Wenn du die beigelegte Strippe nimmst, sollte nix passieren. Der lädt mit max 13A und hat ne Temperaturüberwachung im Stecker. Allerdings sind die Ladeverluste recht hoch.
Für den Akku ist es sehr gut, besser wäre sogar täglich Laden, da hierdurch die Zyklentiefe geringer wäre, als alle 2-3 Tage, siehe Thread "Akku: Grundlagen zur Alterung".
Die Ladeverluste sind höher aber wie hoch im Vergleich zu 6,6 kW über Wallbox, kann ich nicht sagen. Vielleicht haben da andere mehr Wissen.
Bei mir kam grob überschlagen knapp über ca. 20% raus bei den Verlusten mit 16A Ladekabel (3,7 kW mit blauen Campingstecker), über den Schukostecker werden es wohl so um die 25-30% sein. Je länger der Ladevorgang dauert, desto länger sind die diversen Steuergeräte aktiv, die dann widerrum Strom verbrauchen. Dem Akku macht das nichts, der freut sich, die Stromrechnung wird aber halt höher. Ich komme so zurzeit auf ca. 6,50 EUR Stromkosten auf 100 km, was jetzt nicht gerade günstig ist (wobei es im Frühling natürlich auch wieder sinken wird durch weniger Heizungseinsatz).
Wenn die Steckdose 16A abgesichert ist, könntest du sie auch einfach auf den blauen Campingstecker umrüsten und dann mit 3,7 kW statt 3,0 kW laden. Finanziell wird es aber erstmal nicht so viel Sinn machen, denke ich, ein entsprechendes Ladegerät kostet ca. 400 EUR und die bekommst du erstmal nicht wieder rein.
Wenn die Steckdose 16A abgesichert ist, könntest du sie auch einfach auf den blauen Campingstecker umrüsten und dann mit 3,7 kW statt 3,0 kW laden. Finanziell wird es aber erstmal nicht so viel Sinn machen, denke ich, ein entsprechendes Ladegerät kostet ca. 400 EUR und die bekommst du erstmal nicht wieder rein.
Ich benutze den Tesla UMC2 mit CEE-Adapter zum Laden mit 16A. Kann mir vorstellen, daß den der eine oder andere Tesla-Fahrer für kleines Geld bei ebay&Co verhökert - die geben ja gern'n Tausender für einen Juice-Booster oder so aus.
Die CEE-Adapter kosten bei Tesla 50€. Falls man so einen UMC2 für'nen Fuffi schießt und die Adapter preislich noch so liegen, wäre das eine recht günstige Lösung für einphasiges Laden.
Der kann sogar bis 32A adapterabhängig, die blauen Dosen gibt's ja auch stärker. Mit so einer Lösung könnte man also sogar ~6kW legal und 7.4kW illegal laden.
So ein UMC2 habe ich auch mal eine zeitlang gesucht, da kam ich aber nicht unter 250 EUR raus. Ich habe mich dann dagegen entschieden, weil ich was mit Garantie haben wollte und die UMC2 zudem nur IP44 zertifiziert ist, das Ladegerät jedoch draußen unter dem Carport hängt (mein Kabel hat IP67).
So ein UMC2 habe ich auch mal eine zeitlang gesucht, da kam ich aber nicht unter 250 EUR raus.
Oha, das wäre mir auch zu teuer.
Die UMC1 kosten ordentlich, weil die dreiphasig sind. Bei den UMC2 hätte ich erheblich kleinere Preise erwartet.
Hallo
Wenn du im Eigentum wohnst ist ev eine Wallbox interessant.
Denn da gibt es im moment eine kFW Förderung von 900,- € für eine 11kw Ladestation.
Nimmst du eines der günstigen Modelle, bleibt noch genügend Geld übrig für die Montage durch einen Fachbetrieb. So das du fast nix zuzahlen musst.
Einzig ein Ökostromtarief oder eine Solaranlage ist Voraussetzung um die Förderung zu bekommen.
Ladeverluste sind dann auch geringer da du das Auto ja schneller lädst.
DerBär
Die Förderung wäre der einzige Vorteil, schneller laden als mit einem 3,7 kW Ladekabel tut es aber nicht, da der MX-30 nur einphasig laden kann.
[Wallbox und MX-30]
Fairerweise muss man dazu sagen, daß eine Wallbox eher eine Zukunftsinvestion ist, für andere Autos.
Der MX-30 lädt ja auch an einer Wallbox nur einphasig, also nicht mehr als eine Campingsteckdose auch hergäbe (=3.7kW). Von den 11kW bekommt man also "nix", der Unterschied zur 13A Schuko ist wirklich minimal.
Da aber ein E-Auto in der Regel völliges Unverständnis für Verbrenner nach sich zieht... ja: Wallbox mit Förderung mitnehmen, wenn die Kosten für die Installation im Rahmen bleiben (200€ bei uns).
