Mazda MX30 mit Wankelmotor startet offiziell 2022



  • Welchen Sinn macht derzeit ein vollelektrisches Auto mit derzeitiger Akkutechnik und der schleppenden Ladeinfrastruktur?

    Das man Geräusch und Qualm aus den Städten lässt.


    Und da wiederspricht sich ein Rangeextender genauso wie Nissan E Power Kram.


    Ich verstehe einfach nicht, warum man im Motorraum Twist tanzen kann, im Unterboden ebenfalls noch viel Potential zu finden ist und die Karre nur mit einer Knopfzelle ausgeliefert wird.


    Drei Akkuoptionen: 35KW, 45KW und 60KW.


    Machen andere Hersteller auch.


    LG

    Sven

  • Der MX-30 wurde nicht als reiner BEV entwickelt. Er wurde für verschiedene Märkte mit unterschiedlichen Antriebskonzepten entwickelt. Es gibt ihn mit ICE (mild Hybrid), als seriellen PHEV (neu) und als BEV. Für Motor, Abgasanlage, Tank, Batterien und einiges mehr muss irgendwo Platz sein. In Europa wird bisher nur der BEV angeboten.


    Ich bin mal gespannt, als was der MX-30 RE bei der Umweltprämie eingestuft wird. Für mich ist es ein serieller PHEV und damit gibt es ab 2023 dafür keine Förderung mehr. Dann kommt er für DE zur falschen Zeit. Aber vielleicht hat Mazda da ja noch ein Ass im Ärmel.

    MX-30 ++ First Edition ++ Mondsteinweiß-Metallic ++ Modern Confidence

  • Der MX-30 wurde nicht als reiner BEV entwickelt. Er wurde für verschiedene Märkte mit unterschiedlichen Antriebskonzepten entwickelt. Es gibt ihn mit ICE (mild Hybrid), als seriellen PHEV (neu) und als BEV. Für Motor, Abgasanlage, Tank, Batterien und einiges mehr muss irgendwo Platz sein. In Europa wird bisher nur der BEV angeboten.


    Ich bin mal gespannt, als was der MX-30 RE bei der Umweltprämie eingestuft wird. Für mich ist es ein serieller PHEV und damit gibt es ab 2023 dafür keine Förderung mehr. Dann kommt er für DE zur falschen Zeit. Aber vielleicht hat Mazda da ja noch ein Ass im Ärmel.

    Einstufung PHEV, d.h. keine Förderung.

  • Einspruch!

    Der Antrieb erfolgt 100% elektrisch.

    Wo der Strom herkommt, wird beim bisherigen MX30 ja auch nicht berücksichtigt.

    Und selbst wenn ich Kohlestrom oder Strom aus dem Dieselgenerator "tanke", ist das für die Zulassung (bisher) egal.

    Vielleicht ist das auch die Gesetzlücke, die der Nissan ausnutzt.

    Mein Auto heißt jetzt "Bonsai 30": Bonsai-Batterie, Bonsai-Kofferraum, Bonsai Reichweite. Aber es ist ein hübsch anzuschauender Bonsai.

    Nach fast 3 Jahren ein gewisses "Eigenleben", manche würden Sturheit dazu sagen. Ach ja, und erste Zeichen von Digitaler Demenz.

  • Vielleicht ist das auch die Gesetzlücke, die der Nissan ausnutzt.

    Wenn ich Nissans e-Power richtig verstanden habe, dann kann dieser nicht per Stecker aufgeladen werden. Er sind also keine PHEV und somit nicht förderfähig. Dazu passt auch, dass die Nissan e-Power Modelle nicht in der BAFA Liste vom 25.11.2022 der förderfähigen Fahrzeuge enthalten sind.

    MX-30 ++ First Edition ++ Mondsteinweiß-Metallic ++ Modern Confidence

  • Man spricht von 35 KW Leistung des Motors.

    Macht aber nichts,- der fährt ja nicht damit,- sondern befeuert einen Generator,- der die Batterie lädt. Gefahren wird also IMMER elektrisch..

    Dann denkt mal drüber nach, was das bedeutet.

    Der MX-30 hat aktuell 100kW (oder mehr?) Antriebsleistung. Die holt er aktuell aus einer Brutto >35kWh großen Batterie. Das sind 3-4C, die der Batterie im Peak entnommen werden. Rekuperiert wird mit bis zu 90kW, also 2-3C.

    Und mit einer 10kWh Batterie?
    Das wären dann über 11C Entnahmeleistung und 9C Ladeleistung. Was glaubt ihr denn, wie lange die Batterie DAS mitmacht?

    Dass der Verbrauch von ~21kWh/100m auf locker 60kWh/100km steigen wird, ist euch ja hoffentlich auch klar. Wenn der nicht Richtung 100kWh geht (wie beim BMW i3 REX).


    Den Platz, den der dilettantische Verbrennerumbau seitens Mazda so sinnlose verschenkt, könnte wirklich VIEL sinnvoller genutzt werden, als ihn mit einem wartungsintensiven, ineffizienten und Schadstoffe emittierenden Erdöl-Verbrenner voll zu packen - das ist so sinnvoll wie Aussage des BMW-Typs, daß der Brennstoffzellenantrieb toll wäre, weil man da viele Teile und Knowhow aus den Verbrennern weiter benutzen kann.

    Diesen Platz könnte Mazda sinnvoller für einen Frunk verwenden. Oder indem sie das Auto einfach 40cm kürzer machen. Oder indem sie eine VIEL bessere Knautschzone konstruieren. Oder indem sie mehr Batterien rein packen (damit der Fronttriebler auch wieder mehr Gewicht auf der Vorderachse hat). Oder... oder... oder...

  • Momo03: Beim „Frunk“ gebe ich dir ja Recht, aber mehr Last auf die Vorderachse? Die Gewichtsverteilung ist mit 55% auf der Vorderachse fast ideal. Das würde ich so lassen.

    Andreas, der früher mal Transaxle (Motor vorne, Getriebe hinten) gefahren ist.