Wenn Du die voreingestellten 4,6 kW Schieflast auf 6,6 kW erhöhst, wird das in der Anlage oder der Wallbox sehr wohl protokolliert.
Wo soll das denn bitte protokolliert werden und wer soll das auswerten? Das mag bei deiner Box so sein, meine wird einfach per Software hoch oder runter gestellt und das war es dann auch. Ich schreibe es gerne auch noch mal. Man hat nur drei Phasen im Haus. Wenn der Elektriker nicht seinen besten Tag hatte und zufälligerweise die Steckdosen vom Geschirrspüler, der Waschmaschine und dem Trockner auf eine Phase gelegt hat und die gleichzeitig laufen, dann bist du weit über den 4,6KW Schieflast. Dann noch ne Poolpumpe und den Backofen dazu.... Du merkst auf was ich hinaus will? Die willkürliche Zahl von 4,6KW ist nur wieder so ein Konstrukt um Geld zu machen. Ich habe mit meinem Netzbetreiber gesprochen um die 22KW offiziell zu machen. Da wurde mir gesagt, kein Problem, aber dazu müsste ich nen extra Zähler verbauen und dementsprechend auch noch mal Grundgebühr etc. bezahlen. Also nur Geldschneiderei. Als ich vor Jahren mit der E-Mobilität angefangen habe, hat noch nicht mal einer nach gekräht, ob und was für eine Wallbox (11 oder 22KW) da überhaupt verbaut ist, weil die weder Melde- noch Genehmigungspflichtig war. Auch gab es keine Schieflastverordnung. Kam alles erst mit der stetigen Zunahme von privaten Ladepunkten. Jetzt kann man das so sehen, dass die Netzbetreiber durch die Verordnung eine Überlastung ihrer Netze vorbeugen wollten, man kann aber genauso sehen, dass man in dem Zuge einfach mal zusätzliche Einnahmen generieren kann. Wie dem auch sei. Soll sich jeder selber überlegen wie er das handhabt. Ich für meinen Teil nutze die Möglichkeit so schnell es geht zu laden und habe das auch schon oft genug gebraucht, da der MX30 bei uns ständig in Benutzung ist.