Laden mit derSolaranlage

  • Solaranzeige habe ich auch im Betrieb, siehe andere Threads... läuft...bis vor 2 Wochen der USB Stick sich verabschiedet hat...bin nun auf SSD umgestiegen...aber alles neu machen dürfen..also Sicherung ist das halbe Leben..

  • Ich bin gerade dabei mir mehrere Angebote für eine 6 kWp Anlage zu holen. Alle weit über 10.000 EUR und Amortisationszeit um 15 Jahre. Puh, da werde ich wohl nein sagen und lieber den Stromabschlag um 10 EUR erhöhen.

  • Ich bin gerade dabei mir mehrere Angebote für eine 6 kWp Anlage zu holen. Alle weit über 10.000 EUR und Amortisationszeit um 15 Jahre. Puh, da werde ich wohl nein sagen und lieber den Stromabschlag um 10 EUR erhöhen.

    für die Amortisationszeit ist nötig die Preisentwicklung für Energie zu kennen, da beißt es meistens aus ;)

  • Man kann nur mit den Zahlen rechnen die man hat und man kann nur das Geld ausgeben was man hat. Man kann genauso auch seinen Stromverbrauch reduzieren, indem man verbrauchsgünstigere Geräte anschafft. Ich baue mir ja auch nicht zum Spaß eine 30.000 EUR Wärmepumpenheizung ein, weil der Heizölpreis in 3 Jahren vielleicht 20 Cent höher ist. Es muss sich rechnen. Und das tut es nicht. In 15 Jahren sind die ersten Teile der Anlage schon wieder durch und müssen ersetzt werden.

  • In 15 Jahren sind die ersten Teile der Anlage schon wieder durch und müssen ersetzt werden.

    Auch das ist Quatsch. Was soll an Solarmodulen verschleißen? Die Hersteller geben nicht umsonst 20 Jahre Garantie auf ihre Module. Meine Anlage ist von 2009 und hat noch kein bißchen eingebußt. Die Erträge sind konstant über die Jahre. Siemens hat damals eine Versuchsanlage gebaut, die 35 Jahre konstant ihre Leistung gebracht hat. Erst dann hat die Leistung rapide nachgelassen und nach 39 Jahren war es nicht mehr rentabel. Noch Mal, du hast die Möglichkeit dir die MWSt wieder zu holen und ca. 30% der Nettoanlagenkosten über 20 Jahre über die AFA wieder zu holen. Dazu kommt der nicht zugekaufte Strom. Selbst nach 15 Jahren, wenn du nach deiner Rechung erst amortisiert bist, hast du noch weitere 5 Jahre in denen du dir das Geld, dass die Anlage abwirft, in die Tasche stecken kannst. Und da ist der Eigenverbrauch noch nicht mit eingerechnet. Meiner Meinung nach rechnest du falsch.


    Was den Punkt mit dem Geld angeht. Finanzier das Ding und gut is. Die Zinsen lassen sich als Betriebsausgabe absetzen und bei den derzeitigen Zinsen ist die Einspeisevergütung die du zu erwarten hast höher als die monatliche Belastung. In meinem Fall zahle ich 327 Euro an die Bank und bekomme jeden Monat 455 Euro Einspeisevergütung. Somit trägt sich die Anlage komplett. Nach 15 Jahren sind die Kredite abgelöst und ich stecke mir 4500 Euro netto in die Tasche, nach Steuern bleiben 3000 Euro über. Das reicht ja mal locker um die Nebenkosten zu deckeln oder mal nett in den Urlaub zu fahren. Und ich habe da noch nicht eine KWh selbst verbraucht.

  • Erfahrungsbericht: Vor jetzt 26 Jahren fünf Kyocera-PV-Module a 300 Watt aufs Dach geschraubt, in Summe 1,5kWp, dazu ein Wechselrichter im Heizungskeller. Läuft Beides noch und liefert nach wie vor 1000kWh / Jahr.

    Beim Schwiegervater ähnlich, bei dem ist aber nach 23 Jahren der Wechselrichter verreckt, bevor ich mir den anschauen konnte, ob es nur ein Kondensator oder so ist, war er aber schon entsorgt (der Wechselrichter).

    Leise rollen wir über Feld, Wald und Flur.

  • Man kann nur mit den Zahlen rechnen die man hat und man kann nur das Geld ausgeben was man hat. Man kann genauso auch seinen Stromverbrauch reduzieren, indem man verbrauchsgünstigere Geräte anschafft. Ich baue mir ja auch nicht zum Spaß eine 30.000 EUR Wärmepumpenheizung ein, weil der Heizölpreis in 3 Jahren vielleicht 20 Cent höher ist. Es muss sich rechnen. Und das tut es nicht. In 15 Jahren sind die ersten Teile der Anlage schon wieder durch und müssen ersetzt werden.

    Kannst dir ja mal den Spaß machen mit SMA Sunny Design (im Netz frei zugänglich) ne Anlage durchzurechnen. Geh dabei ruhig auch mal auf maximale Dachbelegung, nicht nur 6kWp. Kann dir da auch gerne behilflich sein. Die fixen Kosten für Gerüst und das Montageteam bleiben weitestgehend gleich, je höher die installierte Leistung, desto geringer die Investitionskosten je kWp. Im besten Fall hast du ein großes Ost-West Dach und kannst beide Seiten voll belegen.

    Den passenden Installateur wird man dann auch bei dir in der Gegend finden. ?

  • 6 kWp sind schon die ziemliche Grenze und Bestückung ist auch nur ostwärts möglich (10° Neigung). Klar bleiben die Gerüstkosten fix aber die Module die ich mir mehr drauf schnalle bekomme ich ja nicht geschenkt und je mehr Module, desto größer und teurer der Wechselrichter. Durchrechnen lassen habe ich es jetzt von 3 Anbietern und auch selbst über diverse Rechner. Von den oft genannten 1.000 EUR pro kWp bin ich weit weg. Meine Grenze wären so 8-10 Jahre Amortisationsdauer.