12 Volt Batterie

  • Vermutlich ist eine Blei-Starterbatterie ja auch nicht gerade die erste Wahl für diese Anwendung. Beim Verbrenner werden zum Anlassen hohe Ströme für kurze Zeit benötigt. Dann wird mit einer recht hohen Ladeleistung nachgeladen.

    Im EV werden relativ gleichmäßige Ströme verlangt und das Nachladen erfolgt wohl auch relativ langsam. Das Profil schadet herkömmlichen Akkus. Die Säure kann sich schichten, die Bleiplatten sulfatieren. Eine Gel- oder eine Lipo-Batterie währe sicher besser geeignet, aber irgendwo musste man ja sparen.


    Ich hatte jedenfalls bisher noch keine Probleme. Das Auto wird aber auch mindestens werktäglich gefahren.

    Viele Grüße Ferruwerkstatt


    MX30 First Edition, seit Anfang Dezember 20


    Weitere Fahrzeuge in der Familie: Skoda Romster, Mercedes C200, Ford Tourneo Custom

  • Ich bin mir ziemlich sicher, dass er dumm lädt und nichts von der 12V Kapazität kennt.

    Da wirst du definitiv falsch liegen. Der Wagen wird eine Überwachung zwecks Laden der 12V haben. Das ist seit vielen vielen Jahren schon überall Standard. Schon alleine zum Schutz vor Überladung der Batterie.

  • Natürlich wird die Batterie überwacht aber trotzdem wird nur nach Spannung geladen. Wie soll das auch anders gehen? Eine Kapazität einprogrammieren macht ja keinen Sinn, da dabei kein Verschleiß berücksichtigt wird. Nach 2 Jahren hat die Batterie eine andere Kapazität als bei Kauf. Ich weiß, das man damals bei den alten Mazda Modellen mit i-Stop dem Steuergerät sagen "musste" das eine neue Batterie drin ist, funktioniert hat das Auto aber auch so und nach ein paar Tagen hat sich das Steuergerät dann selbst auf die neue Batterie eingestellt.

  • Ist doch ganz einfach. schauen, ob an den Polen (meist der Minus Pol) ein zusätzliches kleines Kabel dranhängt. Falls dem so ist, hat er ne Überwachung, wenn nicht, dann nicht. Ich habe den Wagen jetzt knapp 4 Jahre und bald die 80000KM drauf. Noch nie Probleme mit der 12V Batterie gehabt.