Beiträge von Eduard. S.

Zitat von MX_Simon

Hallo,

habe mir angewöhnt auf meinem Arbeitsweg mit Tempomat zu fahren. 20Km fast nur bergauf und Abend 20km bergab zurück. Ab und zu fahr ich mal etwas schneller.

Mein Verbrauch ging nie unter 18.7, egal wie vorsichtig ich war. Habe mit dem Thema jetzt auch abgeschlossen

Es ist auch ganz normaler Wert. Alles zwischen 15 (extrem langsam in der Stadt) und 28 (schnell auf der Autobanh) ist eigentlich normal. Aus meiner Erfahrung, als Richtlinie bei längeren Fahrten (auch auf der Autobahn), gute Geschwindigkeit ist 95 km/h. Bei der Geschwindigkeit stimmt auch die Anzeige „Reichweite“ mit den was das Auto tatsächlich schafft. Da schmunzeln einige wenn sie das lesen.

Die Geschwindigkeit garantiert aber, dass die Batterie die richtige Temperatur bekommt und der Verbrauch unter 20 kWh/100 km bleibt. Das wiederum sorgt für weniger Zeitverlust bei laden, was insgesamt kompensiert die verlorene Zeit wegen langsamen Fahrens. „Jacke wie Hose“ würden einige sagen. Ja, nun die längere Fahrt wird dadurch entspannter, gut planbar und billiger. So ist mal unser MX-30. Für Stadtfahrten und kurze Strecken optimal.

Zitat von Olli69

Mir ist das Fahrgefühl wichtiger. Landstraße D (also neutrale Stellung) da er sich für mich da gefühlt wie ein Verbrenner verhält. In der Stadt volle Rückgewinnung. So fährt er für mich dort am Angenehmsten.

Für mich genau so. Ab und zu mag ich aber auch bisschen spielen. Es bringt nichts aber macht Spaß.

Zitat von SRAM

Das ist falsch. Beim Bremsen ist die maximale Rekuperationsleistung immer gleich und unabhängig von der Paddelstellung.

So gleich ist die Rekuperation nicht. Wenn so wäre, hättest Du die Verzögerung beim Bremsen nicht dosieren können. Es ist schon ein intelligentes System.

Ja, das ist auch aus meiner Sicht völlig richtig. Nun wenn man auch mit dem „Gaspedal“ , egal in welche Einstellung der Paddeln, gekonnt umgeht, erreicht man den selben Effekt. Bessere Beschleunigung ist nicht drin. Das Gefühl, dass das Fahrzug besser beschleunigt wird dadurch gegeben, weil die Empfindlichkeit des Pedals dadurch erhöht wird.

Zitat von Alasdairlex

Wenn die Rekuperation auf D++ eingestellt ist, findet so gut wie keine Rekuperation statt, auch wenn man auf das Bremspedal geht. Dann verbrennt man natürlich die Energie in Wärme über die Bremsen. Also ganz so egal ist das nicht für den Verbrauch. Das deckt sich auch mit der Beschreibung aus dem Handbuch, wo beschrieben wird, dass durch die Einstellung an den Schaltwippen die Nutzbremsung (Rekuperation) verändert wird. Es wird auch erwähnt, dass das Fahrzeug bei D++ besser beschleunigt (was man auch merkt), was für einen geringeren Widerstand und somit einen geringeren Verbrauch spricht.

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Die Paddelstellung hat eigentlich mit dem Verbrauch wenig zu tun. Die Rekuperation findet auch während der Betätigung des Bremspedals. Der optimaler Gewinn findet nur bei gefühlvollen Dosierung des Drucks auf das Pedal. Bei Vollbremsung ist natürlich die kinetische Energie weg. Da hilft auch nicht die eine oder andere Einstellung. Die Paddeln erhöhen jedoch den Fahrkomfort der weniger geübten Fahrer und bei einer richtigen Einstellung, optimieren den Gewinn. Viel Spaß beim Ausprobieren.

Ich habe es geschrieben aber wahrscheinlich nicht deutlich genug. Es ging um ein Fall, wo ich eine Strecke über 170 km überwinden musste. Mit der vollen Baterie wäre es möglicherweise zu schaffen aber riskant. Also einmal unterwegs aufladen. Da der X30 bei niedrigen Temperaturen nur langsam Strom wegen der kalten Batterie aufnimmt, auf der Autobahn fahre ich die ersten 100 km mit 120 kmh und dadurch erhöhe ich deutlich ihr Temperatur was verkürzt deutlich den Ladevorgang. Es ist vielleicht nicht wirtschaftlich, aber ich verkürze meine Reisezeit um gute 35 Minuten.

Schnellfahren in der Stadt oder mässig auf der Landstraße bringt wirklich nichts.

Jeder muss eigene Erfahrung machen und daraus Konsequenzen ziehen. Eine Anregung muss aber nicht unbedingt "Schwachsinn" sein. Ist oft aber hilfreich. Viele Grüße.

Das ist eine erzieherische Maßnahme aus dem Haus Mazda. Es bringt wahrscheinlich mehr als Empfehlung oder Verbot. Ich habe mir schon (wenigstens an den kalten Tagen) abgewöhnt, woanders das Lenkrad anzufassen.

Ich habe die letzten Beiträge gelesen und bekomme den Eindruck, dass unter den Verfassern der Beiträge eine Hemmschwelle existiert, die Batterie auf 100% zu laden. Nach meiner Kenntnis es ist nicht empfohlen immer auf 100% laden wegen der möglichen Veralterung der Batterie. Wenn ich aber was Größeres plane, lade ich einfach voll. Ich denke, abundzu es ist sogar gut für den Akku, dass er erweckt wird und nicht bei 80% "einschläft ". Vorausgesetzt die volle Batterie wird auch direkt genutzt. Lagern mit 100% ist zweifellos schädlich. Ich bin kein Exsperte und wenn jemand zweifellos besser weiß würde ich gerne belehrt werden.

Mx30 ist ein perfektes Fahrzeug für Wenig Fahrer der auch zu Hause laden kann. Der der viel fährt muss sich früher oder später nach eine Alternative umschauen.

Zitat von Momo03

Ich hoffe, die Dose ist neuwertig, also praktisch nie benutzt? Wenn nicht, solltest du sie ersetzen (lassen), vorzugsweise durch eine Dauerstromfeste Dos, z.B. legrand greenup oder interbär.
Schuko-Kontakte sind nicht so die tollste Ingenieursleistung, und sie leiern durch häufiges Stecken gern aus. Das erhöht die Übergangswiderstände, wodurch es an den Kontaktfläche zu immer höheren Temperaturen kommt - bis irgendwann das Plastik schmilzt oder sogar in Flammen aufgeht. Wenn du die Möglichkeit hast, lass den Ladeziegel dauerhaft eingesteckt nachdem du die Dose ersetzt hast.

Ja, danke für die Warnung. Ich habe schon von Anfang an eine ultra-starke Steckdose von Mennekes und eine Starke, auf 16 A abgestimmte Zuleitung. Ausserdem, mein Stecker ist permanent eingesteckt. Ladegerät fest an der Wand montiert und verseht mit einem Schalter, der das An- und Auskuppeln überflussig macht. Ich habe anfangs auch öfter kontrolliert, ob sich das Ganze wehrend des Ladevorgangs erwärmt . Da ist bis jetzt noch kein bißchen Wärme entstanden. Es wird schon gut gehen.