des PV Überschusses für die Wallbox des MX-30 etwas reduzieren.


    Die Ladeverluste bei meinem BMW liegen bei dieser Ladung, auch wenn ständig ein/ausgeschalten wird, bei unter 10 %. Ich schau mal, wie es beim Mazda ist.


    Edit: ich habe jetzt erst gesehen, dass bei der neuen Wallbox die Mindestladezeit auf 5 Minuten eingestellt war, d.h. er unterbricht dann immer. Hab ich jetzt so wie bei der anderen auf 30 Minuten gestellt, jetzt sollte Ruhe sein, bzw. nicht so oft ein/ausgeschaltet werden.

    Hallo!


    Ich möchte jetzt kein eigenes Thema aufmachen, bekomme laufend "Fahrzeugstatus Warnung" Meldungen, wenn aufgrund der eingestellten PV Überschussladung die Ladung mal startet, dann wieder stoppt usw. Täglich sind das sicherlich 30 Meldungen.


    Kann man das in der App irgendwo einstellen, dass diese Ladewarnungen nicht kommen, die anderen schon?


    LG Tom

    Ich habe heute unseren MX-30 abgeholt und ich bin dann über die Autobahn nach Hause, allerdings Abfahrt in 350 m Seehöhe, Ankunft in rund 670 m Seehöhe, dazwischen 2 Alpenkämme (auf der Autobahn) und eigentlich immer bergauf.


    Reichweite bei Start mit 98 % Akkuladung 198 km

    Nach einer Fahrtstrecke von 140 km hatte ich noch 30 % Restreichweite (50 km)

    Der Verbrauch wurde glaube ich mit 16,7 kwh angezeigt


    Ich war meist mit rund 110 kmh unterwegs, teilwese etwas schneller, teilweise etwas langsamer - ich wollte jedenfalls ankommen, hatte ja keine Vergleichs-Erfahrungswerte. Sozusagen alles wie erwartet.

    Hallo in die Runde,

    man kann eine PV-Anlage auch als "Volleinspeisung" anmelden, also gar nichts selbst verbrauchen. Dann ist die Vergütung m.W.n. über 11 Cent und rechnet sich sehr gut. Eine 2. kleine PV mit Speicher, so 3-4 KWp reicht dann für den Eigenverbrauch. Natürlich getrennte Anlagen mit 2 W-Richtern.

    Bitte mal selbst nachlesen...

    Bei uns ist der Strompreis geringer als in Deutschland, ich zahle im Moment 8ct rein für den Strom ohne Netzgebühr, deshalb sind bei uns Einspeisepreise von 2-3 ct oft schon normal, wenn man keinen älteren Vertrag hat.