Wird die Akku Kapazität bei der Inspektion gemessen?

  • Ich hatte meine ZOE immer bis 100% aufgeladen.

    Als ich sie mit 4 Jahren und 65000 KM verkauft habe, hatte der Akku immer noch ein SOH von 93%.


    Das kann der Akku vom Mazda bestimmt auch, deswegen mach ich mir da überhaupt keine Gedanken.

    Aufladen bis er von selbst abschaltet, da habe ich jedenfalls immer genung Restkilometer im Akku wenn ich mal spontan etwas weiter fahren will (muss).

  • Hallo zusammen,


    ..ich mache das auch, in der Regel von etwa 25 auf volle 100%.


    Die ohnehin geringe Reichweite noch weiter zu reduzieren, ist mir dann doch zu lästig.

    Bei max. 5000km im Jahr, und einer Haltedauer von 3-4 Jahren riskiere ich das..


    Gruß

    Reinhard

    "Man lernt nur aus seinen Fehlern. Erfolg hat noch keinem geholfen."

    (Karl Lagerfeld)

  • Ich finde das Konzept "80%" ebenfalls sehr gut. Wir fahren nur Stadt und i.d.R. ca. 20 bis 30 Km am Tag. Da reicht es für 3 bis 4 Tage, dann wird nachgeladen, egal ob 10% Rest oder 35%, und man muss nicht ständig aufpassen, ob es für morgen noch genug Strom. Weder meine Frau noch ich fahren besonders rücksichtsvoll elektrisch. Reinsetzen, losfahren und nach gut 15 Monaten immer noch mit viel Spaß dabei jeden Tag, da das Auto der ideale Stadtbegleiter ist.

    Wegen der guten Erfahrungen haben wir uns entschlossen dem Diesel adieu zu sagen. Ein Model Y ist bestellt und damit wollen wir auch die Langstrecke bewältigen in Zukunft :)

    Ich werde berichten...

    MX-30 seit Dez.2020 - 3-Ton-Mondstein - Mod.Confid. - NRW

  • Guten Morgen in die Runde!

    Ich wollte berichten, wie der neue Tesla Model Y sich macht. Seit 4 Wochen in Gebrauch und bereits 4.000 KM abgespult, sind wir total begeistert. Die Motor- und Ladetechnik ist um einiges ausgereifter und vor allem leistungsfähiger als beim Mazda, aber das muss sie auch, da dies Auto für die Langstrecke herhalten muss. Gegenüber dem Diesel ist der Zeitaufwand beim Laden natürlich größer, die Gewohnheiten ändern sich damit, die Tankstops sind häufiger und länger, aber es gibt keine Probleme, Tesla macht die Routenplanung und das klappt zu 100 Prozent stressfrei (250-300 KM zwischen den Stops bei Tempomat 130 Km/h). Fahrspaß auf Strecke ist grandios, die Bequemlichkeit / Komfort 8 von 10 Punkten.

    Aber: Das Auto ist nicht so wendig und die Größe sowie höhere Masse behebiger als beim Mazda, daher würde ich für die Stadt, bei entsprechender Ladetechnik zu Hause, den Mazda vorziehen. Der MX ist wendig, spritzig und bequem, aber vor allem hat er viel Rundumsicht, was in der Stadt sehr wichtig ist. Verbrauch ist aber höher beim Mazda!

    Fazit: Mit diesem "Duo" kann man sich von der Verbrennerwelt getrost verabschieden :)

    MX-30 seit Dez.2020 - 3-Ton-Mondstein - Mod.Confid. - NRW

  • Der kleine ist halt wendig, gut zu parken, nach hinten eben mit Kamera und alles in allem der bessere City-Flitzer.

    Der Tesla ist top auf der Bahn und Überland, nicht nur wegen der PS, fahrt ihn mal. Er lädt 100 KM unter 10 Minuten nach, hat Allrad und viel Platz. Er verbraucht in meinen Augen weniger als der Mazda bei doppelter Leistung. Da kann man von besserer Motortechnik sprechen....

    Ich sag ja jedem, "kauf sie beide"...

    MX-30 seit Dez.2020 - 3-Ton-Mondstein - Mod.Confid. - NRW

  • Mich stört die Formulierung "technisch besser". Der Energieverbrauch eines Elektromotors ist im Gegensatz zu dem eines Verbrenners fast nur (nicht ausschließlich) von der Lastanforderung abhängig. Wenn du im Mazda 80 PS nutzt und im Tesla auch nur 80 PS nutzt, dann ist davon auszugehen das der Energieverbrauch annährend gleich ist. Da der Tesla aber 2 Motoren hat kann er natürlich mehr rekuperieren. Das ist für mich jetzt aber kein Hinweis für einen technisch besseren Motor, sondern eine bewusste Designentscheidung die sich natürlich im Preis niederschlägt. Mazda hätte ja auch 2 Motoren einbauen können aber das sagt eben nichts über die technischen Details aus (fremderregt, permanenterregt, etc. pp).

  • Hallo zusammen,


    ..technisch besser ist erstmal nur eine Aussage..

    AMS hat die unterschiedlichen Ansätze der Hersteller etwas aufgelöst: https://www.auto-motor-und-spo…teile-synchron-asynchron/


    Finde es jedenfalls spannend ,dass diego 99 seine Eindrücke schildert,- kann nicht schaden, mal über den Tellerrand zu schauen..


    Ich für meinen Teil brauche keine zwei E Kisten, der MX-30 wurde bewusst angeschafft, um die Kurzstrecken zu erledigen,- die ich meinen anderen Fahrzeugen nicht zumuten möchte,,

    Und das macht er prima..


    Gruß

    Reinhard

    "Man lernt nur aus seinen Fehlern. Erfolg hat noch keinem geholfen."

    (Karl Lagerfeld)

  • Der Tellerrand ist mir bekannt, ich lese sehr viel und daher fehlt mir für "technisch besser" eine genauere Angabe. Das der MX-30 in manchen Punkten eine Krüke ist, ist bekannt. Aber es ist ja auch nicht alles schlecht, wenn man den Akku ausklammert. Ich könnte ja auch sagen der MX-30 ist technisch viel besser als XYZ (hier jedes beliebige Auto mit kleinerer Reichweite einfügen).