Leute, ihr macht euch viel zu viel Gedanken um den ganzen Ladekram. Die Hersteller programmieren ihre Ladekurven schon so, wie es dem Akku am zuträglichsten ist. Schließlich muss der mindestens die 8 Jahre oder 160000KM halten, sonst sind sie in der Garantiehaftung und die wollen sie sicherlich nicht leisten.
Ich hatte zwei Jahre einen A3 E-Tron und der hatte ab Werk eine 8,8KW/h Batterie verbaut, von der aber nur 6,6 nutzbar waren, der Rest wurde einfach nicht ent- bzw geladen. Das sind dann genau diese "nicht unter 20% und möglichst nicht voll laden". Deshalb steht häufig bei den E-Fahrzeugen was von nutzbarer Kapazität oder Nettoenergieinhalt. Beim Audi hat man das gut gesehen, da der immer wenn der komplett leer war, nur max. 7,2 KW/h geladen hat. Das waren die 6,6KW/h in den Akku plus Ladeverluste.
Der Mazda wird das nicht anders machen. Wird man sehen, wenn man bei laut Anzeige komplett voller Batterie trotzdem rekuperieren kann. Wenn die Batterie wirklich randvoll wäre, wohin dann mit dem Strom?? Im Übrigen lädt man Li/Ion Akku bei 1C, das wären dann bei 35 KW/h Kapazität auch 35KW Ladeleistung.
Dabei nimmt der Akku keinen Schaden. Man sollte halt nur nicht so oft die 50KW Schnellladung nutzen, da die Zellen recht schnell ziemlich warm werden. Beim Audi war es Wurst, da die Batterie flüssigkeitsgekühlt war. Ist ja beim MX-30 auch so, also sollte das passen. So, und wenn man an einer 11KW Wallbox einphasig lädt, dann hat man grad mal 3,7KW also 1/10 C, das macht genauso wenig kaputt, wie eventuell 6,6KW Ladeleistung.
Bin in zwei Jahren mit dem Audi 40000KM gefahren, davon 96% rein elektrisch und es hat dem Akku nichts ausgemacht.
Man sollte mal drüber nachdenken, ob man sich bei seinen Verbrennern da auch immer solche Gedanken gemacht hat? Motor erst belasten wenn das Öl warm ist? Turbo nach Lastfahrt nachlaufen lassen? etc.PP
Also locker bleiben, und Spaß am Stromern haben. Falls doch was sein sollte, hat man acht Jahre Garantie.
MfG
Jens