am Samstag in der Augsburger Allgemeine

  • Nicht selten kommt der Vorwurf, dass vor allem Luft-Wärme­pumpen bei hohen Minus­graden nicht aus­reichend heizen können und die Heiz­kosten in die Höhe schnellen.

    Das war ja nicht die Frage, die Frage war wie viel kWh die Anlage frisst. Und das ist, in EUR ausgedrückt, aktuell mehr als bei Heizöl. Die Vorlauftemperatur von 50°C ist mMn zu hoch angesetzt, bei den Angeboten die ich mir eingeholt habe war überall von 40°C die Rede - im Gegensatz zu 60°C der Ölheizung. Das bedeutet, das man auch die ganzen Heizkörper austauschen muss, weil die für Wärmepumpenbetrieb zu klein sind. Idealerweise müsste man noch das Haus dämmen. Da ist man schnell bei 50.000 EUR + X.

  • Das war ja nicht die Frage, die Frage war wie viel kWh die Anlage frisst.

    --weiß ich, ist aber nicht möglich..

    Echte Wärmepumpen Anlagen sind nur in Neubauten realisierbar,- da die vollumfängliche Peripherie nur dort sinnvoll zu installieren ist..



    Grüße

    "Man lernt nur aus seinen Fehlern. Erfolg hat noch keinem geholfen."

    (Karl Lagerfeld)

  • ... sinnvoll ist eine Luft-/Wärmepumpe m. E. fast nur in Verbindung mit einer Fußbodenheizung. Bei uns - aktuell mit Erdgas betrieben - liegt die Vorlauftemperatur der Heizung bei den derzeitigen Außentemperaturen zwischen +8 u. -7 Grad C bei 30 - 45 Grad C.


    -‐---------------------------------------------

    verkauft seit dem 04.11.2022: Mazda MX30 - First Edition-Paket - mondsteinweiß mit schwarzem Dach und grauer A-/C-Säule (foliert) - Innenausstattung "Modern Confidence" - Michelin CrossClimate SUV Ganzjahresreifen - 24 Monate Garantieverlängerung -

    seit dem 06.01.2023 bis 16.05.2024: MG4 electric Luxery - grau m. schwarzem Dach -

    seit dem 20.06.2024: BMW iX1 eDrive 20, M Sport mit allen Assistenten, elekt. AHK, Panoramadach u. a.

  • @Momo0


    … O.K. Das mit dem „… nur zum Teil nachvollziehen“ kann ich verstehen. ?


    Liegt daran, dass es eine Mischung aus rationaler und emotionaler Entscheidung ist.


    Zu den einzelnen Punkten:


    Zeitpunkt des Kaufs

    - ja, unsere zweite Tochter wird (wenn denn alles klappt) in ca. einem 1/2en Jahr mit dem begleiteten Fahren beginnt. Das kann man natürlich auch mit einem RRE machen.
    Bezüglich Preisentwicklung bin ich jedoch recht hin- und hergerissen. Langfristig denke ich auch, dass hier (Inflationbereinigt) die Preise noch einmal runter gehen könnten. Allerdings nehme ich an, dass gerade Mitte des Jahres die Nachfrage steigt, wenn denn der volle Umfang der Förderung nicht doch noch über 2022 hinaus verlängert wird. Ich denke, hier werden noch einige versuchen die vollen 6k€ mitzunehmen, was sich dann in sinkender Bereitschaft zu Nachlässen bemerkbar machen wird. Umgekehrt würde ich auch ungern auf die 3k€ verzichten. Jetzt scheinen mir die Preise recht akzeptabel und bei einer aktuellen Bestellung müsste ich mir keine Sorgen machen, dass der Wagen nicht mehr 2022 kommt. Hinzu kommt, dass ich nicht ausschließen kann/will das auch bei Mazda inflationsbedingte Preisanpassungen erfolgen. Umgekehrt ist das Geld vorhanden und ich muss mich dafür bei meiner Bank fast rechtfertigen. Von daher ist momentan meine Bereitschaft etwas ausgeprägter, Geld für semirationale „Geldanlagen“ ? auszugeben. Ist somit halt auch ein wenig ein Lustkauf. Der MX-30 hat mich hier einfach angemacht. Unser RRE ist halt einer der letzten der ersten Serie und ca. 4Jahre alt. Gefühlt aber >10 Jahre. Das ist mir gerade im Vergleich mit dem MX-30 bewusst geworden. Hier hatte ich auch über einen Nachfolger für den RRE nachgedacht, bin dann aber schnell bei >50k€. Und die bin ich momentan nicht bereit für eine „veraltete“ Antriebstechnik auszugeben. Hier sind die 23 k€ schon überschaubarer um die Zeit zu überbrücken, bis die Innovationsschübe im Bereich Elektro etwas abgeflacht sind und ich bereit bin in der Preisklasse in ein Elektrofahrzeug zu investieren.


    – Leasing vs. Kauf

    Ist bei mir ein klar emotionales Thema.

    1. Ich habe den Anspruch geliehene Gegenstände min. in dem Zustand zurück zu geben, in dem ich sie ausgehändigt bekommen habe. Das ist bei einem Gebrauchsartikel natürlich nahezu ausgeschlossen. Sprich ich habe immer ein gewisses Unwohlsein.
    2. Ich brauch momentan rational gesehen eigentlich kein zusätzliches Fahrzeug. Also ist es Luxus. Luxus bestreite ich aber aus vorhandenen Mitteln und nehme keine Belastung für die Zukunft auf.
    3. Das Geld ist vorhanden (soll jetzt nicht großkotzig rüberkommen) und momentan sehe ich wie es Inflationsbedingt schwindet. Klar kann man über diverse alternative Anlageformen nachdenken. Nur die machen nicht so viel Spaß. ?

    4. Hab keine Lust auf die Diskussionen bei der Rückgabe (klar kann man preislich direkt mit berücksichtigen oder einen RA hinzuziehen, kostet aber Lebensqualität)


    Sprich alles streng emotionale und etwas konservative Gründe. Auch ist mir bewusst, dass viele der Nachlässe momentan im Bereich Leasing gegeben werden und es sich dann richtig rechnet. Werde es alternativ mit anfragen, durchrechnen und dann entscheiden, was mir die Emotionen wert sind.


    Wirtschaftlichkeit

    Hier sind wir eigentlich einer Meinung.

  • 3. Das Geld ist vorhanden (soll jetzt nicht großkotzig rüberkommen) und momentan sehe ich wie es Inflationsbedingt schwindet.

    Kommt nicht großkotzig rüber, keine Sorge. Wir sind mittlerweile auch in der Lage, ein Model 3 bar zu bezahlen, was wir auch tun werden, wenn sich bis zum Frühsommer nichts attraktives für weitere 2 Jahre Leasing ergibt.

    Wenn du beim MX-30 schon gegenüber dem RRE das Gefühl hast, von der Vergangenheit in die Gegenwart zu kommen... oha. Mazda ist ziemlich hintendran, was moderne Technik angeht, aus unserer Sicht fast schon steinzeitlich..

  • Kurze Frage

    Was ist RRE (ich hasse den Aküfi)??

    ..das ist das Kürzel für den Range Rover Evoque..

    Was das genau für eine Kiste ist weiss ich auch nicht,- nach dem Discovery 4 hat Land-Rover für mich aufgehört zu existieren..


    Gruß

    Reinhard

    "Man lernt nur aus seinen Fehlern. Erfolg hat noch keinem geholfen."

    (Karl Lagerfeld)

  • Sanno: Ja, ich gelobe Besserung hinsichtlich der Anzahl an Wörtern


    Henna1303: Ja, RRE steht für Range Rover Evoque. Ist der Range Rover für Arme. Spätestens wenn > 300,- € rein für einen Ölwechsel anfallen (nicht die Inspektion). Fahrzeug ist aber ansonsten noch im halbwegs bezahlbaren Bereich und war vor ca. 10 Jahren Begründer der ersten etwas sportlicheren SUVs.

    Momo03: Ja, bin hinsichtlich techn. Schmankerl nicht ganz so verwöhnt. Liegt zum einen daran, dass meine Fahrzeuge alle etwas oldfashion sind, zum anderen daran, dass ich gerade bei den Extras die Aufpreispolitik der Hersteller nicht bereit bin zu unterstützen. HUD, Verkehrszeichenerkennung, Memorysitze, Matrix-LED und ein Navi, welches nicht bei allen Buchstaben/Zahleneingaben 5 Gedenksekunden einlegt (RRE), ist für mich etwas gänzlich Neues. Hier freue ich mich darüber, dass dies bei Mazda indirekt inkludiert ist.


    SRAM: Wegen fehlender Vergleiche kann ich nicht beurteilen, ob das HUD „steinzeitmäßig“ ist. Ich war auf jeden Fall begeistert und weiß jetzt nicht ganz sicher, wie dein ? zu verstehen ist. ?