Beiträge von lecomte

    Je mehr ich e(r)Fahre desto (noch) weniger bin ich von der E-Mobilität überzeugt.

    Wir haben als 2. Fahrzeug einen Volvo XC60 und damals bewusst das letzte nicht Hybride Diesel - Modell gewählt (Langstrecken/Ferien)

    Ich überlege mir dass für das tägliche herum fahren in der Stadt/Aglo einen rein Benziner auf lange Sicht die bessere Wahl ist.

    Mein jetziger Aygo ist 13 jährig mit 150'000km und fährt sicher noch ein paar Jahre.

    Da beginnt eben der Denkfehler, wenn man auf E-Mobilität umsteigen will.


    Als erstes muss man drüber nachdenken, wieviel man in 95 % der Fälle fährt und wenn die Reichweite zu dem passt, dann funktioniert es auch. Wenn ich ständig bei der Restreichweite 800+ km angezeigt bekommen möchte wird das sowieso nichts. (außer mit einem Diesel)

    Unsere Durchschnittskilometer täglich sind rund 45 und da passt auch der MX-30 sehr gut, einzig eine Lademöglichkeit muss man haben, da im Winter bei 80% Ladung auch mal 110 km Reichweite angezeigt werden.

    Es läuft so wie immer auf einen Kompromiss hinaus und man wird nach dem "geringsten Übel" suchen.

    Wenn das Türkonzept inakzeptabel ist, dann ist der MX-30 raus, allerdings gibt es in der Preisklasse halt auch nix vergleichbares mit der Verarbeitung, Anmutung, Ausstattung.


    Ich denke, dass bei 100% der Interessenten für einen MX-30 2 Fragen sind, über die nachgedacht wird: Reichweite und Türkonzept

    Der Rest vom Fahrzeug ist allem in der Preisklasse (Markpreise) überlegen.


    Wo wir dann wieder bei der Eingangsfrage wären und sich die Frage stellen kann, wie wichtig sind diese Einschränkungen denn wirklich?

    Wenn der Wagen täglich über Nacht geladen werden kann und man nicht ständig 130-150+ Km zurückgelegt werden mussen, bleiben nur die Türen, die ohne Zweifel alles andere als optimal sind, trotzdem cool aussehen und jeder schaut am Parkplatz, wenn man sie öffnet. Zwischendurch mal am DC Lader ein paar KW laden und zwischenzeitlich einen Kaffee trinken finde ich jetzt nicht als Problem, solange das nicht dauernd stattfinden muss.

    Wir haben den MX-30 auch als Zweitwagen erworben und es reicht für die geplanten Strecken immer aus und wir hatten noch nie das Thema, dass die Reichweite zu gering wäre, meine Frau jammert trotzdem regelmäßig wegen der Reichweite. Man sollte halt für weite Strecken noch ein anderes Fahrzeug haben. Eine 500 km Urlaubsreise möchte ich damit nicht machen müssen.


    Was mich schon mehr stört ist, dass immer über die geringe Reichweite gelästert wird, wenn man sich am Neuwagenmarkt umschaut, gibt es nach wie vor Neukonstruktionen, die ähnlich kleine Akkus mit 40 kw oder deutlich weniger (Dacia z.B) haben. Angefangen beim R5, Mini SE, div. Fahrzeugen aus dem PSA Konzert, die haben auch nicht mehr Reichweite als real 250 km und ob ich nun 190 oder 250 km habe ist auch schon egal, im Winter reden wir dann von real 130 gegenüber 160 km, da ist jeder Elektriker bescheiden.


    Vom Auto hingegen kann man den MX-30 wiederum nicht mit den genannten Neukonstruktionen vergleichen, da einerseits kleiner und andererseits manche Ausstattung nicht verfügbar, ganz abgesehen von den aufgerufenen Preisen bei der Konkurrenz.


    Würden wir den Wagen wieder kaufen? Ich schon, meine Frau nicht wegen der Reichweite und dem Türkonzept.

    Wenn sie allerdings über Alternativen nachfragt, und ich ihr dann sage, dass es was brauchbares mit 500 km nicht unter 40.000 Euro gibt, ist sie dann doch auch wieder zufrieden und lebt mit den kleinen Unzulänglichkeiten.

    Ich hatte anfangs bei meiner Fronius Wallbox auch das Problem, dass der Ladevorgang hin und wieder gestoppt und nicht mehr gestartet hat.

    Habe dann die Funktion Ausstecken simulieren aktiviert, seitdem keine Probleme mehr, vielleicht gibt es das bei dieser Wallbox auch?

    Wenn die Daten falsch wären, dann müssten doch alle mit dem MX 30 die falsche Leistungsangabe im Feld P2 haben.


    Oder irre ich da?

    Normalerweise werden die Daten vom Imporeur eingetrage, dass es da zu Fehlern kommen kann passiert manchmal jedoch (sind auch nur Menschen die das eingeben). Die Datenbank ist Zentral und alle Zulassungsstellen greifen auf die selbe Datenbank zu.

    Ich bin aus der Steiermark und die Datenbank ist zentral.

    Selber arbeite ich nicht in der Zulassung, es kann sein, dass die Leistung nicht korrigiert werden kann, Reifendimensionen oder sonstige Eintragungen lassen sich jedenfalls korrigieren.


    Sinnvoll wird es sein, abzuwarten was Mazda zustande bringt.

    Es kommt vor, dass in der Zulassungdatenbank falsche Daten hinterlegt sind, das kann der Zulassungsmitarbeiter in der Zulassungsstelle einsehen und wenn es falsch eingetragen ist und im COC richtig, dort auch korrigieren. Das wäre mein erster Weg (ich arbeite in der Branche).


    Wenn die Eintragung im COC korrekt ist, was sollte man dann typisieren?

    Hallo,

    Hab ebenfalls die 107 kW unter P2 stehen. Mazda würde mir die Kosten für das umtypisieren erstatten, allerdings scheinen mir die 80,9 kW auch utopisch für das Auto.

    Der neue mazda hat bei 190kw Spitzenleistung 60kw Dauerleistung


    Hab schon bei der Landesregierung angerufen zwecks Leistungsprüfstand dies ist leider nicht möglich bei E autos.

    Wir reden bei 81 KW von 9,10 Euro pro Monat Leistungssteuer

    Die Gewichtssteuer macht 15,75 Euro pro Monat aus

    In Summe € 24,85 pro Monat


    Das Umtypisieren auf die 81 KW macht hingegen schon was aus, da der Unterschied zwischen 81 und 107 kw immerhin € 9,30 pro Monat ausmacht.


    Ob der Motor jetzt 81, 60 oder 40 KW Dauerleistung hat, macht da weniger aus.

    Es bleibt zu hoffen, dass nicht auch noch das Gewicht des Fahrers mitberechnet wird =O


    Bei meinem BMW X30e steigt die Motorsteuer von rd. 56 auf über 77 Euro im Monat!