Beiträge von draine88

    Das kann man machen wenn der Akku relativ groß ist, keine Frage. Würde ich dann auch so machen. Bei bspw. 5 kWh Netto-Kapazität (mehr macht bei 5 kWp kaum Sinn) ist das dann aber auch Perlen vor die Säue, wenn in das Auto 32 kWh reinpassen. Die Preise für (Haus-)Akkus sind zurzeit auch astronomisch. Ich bin durch Fronius an BYD gebunden und müsste mind. 6.000 EUR einplanen. Daher habe ich es gelassen.

    Jetzt für den Winter wird es anders sowieso nicht funktionieren, da die minimal mögliche Stromstärke 6 Ampere sind, darunter lädt das Auto nicht (hat was mit der Type2 Stecker/Kommunikationsnorm zu tun). Irgendwann werden die Ladeverluste dann auch böse. Wobei ein paar höhere Ladeverluste immer noch besser sind als z.B. 3 Stunden voll mit 3,7 kW zu laden und trotzdem 2 kW zuzukaufen und ab danach für 6 Cent den Strom an den Netzbetreiber zu verschenken, anstatt für 6 Stunden mit 2 kW zu laden und dafür nichts einzuspeisen.

    Ich habe eine 5,63 kWp Solaranlage verbaut, die 10° Richtung Ost geneigt ist. Höchstleistung bei Sonnenschein aktuell um die 1,5 kW um 11 bis 12 Uhr Mittags (Anfang September noch waren es bis 3,5 kW). Da macht Überschussladen natürlich nicht viel Sinn.


    Mit meiner Easee Wallbox habe ich die Ladeleistung sturr auf 9 Ampere begrenzt, d.h. er lädt mit grob 2 kW. Dann muss ich zwar immer noch zukaufen aber zumindest komme ich so auf 20%-50%, je nach Uhrzeit, Eigenverbrauchsanteil. Da ich in Schichten arbeite ist das nicht so wild, weil ich den MX-30 zur Nachtschicht Mittags laden lassen kann.


    Im Frühling/Sommer werde ich es wieder auf 16 Ampere stellen. Das ist zwar alles sehr primitiv aber jede andere Möglichkeit würde erst wieder Investitionen erfordern, welche man dann erstmal wieder einfahren muss.