Da hast du Glück wenn du so viel Vergütung bekommst, bei Neuanlagen oder solchen die erst ein paar Jahre alt sind bekommt man nicht mal die Hälfte davon. Eine Begrenzung von 6A ist dann auch schon arg langsam, da schafft man nur 3-4% Akkustand pro Stunde. Meine 9A werde ich dann im Frühjahr/Sommer auch wieder hochregeln. Aktuell macht es für mich aber mehr Sinn ein paar Ladeverluste in Kauf zu nehmen, statt dann für 6 Cent einzuspeisen (Bezugspreis 38 Cent). Aber wie gesagt, hier geht es ja um kleinere Anlagen und die schaffen im Winter nicht mal die 6A um die Ladung überhaupt anzustoßen, also muss man sowieso irgendeinen Tod sterben.
Begrenzung der Ladeleistung
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Warum habt ihr alle nur so winzige PV auf dem Dach?
Ich schieb' das Thema ja schon mehrere Jahre vor mir her, aber mir war von Anfang an klar, dass so 15kWp auf's Dach müssen. Das Dach muss dafür sogar umgebaut werden (deswegen schiebe ich es immer wieder auf...), aber weniger macht einfach keinen Sinn. -
Ich habe nur eine Doppelhaus Hälfte... Platzgründe...heute würde ich bei gleicher Fläche anstatt 5KWp um die 8KWp raufbekommen...
Jetzt nach 10jahren ist das Ding schon mehr als bezahlt
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Warum habt ihr alle nur so winzige PV auf dem Dach?
Wenn ich die Platten auf meinem 6x6 m Dach in 3 Lagen staple, dann passen vielleicht rechnerisch auch 15 kWp drauf.
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Oh, Nord-Süd-Dach so daß du nur eine Dachseite nutzen kannst? Das ist natürlich unpraktisch
Kaluschke: Wir haben auch nur eine DHH, 7x10m Grundfläche mit vielleicht einem halben Meter Dachüberstand. Ostseite ist "glatt" mit zwei großen Dachfenstern, Antennenmast und gefühlt 20 Belüftungen. Das muss alles weg, sonst passt da "nix" drauf. Westseite ist das Badezimmer unter'm Dach, also Gaube, sowie ein großes und ein kleines Dachfenster. Letzteres kommt auch weg, das große ist Schlafzimmer und muss bleiben. Die Gaube hat Flachdach, da kann auch was drauf. Südseite ist Giebel, der könnte auch noch ordentlich bepackt werden.
Leider hatte bislang kein Solarteur Bock, sich das mal vor Ort anzuschauen und sich um den Dachumbau gleich mit zu kümmern -
Oh, Nord-Süd-Dach so daß du nur eine Dachseite nutzen kannst? Das ist natürlich unpraktisch
Leider hatte bislang kein Solarteur Bock, sich das mal vor Ort anzuschauen und sich um den Dachumbau gleich mit zu kümmern
Bie günstigen Solarmodulen ist mittlerweile auch auf einem nach Norden ausgerichteten Dach ein brauchbarer Ertrag möglich (30 bis 50%).
Das mit den Solarteuren kenne ich. Die meisten sagen schon am Telefon deutlich NEIN, wenn sie die Details meines Daches kennen. Der Rest sagt dann nach der Besichtigung ab. Mir bleibt nur die Variante die Handwerker (Ing. für die Planung, Dachdecker, Modulmonteur, Zimmermann, Elektriker, etc.) einzeln zu beauftragen und das Ganze selbst zu koordinieren. Das wird kein Spaß und deshalb zieht es sich aktuell.
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wollte ich gerade schreiben, die Gewerke kann man da nur selbst koordinieren, alles andere macht keinen sinn oder wird deutlich zu teuer.
ich hab bei mir noch 2/3 des Daches frei, das wird die nächsten Jahre als separate voll Einspeisung ausgebaut. das sollten nochmal so um die 12kwp sein.
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Bei der Auslastung der Handwerker ist das Selbst-Koordinieren vermutlich ein Horror. Deswegen hätte ich lieber jemanden, der selbst Dachdecker im Team hat oder mit welchen zusammenarbeitet.
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Bei der Auslastung der Handwerker ist das Selbst-Koordinieren vermutlich ein Horror. Deswegen hätte ich lieber jemanden, der selbst Dachdecker im Team hat oder mit welchen zusammenarbeitet.
Die Dachdecker im Team der Solarteure können maximal normale Dachpfannen durch eine entsprechende Dachpfanne für einen Halter ersetzen. Alles was etwas spezieller ist, können oder wollen die nicht tun.
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Bei der Auslastung der Handwerker ist das Selbst-Koordinieren vermutlich ein Horror. Deswegen hätte ich lieber jemanden, der selbst Dachdecker im Team hat oder mit welchen zusammenarbeitet.
Hallo,
..ich bin selber Handwerksmeister, und kann Dir mitteilen, dass Gewerksübergreifende Arbeiten aus Gründen, die hier zu weit führen,- per se schwierig sind..
Desweiteren wird heute alles, was problembehaftet ist, nicht zu Ende gedacht ist, oder nur im Ansatz vage ist,- ganz weit hinten angestellt.
Wir übernehmen solche Jobs trotzdem,- in einer anderen Branche..
Alles, was ungeklärt ist, und evt. sogar Fachplaner benötigt, wird und muss nach Aufwand berechnet werden. Sowas kalkuliere ich gar nicht erst..
Daher besser selbst planen, sich möglichst vollumfänglich einlesen, und vorab Kontakte zu fähigen Betrieben schaffen.
Die Kommunikation untereinander bekommen die Handwerker selber hin..
Gruß
Reinhard