Beiträge von brizzlbrazzl

    Magmarot, First Edition mit Winterreifen

    Laufleistung ca. 12000km im Jahr

    Sehe das ähnlich wie Walter

    Meine heutige Erwartung/Vorhaben - lange halten. Der Wagen ist gekauft, d.h. ich kann damit jederzeit machen was ich möchte. Durch F.E. und Bafa ist der Anschaffungspreis überschaubar gewesen, sonst hätte ich mir nie einen Neuwagen gekauft (habe ich zuvor auch nie gemacht).

    Klar, bin ich immer mal wieder am grübeln, ob nicht doch etwas mit ein paar km mehr Reichweite besser gewesen wäre (scheiss Kopfmensch) aber ein aktueller Blick in emobily zeigt wie gut der MX30 m.M. nach im Vergleich mit anderen Fahrzeugen der 200km Klasse mithält und diese insbesondere in Ausstattung/Platzangebot und Interieur teils weit übertrifft.

    Mal schauen was die nächsten 2 Jahre am Gebrauchtwagenmarkt passiert - wenn die Konditionen stimmen, könnte auch früher ein Umstieg kommen. Wenn der MX30 dann aber zu Schleuderpreisen gehandelt wird, bleibt er als Pendelfahrzeug - dafür hab ich ihn gekauft und dafür ist er nahezu perfekt.

    Das mit der Temperatur kann ich bestätigen. Nach ein paar km wird es kühler, beim Start reichen 18,0°C aus, dann auf 19 oder 20 hochstellen - allerdings immer mit eco - im eco off habe ich es noch nicht getestet. Hab Angst dass dann der Akku nach 10km leer ist ... nee Spaß ;)

    Kann ich bestätigen, die Seitenscheiben laufen bei Auto an - ich stelle dann die Lüftung auf Stufe 2, dann ist alles gut (Klima aus, eco an)

    Interessante Grafiken, Danke fürs Hochladen.


    Wenn ich es richtig verstanden habe, sind folgende (beeinflussbare) Faktoren Lebensdauerfördernd:

    1. Ladestrom - niedrig ist besser als hoch - ist ja nichts neues. Da niedriger gleichbedeutend mit höheren Ladeverlusten ist, denke ich die von SRAM genannten 3,7 kW sind sehr gut.

    2. Zyklentiefe - sprich wie weit entlade ich den Akku. Da ich aktuell ca. 10-15% für den einfachen Arbeitsweg habe, habe ich auch schon mehrere Fahrten zwischen den Aufladungen. Dies scheint aber entgegen der alten Akkutechniken, die besser weniger oft geladen und statt dessen weiter entladen werden, eher "negativ" zu sein, d.h. eigentlich immer nachladen wäre sinnvoller.

    3. Ladeende - je niedriger desto besser. Aktuell habe ich 90% eingestellt, 100% sollte man wirklich nur dann verwenden wenn es wirklich nötig ist und vor allem wenn der Akku mit 100% nur minimal steht. Da die 90% aber mit 100%iger Sicherheit nicht 90% der tatsächlichen Akkukapazität sind, ist man hier auf der sicheren Seite. Sprich - der Akku hätte, wenn er ausgebaut würde und per Testequipment ausgemessen würde eine sehr viel höhere Kapazität haben als 35,5 kWh. Mein Berater meinte eher Richtung 60 kWh - ob es tatsächlich so hoch ist, bezweifle ich jedoch. Dennoch ist es mehr als 35,5 kWh, d.h. die 90% sind bei einer reellen Kapazität von beispielsweise 45 kWh nur 71%.


    Klar könnte man jetzt sagen - iss mir egal, ich lade auf 100% und fahre wie ich möchte - habe ja Garantie. Aber so ein Fahrer bin ich nicht. Ich habe auch bei allen Verbrennern (fast alle aus der Garantie draußen) immer auf Schonung geachtet. Also Dinge wie Warmfahren, nie kalt treten, Turbo kaltfahren etc. pp. - klar, ein modernes Motormanagement gesorgt dafür, dass ein kalter Motor durch Vollgas nicht zu Schaden kommt - dennoch bedeutet es mehr Verschleiß. So sehe ich das jetzt bei den Akkus auch.

    Hmm, wenn man um diese Box jetzt noch Glasfasermatten mit Epoxy zieht, abschleift und lackiert, könnte das richtig nice werden...

    Ist bei uns leider nicht erlaubt - und bei den ganzen Denunzianten heutzutage.. bin echt am überlegen unsere Garage (aktuell noch Rohzustand, ohne Putz und Bodenbelag) innen einen Meter hoch zu fliesen um die Möglichkeit zu haben in der Garage das Auto zu waschen....