Das rechnet sich nicht... 10kWh Speicher rund 7000EUR.
Laden mit derSolaranlage
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Solar rechnet sich auch nicht, wenn man alle Faktoren, wie Gewerbeanmedung, Steuerberater, Versicherung, Reinigung der Panels, Formalkram und Umsatzsteuer zzgl. Austausch der Verschleißteile (Umrichter) einbezieht (immer bezogen auf Fremdleistungen). Ich bin jedenfalls bisher (ca. 8 Jahre lang) bei keinem Anbieter auf ein positives Saldo in zwanzig Jahren Nutzungsdauer gekommen. Tesla bietet übrigens auch eine stationäre Batterie relativ günstig an. Es gibt auch DC-gekoppelte Akkus. Da fallen wenigstens die Umrichtverluste teilweise weg.
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komisch ich bin jetzt seit über 8 Jahren PVler...meine 4,88kwp(3,2kw 70%) ohne Speicher hat sich gerade bezahlt gemacht...42Mwh bisher produziert...bei 17,45cent Einspeisung..
mit Eigenverbrauch von ca.35% (ohne e-Auto) sogar noch eher... mit e-Auto kommen wir auf noch höheren Eigenverbrauch
Reinigung bei 45° Dach übernimmt der Schneefall und das runterrutschen des Schnees im Winter.. Gewerbeanmeldung kostet nichts..nur etwas Lebenszeit...Steuer kann man selber machen, Steuerberater wollten alle nicht in der Umgebung..zu klein.
Bisher nichts kaputt gegangen..wobei noch immer Garantie auf der Anlage ist..
Oder ich habe nen Rechenfehler gemacht..
Näheres gerne in einem neuen Thread wird etwas zu viel offtopic..
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Bei uns würde es zwar Sinn machen, da Flachdach nach hinten raus ist SO-Ausrichtung, allerdings sind wir hier im Sturmgebiet und haben in 5 Jahren schon ein paar mal ein paar Ziegel verloren. Unsere Gebäudeversicherung ist so schon astronomisch (und dann noch 500 EUR SB), eine Solaranlage würde uns gleich gar keiner versichern.
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Näheres gerne in einem neuen Thread wird etwas zu viel offtopic..
Gerne hier rein, dafür ist ja der Thread!
17,5ct Einspeisung? Momentan gibt es 7ct für neue Anlagen.
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Ich kann Kaluschke da nur vollumfänglich zustimmen:
1. Gewerbeanmeldung: Ist nicht notwendig. Du meldest die Anlage, machst einmal im Jahr brav deine Umsatzsteuererklärung und eine Einnahme-Überschuss-Rechnung im Rahmen der EInkommensteuererklärung. Steuerberater: Fehlanzeige. Jedes Steuerprogramm lotst dich dadurch. Das ist einmal im Jahr lästig, aber dafür bekommst du die MwSt. der PV-Anlage zurück. Mit Abschreibung der Anlage machst du zudem steuerlich eh wahrscheinlich jedes Jahr Verluste.
2. Versicherung: Keine Mehrkosten. Zumindest nicht bei meiner Gebäudeversicherung.
3. Reinigung: Der Regen regelt das. Kosten: keine. Wenn’s sein muss, kauf dir eine Teleskopstange.
4. Der Wechselrichter ist kein Verschleißteil und ist für die Nutzung von 20 Jahren ausgelegt. Natürlich kann der kaputtgehen. Alles kann kaputtgehen!
5. Ich habe nur eine kleine Anlage (4,7 kwp, d. h. ca. 3,4 kw nach Drosselung - leider gibt das Dach nicht mehr her). Wir beziehen bislang noch ca. 2700 kWh/Jahr vom Versorger, mit fünf Personen (ohne Speicher). Mit E-Auto sicherlich etwas mehr. Sei‘s drum, dafür muss ich keine 1,50 € für Benzin ausgeben (und auch das wird nicht billiger).
Letztlich ist das eine Glaubenssache und der individuellen Umstände (Eigenheim, Größe der Anlage, bauliche Gegebenheiten etc.). Dass sich eine PV-Anlage nach 20 Jahren nicht rechnet - ich behaupte das Gegenteil. Es ist zudem ein tolles Gefühl, bei Sonnenschein (wenn sie denn mal scheint...) den Trockner ohne schlechtes Gewissen laufen zu lassen. Noch toller ist es, das Auto mit selbst produziertem Strom zu laden (auch wenns dauert). Und ja: Mir ist bekannt, dass auch die Produktion von Solarpaneelen CO2 erzeugt! Nicht zu vergessen: Die Vergütung für eingespeisten Strom geht Monat für Monat zurück (ich bekomme schon ca. 5ct weniger als Kaluschke), deswegen: So viel wie möglich selbst verbrauchen und der Strommafia ein lange Nase drehen!
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Das Hausnetz ist NICHT am gleichen Stromanschluss.
Zum Verständnis: Existiert die Anlage schon, oder ist sie in Planung? Wenn sie nicht ans das Hausnetz angebunden ist (werden soll), woran dann?
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Das ist etwas kompliziert...
Es ist ein Altbau (1960) mit 3 Etagen, und wie es früher üblich war pro Etage ein Zähler.
Da das ja noch nicht kompliziert genug wäre, ist die 1. Etage an einer Phase, die 2. und 3. an einer Phase und die dritte Phase war leer.
Wir hatten uns letztes Jahr entschieden (mangels Barvermögen ), einen neuen Zähler, 3phasig, im Keller zu installieren, erstmal nur für die Wallbox.
Irgendwann mal wird das umgebaut, dazu müssen neue Kabel ins Haus. Dann spare ich die Grundgebühr für die 3 Zähler. Ist halt eine teuere Investition.
An der leeren Phase betreibe ich nun die Wallbox (die ja nur die eine Phase braucht).
Geplant wird jetzt die Solaranlage. Sie soll in erster Linie das Auto laden.
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Ich stimme Kaluschke und Walter Sobchak uneingeschränkt zu. Unsere Anlage hat sich nach rd. 8 Jahren amortisiert ohne sogar den Eigenverbrauch zu rechnen. Die Reinigung ist auch nach jetzt fast 10 Jahren bei einer 35-Grad-Dachneigung nicht nötig, was auch in Fachzeitschriften eindeutig dokumentiert wird. Ob der Wechselrichter die 20 Jahre halten wird wäre schauen in die Glaskugel. Unser Anlagenplaner hat bei der seinerzeitigen Berechnung zur Wirtschaftlichkeit einen Austausch nach 12-15 Jahren eingeplant.
Wie oben von mir schon geschrieben passen E-Auto und Solaranlage hervorragend zusammen. In unserer Wallbox konnten wir direkt einstellen, dass der Mazda nur einphasig läd, wobei mir nicht bekannt ist, was diese Einstellung technisch bewirkt.
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In unserer Wallbox konnten wir direkt einstellen, dass der Mazda nur einphasig läd, wobei mir nicht bekannt ist, was diese Einstellung technisch bewirkt.
U. a. hat die Einstellung Auswirkungen auf den Start der Überschussladung: Bei einphasigem Laden geht es z. B. bei 1,4 kw Überschuss los, bei dreiphasig sind dann mindestens 4,2 kw notwendig. Die WB erkennt aber, ob das Auto ein- oder dreiphasig laden kann.