Aus gegebenen Anlass... denn heute vor genau einem Jahr habe ich meinen Mazda MX-30 vom Händler abgeholt. War kein Neuwagen, sondern ein dreijähriger Leasingrückläufer.
Hergegeben für den Mazda habe ich einen zweijährigen KIA Sportage 1.6 T-GDI 48V-MHEV DCT7 Spirit (KIA - Sportage 1.6 T-GDI EZ 05/2022) .
Der KIA war wirklich nicht schlecht, sehr modern und mit allerlei technischen Raffinessen, aber das Antriebskonzept hat mir irgendwie nicht gepasst. Der Sportage war nach einem KIA Stonic schon mein zweiter Mildhybrid. Ich dachte, dass eine größere Maschine den Mildhybrid eher zur Geltung kommen lässt, aber dem war nicht so. Für mich bleibt ein Mildhybrid nicht Fisch, nicht Fleisch. Ja, den KIA Sportage gibt es auch als Plugin-Hybriden, aber von diesem Konzept bin ich noch weniger überzeugt, wenn die verbaute Verbrennungskraftmaschine nicht gerade als Range Extender ihren Dienst leistet (wie beim MX-30 REV).
Also war für mich klar, dass (wieder) ein E-Auto her muss (hatte 2015 für ein Jahr einen KIA Soul EV). Da für mich die Reichweite eher zweitrangig ist, wollte ich ein E-Auto, das nicht alltäglich daherkommt und auch nicht in der grauen Masse untergeht. Auf der Suche nach dem etwas exklusiveren Design im Segment der E-Autos bin ich dann auf den Mazda MX-30 gestoßen. So kam ich dann erstmals in meiner 32jährigen, sehr abwechslungsreichen Autofahrergeschichte zu einem Mazda.