@ JuHa und draine:
Danke ??????
@ JuHa und draine:
Danke ??????
Hier mal eine Grafik die ungefähr das widerspiegelt was Sanno meint?
Bei 0‘ Batterietemperatur hast du nur knapp 85% der Kapazität, also schon ein nicht irrelevanter Verlust.
Bei 0‘ Batterietemperatur hast du nur knapp 85% der Kapazität, also schon ein nicht irrelevanter Verlust.
Genauer: bei 0 Grad Akkutemperatur kannst du bei einem BMS, daß die Zellspannung als Abschaltkriterium nimmt, nur 85 % realisieren.
Natürlich ist nach wie vor die volle Kapazität da ( der Coulomb Wirkungsgrad liegt bei größer 99.99 %. Wäre er kleiner, ist der Akku kaputt.... ), du kannst nur nicht direkt darauf zugreifen.
Macht aber nix, da der Akku sich durch den bei diesen Temperaturen recht hohen Innenwiderstand sowohl beim Laden wie auch beim Entladen deutlich erwärmt, und dann auch die volle Kapazität zur Verfügung steht.
.......und schon rematerialisieren sich die verschwunden geglaubten 15% wieder ?
Ihr bringt mich total durcheinander ?
Das heißt ja dann, dass sich der Kapazitätsverlust zum Teil in den Ladeverluste versteckt, und zwar der Teil wo die Energie aufgrund des erhöhten Innenwiederstand die Batterie aufheizt?
Ähm, ja, ich dachte, das hätte ich weiter oben beschrieben?
Strom -> Widerstand -> Wärme. Irgendwo muß ja die Energie hin.
Verstehe ich nicht. Was soll sich da wo verstecken ?
... ich auch nicht!!! Ich weiß nur, wenn Batterie fast leer, LADEN.
Du hast 35kWh im Akku. Egal ob der Akku jetzt -10 Grad oder +40 Grad hat.
Diese 35kWh sind die gespeicherte Energie.
Energie kann sich nicht in Luft auflösen (Energieerhaltungssatz).
Bei +20 Grad hast du einen Innenwiderstand im Akku, der nur ca. 5% der Energie in Wärme umsetzt, die restlichen 95% gehen als elektrische Leistung aus dem Akku raus in den Elektromotor
=> 35kWh * 0,95 = 33kWh die du nutzen kannst, 2 kWh verpuffen als Wärme im Akku
Bei -10 Grad hast du einen Innenwiderstand im Akku, der aber ca. 30% der Energie in Wärme umsetzt, die restlichen 70% gehen als elektrische Leistung aus dem Akku raus in den Elektromotor.
=> 35kWh * 0,70 = 24 kWh die du nutzen kannst, 11 kWh verpuffen als Wärme im Akku
Beim Laden das gleiche Spiel: 11kWh verpuffen als Wärme im Akku, du mußt also 35kWh + 11kWh in den Akku laden, bis er voll ist.
Wenn in der Batterie durch den Kälte-Einfluss ein erhöhter elektrischer Widerstand entsteht, dann wird sich der Verlust in den Ladeverluste widerspiegeln (verstecken).
Alles anzeigenDu hast 35kWh im Akku. Egal ob der Akku jetzt -10 Grad oder +40 Grad hat.
Diese 35kWh sind die gespeicherte Energie.
Energie kann sich nicht in Luft auflösen (Energieerhaltungssatz).
Bei +20 Grad hast du einen Innenwiderstand im Akku, der nur ca. 5% der Energie in Wärme umsetzt, die restlichen 95% gehen als elektrische Leistung aus dem Akku raus in den Elektromotor
=> 35kWh * 0,95 = 33kWh die du nutzen kannst, 2 kWh verpuffen als Wärme im Akku
Bei -10 Grad hast du einen Innenwiderstand im Akku, der aber ca. 30% der Energie in Wärme umsetzt, die restlichen 70% gehen als elektrische Leistung aus dem Akku raus in den Elektromotor.
=> 35kWh * 0,70 = 24 kWh die du nutzen kannst, 11 kWh verpuffen als Wärme im Akku
Beim Laden das gleiche Spiel: 11kWh verpuffen als Wärme im Akku, du mußt also 35kWh + 11kWh in den Akku laden, bis er voll ist.
Bei der Größenordnung hast du dich etwas vertan: um den Akku des MX 30 um 10 Grad zu erwärmen, braucht es ziemlich genau 1 kWh.
.......würdest du 11 kWh im Akku in Wärme umsetzen, wären das ca. 100 Grad..... ......und der Akku längst durchgegangen und abgefackelt.
Ferner sinkt der Innenwiderstand pro 10 Grad Erwärmung auf ca. die Hälfte. Weshalb sich das System hier selber stabilisiert, weil nur noch die Hälfte der Wärme entsteht.