Beiträge von Eduard. S.

    Ich habe es geschrieben aber wahrscheinlich nicht deutlich genug. Es ging um ein Fall, wo ich eine Strecke über 170 km überwinden musste. Mit der vollen Baterie wäre es möglicherweise zu schaffen aber riskant. Also einmal unterwegs aufladen. Da der X30 bei niedrigen Temperaturen nur langsam Strom wegen der kalten Batterie aufnimmt, auf der Autobahn fahre ich die ersten 100 km mit 120 kmh und dadurch erhöhe ich deutlich ihr Temperatur was verkürzt deutlich den Ladevorgang. Es ist vielleicht nicht wirtschaftlich, aber ich verkürze meine Reisezeit um gute 35 Minuten.

    Schnellfahren in der Stadt oder mässig auf der Landstraße bringt wirklich nichts.

    Jeder muss eigene Erfahrung machen und daraus Konsequenzen ziehen. Eine Anregung muss aber nicht unbedingt "Schwachsinn" sein. Ist oft aber hilfreich. Viele Grüße.

    Das ist eine erzieherische Maßnahme aus dem Haus Mazda. :) Es bringt wahrscheinlich mehr als Empfehlung oder Verbot. Ich habe mir schon (wenigstens an den kalten Tagen) abgewöhnt, woanders das Lenkrad anzufassen. :thumbup:

    Ich habe die letzten Beiträge gelesen und bekomme den Eindruck, dass unter den Verfassern der Beiträge eine Hemmschwelle existiert, die Batterie auf 100% zu laden. Nach meiner Kenntnis es ist nicht empfohlen immer auf 100% laden wegen der möglichen Veralterung der Batterie. Wenn ich aber was Größeres plane, lade ich einfach voll. Ich denke, abundzu es ist sogar gut für den Akku, dass er erweckt wird und nicht bei 80% "einschläft ". Vorausgesetzt die volle Batterie wird auch direkt genutzt. Lagern mit 100% ist zweifellos schädlich. Ich bin kein Exsperte und wenn jemand zweifellos besser weiß würde ich gerne belehrt werden.

    Mx30 ist ein perfektes Fahrzeug für Wenig Fahrer der auch zu Hause laden kann. Der der viel fährt muss sich früher oder später nach eine Alternative umschauen.

    Ich hoffe, die Dose ist neuwertig, also praktisch nie benutzt? Wenn nicht, solltest du sie ersetzen (lassen), vorzugsweise durch eine Dauerstromfeste Dos, z.B. legrand greenup oder interbär.
    Schuko-Kontakte sind nicht so die tollste Ingenieursleistung, und sie leiern durch häufiges Stecken gern aus. Das erhöht die Übergangswiderstände, wodurch es an den Kontaktfläche zu immer höheren Temperaturen kommt - bis irgendwann das Plastik schmilzt oder sogar in Flammen aufgeht. Wenn du die Möglichkeit hast, lass den Ladeziegel dauerhaft eingesteckt nachdem du die Dose ersetzt hast.

    Ja, danke für die Warnung. Ich habe schon von Anfang an eine ultra-starke Steckdose von Mennekes und eine Starke, auf 16 A abgestimmte Zuleitung. Ausserdem, mein Stecker ist permanent eingesteckt. Ladegerät fest an der Wand montiert und verseht mit einem Schalter, der das An- und Auskuppeln überflussig macht. Ich habe anfangs auch öfter kontrolliert, ob sich das Ganze wehrend des Ladevorgangs erwärmt . Da ist bis jetzt noch kein bißchen Wärme entstanden. Es wird schon gut gehen.

    Ich habe nicht viel Erfahrung und gleiche Probleme bei Laden gehabt. Viele Beiträge zu diesem Thema gelesen und ein wenig schlauer geworden. Meine Strategie ist die: zu Hause lade ich an der Schukodose. dauert wesentlich länger aber der Wagen steht viel, da hat es auch zeit zum Laden.

    Wenn ich eine längere Fahrt vor habe, lege ich sehr zügig los. Nach 80-100 km ist der Akku warm und nimmt den 100 A Strom bis zu 80 % des Ladezustands locker auf. Dann wird es erst langsamer, es reicht aber für die nächsten 100-130 km. Eventuellen weiteren Aufladungen in einem Zug, auf einer Schnellladesäule, sind dann nicht mehr Problematisch. Natürlich, auf diese Weise eine Fahrt von München nach Kiel wäre machbar aber sehr umständlich. Strecken bis 250 km verlaufen aber ehe unproblematisch.

    Verbrauch ist nur laut Bordcomputer so niedrig. Laden und Bezahlen kriegst du mit Autobahn wohl kaum unter 20.


    Laut Spritmonitor liegt meiner im Jahresmittel bei knapp 22 kWh, also im Winter sind´s auch mal 26-28 kWh und im Sommer 14-16 kWh. Inklusive Ladeverluste, Auto zeigt 18,2 kWh an.

    Das stimmt. Bei Fahrten auf der Autobahn, laut Monitor, ist der Verbrauch so um 19 kWh. Auf der Landstrasse 15 und bei Stadtfahrten sogar noch weniger. Diese Wert 17,2 kWh/100 km ist aber nicht von Monitor abgelesen. Ich habe aber alle Ladevorgänge (inkl. 100% der Erste und summiert und durch die gefahrene km geteilt. Ich bin selbst überrascht gewesen als ich das ausgerechnet habe. Man muss dazu sagen, dass ich nicht der schnellste am Fahren bin und meine Erfahrung als Berufskraftfahrer (36 Jahre als Taxifahrer) spielt bestimmt auch eine Rolle. Ich werde noch ein Monat das im Auge behalten und dann berichte ich wieder.

    Hallo zusammen. Nun Fahre ich jetzt, seit 2 Monaten, den MX30 (2021) und möchte meine erste Erfahrungen mit euch teilen.

    Zum Thema Verbrauch:

    Ich bin insgesamt magere 2300 km gefahren - ⅓ Autobahn, ⅓ Landstrasse und ⅓ Stadt - und bin rechnerisch auf den Durchschnitt von 17,2 kWh/100 km gekommen. Da sind schon die Klimaanlage und die anderen Stromabnehmer dabei. Auf der Autobahn bin ich mit Tempo 110-120 km/h und auf der Landstrasse 80-100 km/h gefahren. Klar, es war noch bis jetzt nicht richtig kalt, aber ich bin fast sicher, dass der Verbrauch auch im Winter sich unter 20 kWh/100 km halten lässt.

    Ladegeschwindigkeit:

    Da das Auto mehr steht als fährt, kann ich immer auf die besagten 80% zu Hause nachladen (16A). Ich muss einmal im Monat eine Strecke von 170 km Autobahnfahrt (am Folgetag zurück) überwinden. Die früher angesprochene geringe Ladegeschwindigkeit an den CCS Säulen gehe ich um, in dem ich zügig die ersten 90 km bis zu auf der Strecke ligenden Ladesäule fahre und dann, mit der warmen Batteri und 100 A Strom, innerhalb von ca. 15 Min. ca.10 kWh nachlade, was mir reicht, noch mit knapp 20% Akkustand zum Ziel zu kommen.

    Kosten:

    Ich habe meine “Spritkosten” um ⅔ reduziert im Vergleich zu meinem alten Verbrenner. Da ich noch die nächsten 8 Jahre keine Kfz-Steuer zahlen muss und die Inspektionskosten auch um 50% niedriger ausfällen, spare ich weitere 600 bis 700 €/Jahr ein.

    Fahrkomfort, Ausstattung:

    Das Auto ist, meiner Meinung nach, für Kurz- bis Mittelstrecken komfortabel. Die Ausstattung lässt fast keine Wünsche offen. Da in meinem Wagen keine künstlichen Motorgeräusche zu hören sind (wahrscheinlich abgeschaltet?) fahre ich fast geräuschlos.

    Zu hören sind nur die Allwetterreifen, aber erst ab etwa 80 km/h. Der neue BMW 5 D meines Sohnes, im Vergleich zu MX30, ist laut. Die Lenkung ist sehr direkt und die Außenmaßen des Wagens, für die Anwendung in der Stadt, optimal.

    Fazit:

    Es ist kein Familienauto und kein Langstreckenfahrzeug.

    Für mich aber der perfekte Wagen. Ich lerne ihn zu lieben und möchte ihn nicht mehr müssen. Bin begeistert.

    Gut, dass ich vor dem Autokauf keine Prospekte lese 8). Ich hab den MX 30 gekauft, weil er ne geile Farbe hat, gut fährt und bezahlbar war.

    Genau ist es so. Ich finde auch keinen Widerspruch im Text auf den Bildern. Wenn man annimmt, dass die Landung von 20 auf 80% ca. 30-40 min dauert. Das heißt, werden in der Zeit etwa 21 kWh geladen. Das deckt sich mit meiner Erfahrung, wohl gemerkt unter optimalen Bedingungen. Ja, in der Werbung sollte mindestens das erwähnt werden, dass die Ladegeschwindigkeit in der kalten Jahreszeit deutlich sinkt.

    Ein ehrlicher Verkäufer würde es tun, ein "Guter" aber nicht. :)

    Ich danke euch für die Infos. Das schreckt mich aber nicht ab. Ich kann zu Hause laden und so wie ich verstanden habe, auf einer längeren Strecke ist das kein Problem. Es ist für mich in Ordnung. Das Auto steht in der Garage und kann, wenn ich was Grösseres vor habe, unter Strom stehen. Auch im Falle eines Falls, wäre möglich das Fahrzeug von aussen und innen aufzuwärmen. Das wird aber selten der Fall.

    Vielen Dank. Gruß. Eduard.

    Hallo zusammen. Ich habe eben mehrere Beiträge zum Thema "laden auf Schnellladesäulen" gelesen und keinen Bericht gefunden, der adäquat zu meinem Problem wäre. Deswegen auch wende ich mich als Anfänger, an die Erfahrene im Forum.

    Mein Mazda MX 30 (2021) an einem Schnelllader (150 kW) nur am Anfang des Vorgangs mit etwa 36 kW (unabhängig vom Ladezustand) lädt. Danach wird die Leistung innerhalb von 5 Min. auf 11 bis 9 kW reduziert. Mir ist es bekannt, dass die Aufnahmefähigkeit meines Akkus mit dem Erreichen der Marke 60% langsam abnimmt aber selbst bei 80% müsste, rein theoretisch, noch ca. 20 kW aufnehmen können.

    Ich bin von wenigen Wochen eine längere Strecke gefahren und unterwegs zwei Mal nachgeladen. Dabei innerhalb 20 bis 25 Min. von ca. 30 auf 70 % geladen. Es war zufriedenstellend und so wie ich eigentlich erwartet habe. Seit dem es ist mir noch nie gelungen in dem Tempo das Fahrzeug aufzuladen. Damals herrschten Temperaturen um 16° C. und das Fahrzeug hatte schon 100 km Strecke frisch hinter sich. Heute, mein vierte Versuch, bei Temperatur so um 10° C. und nur 5 km Fahrt, ist wiederholt misslungen.

    Kann es sein, dass die Aufnahmefähigkeit der Batterie sich so drastisch verändert wenn das Fahrzeug nicht richtig warm ist?

    Wenn ja, kann man die Heizung der Batterie manuell einschalten um die Batterie vorzuwärmen? Bei mir ist es fest auf Automatik gestellt.

    Ich bin neugierig auf eure Erfahrungen auf dem Gebiet. :huh:

    Viele Grüße.