Erste Fahrberichte vom MX30 REV

  • Mazda MX-30 mit Wankelmotor im Test - AUTO BILD
    Wankelmotoren haben bei den Japanern eine lange Tradition. Nach elf Jahren Wankel-Pause kommt jetzt der MX-30 auf den deutschen Markt. Fahrbericht!
    www.autobild.de


    Das hört sich nicht so toll an, 7,2l Benzinverbrauch bei entspannter Fahrweise, das wird höchstwahrscheinlich ein Ladenhüter. Das Konzept dieses Autos ist doch sehr erklärungsbedürftig.


    Die Suche nach dem richtigen Weg: Fahrbericht: Mazda MX-30 R-EV - WELT
    Der Erfolg des Mazda MX-30 EV wurde von Anfang an von seiner zu geringen Reichweite limitiert. Jetzt legen die Japaner mit einem ganz speziellen Plug-in-Hybrid…
    www.welt.de

  • backes

    Hat den Titel des Themas von „Erste Fahrberichte zum MX30 REV“ zu „Erste Fahrberichte vom MX30 REV“ geändert.
  • Hallo,


    ..nutze mal die "Suche"..

    Da wird gut erklärt, wie es sich tatsächlich mit dem Verbrauch eines solchen Fahrzeug verhält.- und wie man den berechnet,- ohne zu pauschalisieren..


    Gruß


    Reinhard

    "Man lernt nur aus seinen Fehlern. Erfolg hat noch keinem geholfen."

    (Karl Lagerfeld)

  • Da muss man eigentlich nichts mehr berechnen.


    In dem Bericht steht: "Die Achillesferse bleibt aber der Benzindurst: Mit leerem Akku genehmigte sich der Benziner selbst bei entspannter Fahrweise immer noch 7,2 Liter, ebenfalls laut Bordcomputer."

    MX-30 ++ First Edition ++ Mondsteinweiß-Metallic ++ Modern Confidence

  • Wenig überraschend stellen die ersten Tester genau die Verbräuche fest, die dieses Konzept in der Theorie auch aufweisen muss. Ingenieure sind halt keine Zauberer und können die Physik nicht aushebeln.

    Ein Wankel kann bestenfalls 35% des Sprits in Strom umwandeln, und da muss halt so viel rauskommen, wie ein MX-30EV "ab Zähler" braucht. Da der Rex auch noch mehr Bums hat, dürfte der Stromverbrauch in der Praxis zusätzlich geringfügig höher liegen. Unter 6.5l kann dieses Konstrukt auf der Straße nicht bewegt werden, typisch dürften sich Verbräuche Richtung 8l ergeben.

    Die Drosselung auf 130 nach einer Stunde dürfte wohl auch eher der begrenzten Leistung des Wankel von 55kW geschuldet sein als einem thermischen Problem - der Luftwiderstand des doch ziemlich großen Autos dürfte mit am E-Motor dann ankommenden 50kW wohl nicht mehr zulassen - ein alter Golf mit dieser Leistung kam ja auch nur mit Hängen und Würgen über 150... ;)

  • ..richtig !

    Der aktuelle CX-30 als "Pseudo Hybrid" braucht im Drittelmix deutlich über 7Liter,- wie die gesamte Konkurrenz auch,- da mault auch keiner..


    Anders,- ist eben anders..


    Reinhard

    "Man lernt nur aus seinen Fehlern. Erfolg hat noch keinem geholfen."

    (Karl Lagerfeld)

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  • Guten Tag,


    Für mich sind die 7-8 Liter Verbrauch akzeptabel da ich im Alltag überwiegend den Akku nutzen könnte (Wallbox Zuhause)

    Strecke zur Arbeit und zurück sind gerade mal 50km und für Wochenendausflüge oder längere Ausfahrten nehme ich dan gerne den erhöten Verbrauch in Kauf.


    Ziel eines PHEV ist es ja so viel wie möglich mit Akku zu fahren, Alles andere ergibt keinen Sinn.

    Der Plug-In ist das falsche Auto für Diejenigen die täglich weitere Distanzen zurücklegen müssen und dazu den Benziner verwendet..


    Aktuell besitze ich einen rein elektrischen Opel Corsa als "Zweitwagen" für tägliche hin und her, der reicht allerdings nicht für Ferienausflüge und ziel des MX-30 wäre für mich beide Auto durch diesen zu ersetzen.


    MFG

  • Aktuell besitze ich einen rein elektrischen Opel Corsa als "Zweitwagen" für tägliche hin und her, der reicht allerdings nicht für Ferienausflüge

    Das wundert mich dann doch. 52kWh Batterie, deutlich kleineres Auto (also wohl geringerer Luftwiderstand), Laden sollte der e-Corsa doch durchaus mit über 80kW peak - warum sollte der nicht für Ferienausflüge reichen?

    Sicher, unseren Sommerurlaub in Kroatien (1300km einfache Fahrt) würde ich damit auch nicht machen wollen, aber die z.B. 400km nach Holland an's Meer doch problemlos? Wofür braucht man da noch einen MX-30 rex, dessen an 360 Tagen im Jahr überflüssigen Wankel man dann dauerhaft betriebsbereit gewartet halten muss? Ich mein, bei so wenig Betriebsstunden im Jahr fallen ja allein schon zwei Ölwechsel jährlich an und trotzdem kann man nie darauf vertrauen, daß der nach Monaten Stillstand problemlos anspringt?

  • Warum sollen bei wenigen, aber dann durchaus langen Betriebsperioden von mehreren Stunden wegen Langstrecke, zwei Ölwechsel notwendig sein ?


    Der Motor arbeitet dabei die meiste Zeit im optimalen Betriebs- und Temperaturfenster.


    Sehen wir gut an unserem als Ersatz für den leider lange Zeit nicht lieferbaren MX 30 Rev angeschafften A 250e, dessen Benziner nur selten, dann aber für mehr als eine Stunde läuft.

  • Warum sollen bei wenigen, aber dann durchaus langen Betriebsperioden von mehreren Stunden wegen Langstrecke, zwei Ölwechsel notwendig sein ?

    Weil es der Hersteller vielleicht vorschreibt??


    Hatte vor dem MX 30 nen Audi A3 E-Tron. Tolles Auto. Bin mit der geringen Reichweite (38KM im Sommer und grade mal 25 KM im Winter) zu 98% ausgekommen, musste aber trotzdem jedes jahr zum Ölwechsel, obwohl der Motor, wenn es hinkommt, vielleicht 500KM während der Intervalle genutzt wurde. Das waren jedes Jahr 400€ für die Katz. Durchschnittsverbrauch lag bei gerade mal 0,8 L auf 100KM über ne Strecke von 40TKM!! Frisches Öl abgelassen um neues Öl aufzufüllen. Da erschließt sich mir der Sinn icht, aber ies ist bei VW / Audi immer noch so. Der Hybrid Antriebsstrang muss jährlich zur Inspektion, egal ob der Verbrenner lief oder nicht. Mazda wird das genauso handhaben.