Ich vermisse eine Einstellungsmöglichkeit bezüglich der Tempomats. Wenn sie einer der glücklichen Besitzer kennt, wäre ich für die Info dankbar.
Es stört mich nämlich, dass der Tempomat sich beim Betätigen der Paddels nicht ausschaltet (wie beim mechan. Bremsen). Bei mir kommt es des Öfteren vor, dass ich mit eingeschaltetem Tempomat auf einen Kreisel zufahre und mit den linken Paddels bremsen (rekuperieren) möchte, aber der Befehl nicht angenommen wird. Also muss ich daran denken, den Tempomat auszuschalten oder kurz auf die mechan. Bremse treten.
Ist die Idee der Rekuperationsstufen nicht die Bremswirkung generisch einzustellen, aber nicht um durch Erhöhung der Stufen direkt "zu bremsen"?
Mein letzter Testdrive ist zwar schon ein paar Monate her, denke aber dies so verstanden zu haben.
Idee und Nutzung ist halt verschieden.
Und mir ging es auch schon so: Ich fahre mit Tempomat auf eine Kreuzung zu, oder hinter einem Auto her, das dann abbiegt, und dann bremst er nicht, zu spät oder beschleunigt gar. Und mein hektisches rumklicken an den Paddels hat dann Nichts genutzt. Falls man bei Mazda Verbesserungsvorschläge einreichen könnte, das waäre eins: Bremsen per Paddel, oder Tempomat per Paddel einstellen.
Ich habe auf der Mazda-Homepage über Kontaktformular Rubrik Technische Fragen den Wunsch geäußert, dass bei einem Softwareupdate die Möglichkeit Ein/Ausschalten "Motorgeräusch" realisiert wird, sowie dass beim Abbremsen über Rekuperieren der Tempomat ausgeschaltet wird.
Vielleicht geben noch mehr Besitzer (die dies stört 
) solche Rückmeldungen direkt an Mazda, damit die Chancen größer sind, dass sie umgesetzt werden.
sowie dass beim Abbremsen über Rekuperieren der Tempomat ausgeschaltet wird.
Das ist doch widersinnig. Wenn der Tempomat an ist, wird die eingestellte Geschwindigkeit gehalten. Wenn man Gas gibt und wieder vom Gas geht, wird die vorher angewählte Geschwindigkeit wieder eingeregelt. Und wenn man die Bremse betätigt, dann geht der Tempomat aus und er rekuperiert. Fertig. So war das schon immer und so wird das auch vorgeschrieben sein. Das der Hocker die Möglichkeit bietet verschiedene Rekuperationsstufen anzuwählen ist noch kein Grund dafür, eben diese Stufen als Bremse zu missbrauchen. Was lernt man in der Fahrschule? Richtig, gebremst wird mit dem rechten Fuss mit der Bremse und nicht mit der rechten Hand und der Handbremse oder durch Knopf ziehen um die elektrische Handbremse zu betätigen. Das ist höchstens eine Notfunktion. Und Rekuperation an sich ist kein Ersatz für die Bremse. Als nächstes möchte irgendwer, dass das Auto beschleunigt, wenn er am Lenkrad den Lautstärke hoch Knopf drückt.
Ich weiß nur aus Erfahrung mit meinem Audi, dass der, wenn der Tempomat an war und ich Bergab unterwegs war, er die Geschwindigkeit gehalten hat und rekuperiert hat um nicht schneller zu werden. On der Mazda das auch macht weiß ich nicht, aber dass man mit den Lenkradpaddels Bremsen möchte ist hirnrissig. Im Umkehrschluss müsste der ja Gas geben, wenn man die andere Seite zieht?!?
MfG
Jens
Nun ja.
Beschleunigen tue ich tatsächlich sehr häufig per Tempomat mit der "Set+"-Taste.
Tesla, Nissan usw. haben ein One-Pedal-Driving, bei dem die Bremse nur im Notfall benötigt wird.
Adaptiver Tempomat bremst auch bis zum Stillstand runter, und mit erweiterter Stau-Funktion fährt er dann auch wieder los.
Beim Motorrad bremse ich auch mit dem rechten Fuß und der rechten Hand, kupple mit der linken Hand und schalte mit dem linken Fuß. Mit Quick-Shift entfällt das Kuppeln, und mit DSG (Honda) habe ich da sogar Paddels zum Schalten.
Die Paddels haben im MX-30 eh eine falsche Belegung, die sind ja normalerweise mit Schalten/Gangwechseln belegt. Da es aber im E-Auto keine Gänge gibt, hat sich Mazda etwas Anderes einfallen lassen. Von daher wäre es gar nicht so widersinnig, auch Bremsen oder Beschleunigen damit zu erledigen, dann brauche ich die rechte Hand z.B. nicht zum Tenpomaten bewegen und kann sie am Lenkrad lassen.
Es gibt so viele Möglichkeiten. Klar sollte die Bedienung erstmal Standard sein, aber was spricht denn dagegen, zusätzlich eine andere Bedienung zu ermöglichen? Musst es ja nicht nutzen.
Darum geht es doch gar nicht. Du stellst mit den Paddeln die Rekuperationsstufe ein und wenn du dann die Bremse betätigst oder den Tempomaten per Knopfdruck ausschaltest, dann rekuperiert er in der voreingestellten Stufe. Aber den Tempomaten auszustellen, indem man die Taste für die Rekuperationsstufe betätigt ist quatsch. Dafür gibt es bereits eine Taste.
Von daher wäre es gar nicht so widersinnig, auch Bremsen oder Beschleunigen damit zu erledigen, dann brauche ich die rechte Hand z.B. nicht zum Tenpomaten bewegen und kann sie am Lenkrad lassen.
Und warum sollte man die Hand vom Lenkrad nehmen? Der Tempomat wird doch über das Lenkrad gesteuert, oder sehe ich das falsch.
Beim Motorrad bremse ich auch mit dem rechten Fuß und der rechten Hand, kupple mit der linken Hand und schalte mit dem linken Fuß. Mit Quick-Shift entfällt das Kuppeln, und mit DSG (Honda) habe ich da sogar Paddels zum Schalten.
Das ist ein Motorrad und das hat nun mal eine andere Bedienphilosophie wie ein Auto. Ich kenne aber kein serienmäßiges Auto auf der Welt, was von dem Standardbedienkonzept abweicht. Sogar Rechtslenker haben die Pedale und Hebel angeordnet wie Linkslenker und das Weltweit. Warum sollte ein Volumenhersteller jetzt damit anfangen, weil einer aus Deutschland eine "grandiose" Idee hat, das über den Haufen zu werfen?
Also ich bremse fast nur noch mit dem linken Paddel um mit dem stärkeren Generatorbetrieb die Batterie zu laden und die Bremsbeläge zu schonen? (so ähnlich wie beim Motorradfahren durch Herunterschalten und Einsatz der Motorbremse). Nur ist dies bei eingeschaltetem Tempomat nicht möglich, da er zuerst deaktiviert werden muss.
