Nein der wechselt nix.
Einfach anklemmen und laden fertig.
Er zieht dann knapp 30A über eine Phase
Gibt kein elektrisches Problem.
Das die Netzbetreiber das nicht gut finden mehr als 20A auf einer Phase zu ziehen ist ein anderes Thema.
Ich würde mich nicht verrückt machen und einfach laden.
Hallo ElectricTiger,
wir hatten 2 Jahre auch den MX 30 der ersten Generation und haben mit einer 2 kW-Wallbox geladen. Ohne Probleme! Allerdings war an der Mennekes Wallbox eingestellt, dass nur Einphasig geladen werden kann. Als Standard war eingestellt, dass mit 16 Ampere geladen wird, also Einphasig 3,6 kWh, wenn es schnell gehen sollte, wurden 32 Ampere per App eingestellt und die Ladeleistung steigerte sich auf ca.6,6/7,2 kWh. Dies widerspricht zwar den Vorgaben der Energieversorger, war aber bei uns vollkommen unkritisch. 
Da passiert auch nichts. Is das Selbe wie einphasig laden mit 3,6KW und auf der selben Phase läuft gleichzeitig ein Backofen und ein Heizlüfter. Der Netzbetreiber bekommt das eh nicht mit. Ist nur ne Klausel in den AGB´s der Netzbetreiber.
In meiner Firma ist eine Wallbox "korrekt", die andere auf "volle Pulle" andeschlossen.
Das macht zeitlich bei der Ladekrücke MX30 eine Menge aus, ob er mit 3,5 oder 6,7 lädt.
Passieren tut gar nichts. Da würden mir die heissen Stecker vom Ziegellader mehr Kopfschmerzen bereiten.
LG
Sven
Mein SMA EV ist auch mit 22 kW (5x6 Quadrat Kabel mit 32 A) angeschlossen und konfiguriert. Vom Netzbetreiber genehmigt.
Der maximale Ladestrom beträgt einphasig 7,4 kW, wobei maximal 6,68 beim MX 30 ankommen.
Die sog. Schieflast zwischen den drei Phasen von max. 4,6 kW ist ein theoretischer Wert, der bei meiner Installation noch nie erreicht wurde.
Selbst wenn der Wäschetrockner und der Backofen noch auf L2 und L3 mit mehr als 3,6 kW in Betrieb sind, treten keine Probleme auf.
Insofern sollte das bei einer korrekten Installation der Wallbox keine Probleme geben.
Selbst wenn der Wäschetrockner und der Backofen noch auf L2 und L3 mit mehr als 3,6 kW in Betrieb sind, treten keine Probleme auf.
Sollten da ja auch nicht, weil es dann ja auch keine Schieflast von mehr als 4,6KW gibt wenn du auf L1 noch mit 7,2KW lädst. Erst wenn alles über eine Phase läuft soll es laut Netzbetreibern lustig werden, aber auch in deinem Fall bei voller Sonneneinstralung uninteressant, da deine 7,2 KW ja vom Wechselrichter kommen und nicht aus dem Netz.
Sollten da ja auch nicht, weil es dann ja auch keine Schieflast von mehr als 4,6KW gibt wenn du auf L1 noch mit 7,2KW lädst. Erst wenn alles über eine Phase läuft soll es laut Netzbetreibern lustig werden, aber auch in deinem Fall bei voller Sonneneinstralung uninteressant, da deine 7,2 KW ja vom Wechselrichter kommen und nicht aus dem Netz.
Selbst bei Ladung über Netz ohne PV-Anlage funktioniert das ohne Probleme. Man(n) muss eben nur bei der Installation aufpassen, dass nicht alle Verbraucher mit hoher Last an einer Phase angeschlossen sind und das ganze sinnvoll verteilen.
Eben! Und jeder halbwegs fähige Elektriker macht das so. Deswegen ist der ganze Hype über diese Schieflastnummer meiner Meinung nach Blödsinn. Vor Allem, wenn man dann beim Netzbetreiber anfragt und gesagt bekommt, "das darfst du nur mit Genehmigung, ist aber kein Problem, du bekommst nen zweiten extra Zähler und dann geht das!"
Ist nur Geldschneiderei. Bis 2020 hat das auch keinen interessiert. Da war nichte anmelde- oder genehmigungspflichtig. Erst als massenhaft Wallboxen angebaut wurden, haben die Lunte gerochen und ne Einnahmequelle angezapft.
Ich habe bei uns die Netzspannung auf 240V gestellt (PV-Batterien-Wechselrichter usw.) und lade ohne Probleme mit über 7kW einphasig, auch dann, wenn ich das öffentliche Netz dazu nutze.
Die Sache mit der Schieflast ist meiner Erkenntnis nach völliger Unsin.
Bei den vergleichweise kleinen Leistungen, die über einen Hausanschluss gezogen werden können, ist es völlig unerheblich über welche Phase.
Immer voraus gesetzt natürlich, dass die Kabelquerschnitte ausreichen.
