Unser Sohn fährt aktuell einen CX-30, wir geben den jetzt in Zahlung und zahlen auf den neuen MX-30 R-EV etwas drauf. Dass der auch eine gewisse Menge Sprit braucht, ist uns klar, ABER unsere Kaufgründe für den MX-30 R-EV:
Wir haben eine eigene Solaranlage mit 26,4kWp, einen Stromspeicher mit 39,2kWh sowie eine Wallbox KEBA Dienstwagen 11kW (eine 2. wäre umsetzbar), da wir seit 2023 zwei CX-60 als PHEV fahren. Für unsere sehr vielen Kurzstrecken perfekt, viel den eigenen Strom laden zu können.
Ab dem 01.08. kommt unser Sohn in die Ausbildung und muss außer zum Betrieb auch regelmäßig zur Berufsschule, und das sind tägliche Strecken für schonmal 3,5 Jahre, die perfekt zur elektr. Reichweite des R-EV passen. Laden kann er täglich mit bei uns, da wir teilweise bis zu über 100kWh am Tag ins Netz einspeisen, für die wir eh nur ca. 7,5 Cent bekommen. Längere Strecken ist er in dem einen Jahr mit dem CX-30 auch nicht viel gefahren, das meiste war die typische Kurzstreckengurkerei. Die Ersparnis beim Strom, dazu keine Emissionen bei den meisten Fahrten, außer den wenigen längeren Fahrten, war für uns der Anreiz, das jetzt zu machen. Als wir im März 2023 den CX-30 gekauft haben, gab es den R-EV noch nicht.
Das dumme Gelaber von ÖPNV/Bus/Bahn usw. wird von denen kommen, die IN der größeren Stadt wohnen, im mehr ländlich geprägten Bereich hat man die letzten Jahrzehnte eher alles kaputtgespart, da gibt es diese Möglichkeiten schlicht nicht!!!
Unser Sohn und ich konnten den MX-30 R-EV einige Stunden fahren, durch die Stadt, unsere Erhebungen im Kreis hoch und runter, rekuperieren, Autobahn A30, und das war absolut überzeugend. Und wer dann dazu ein passendes Fahrprofil hat.... unseren Sohn stört auch nicht die 140km/h-Begrenzung, denn darüber muss man sich natürlich auch vorher im Klaren sein. Aber sein bester Freund fährt einen Dacia Spring, der macht nur 125km/h und ist wohl wesentlich unkomfortabler.