Ich sehe das Problem bei den Elektroautos auch in den öffentlichen Ladesäulen und den damit verbundenen Erschwernissen.
Als ich letztes Jahr meinen X3 30e gekauft habe, hatte ich mich auch mit dem Thema Eletroauto eingehend befasst und mich dann aus den oben beschriebenen Gründen dagegen entschieden. Diese Meinung für ein Hauptauto hat sich bis jetzt nicht geändert.
Mich schrecken immer noch die Stromkosten an Ladesäulen, die intransparente Abrechnung durch Karten oder Roaminggebühren sowie Gebühren für längeres stehen ab. Das sind glaube ich die Dinge die gelöst werden müssen.
Es ist schon klar, dass nach Beendigung des Ladevorganges die Ladesäule wieder frei gegeben werden muss, allerdings kann man ja auch nicht erwarten, dass jeder mit einer Stoppuhr rumläuft um permanent zu überwachen bis wann das dann der Fall sein könnte, wenn man bspw. wegen der langen Standzeit Essen geht und die Bestellung oder Bezahlung länger dauert und man dann noch eine über die Rübe bekommt, weil dann vielleicht noch 10 Euro Standgebühr anfallen.
Und das ist eben das Thema, wenn ich nicht wie beim Verbrenner binnen 3-5 Mintuen volladen kann sondern 20 Minuten plus warten muss. Das kann man doch nicht erwarten, dass die Menschen die ohnehin kurze Lebenszeit mit Warten auf die Karre verplempern.
Bei unserem MX-30 schauts etwas anders aus, da wir den Wagen rein für Kurz- und Mittelstrecke gekauft haben und uns zuvor mit dem Thema auseinandergesetzt haben. Der sieht vermutlich nicht mal eine Autobahn geschweige denn eine öffentliche Ladesäule, das wird alles mit dem Hauptwagen abgedeckt, wenn es mal weiter geht, doch obige Einschränkungen gelten auch für alle anderen E-Autos, solange die bei -15°C nicht garantiert 600 km weit fahren.
Wenn das mal der Fall ist, werde ich auf ein E-Auto umsteigen, da mir das Fahren mit dem MX-30 sehr viel Spass bereitet und in Wirklichkeit braucht man auch nicht mehr Leistung.