Akku: Grundlagen zur Alterung

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    aus: https://ei.uni-paderborn.de/fi…alterung_TU_Paderborn.pdf


    Wie man sieht ist das Thema komplex und das Optimum für den persönlichen Gebrauch des Fahrakkus wird daher bei jedem Fahrzeug eine andere Kombination aus Höchstladestand, Zyklustiefe und Temperaturanforderung bedingen.



    Gruß SRAM

  • Das kommt natürlich auch auf den Zelltyp an!

    Was genau bei uns verbaut ist weis glaube ich noch keiner?‍♂️

    Z.b. Lithiumtitanat Zellen sind auch Li-Zellen können aber bis -40 Grad ohne Probleme betrieben werden und halten über 20.000 Zyklen! Sind dafür aber größer und schwerer!

    Denke unsere werden höchsten 1.000 Zyklen bei 80% schaffen?

    Mazda MX - 30 First Edition ++ Mondsteinweiß ++ Industrial Vintage ++ Michelin CrossClimate 215/55-18 ++



    Bitte zuerst nachsehen ob es zu einem Thema, wozu ihr posten wollt, schon einen Thread gibt.

    Danke!

  • Nein SRAM, ist schon alles in Ordnung, ich finde es gut das du das hier reingestellt hast, das mit dem verstehen ist mein Problem, manchmal fehlt mir auch einfach der Wille zum verstehen ???.

    Das Thema erscheint mir schon recht komplex, da esse ich lieber ne Tüte Chips ?.

    Aber ich werde das Thema weiter verfolgen ??

  • Haben wir denn einen Lithium-Akku mit NMC-Kathode (Nickel-Mangan-Cobalt)? Ich dachte eher, das sinde Lithium-Akkus mit FePo (Eisen-Phosphat) von Panasonic?

    Denke dass es keine LifePo4 Zellen sind, denn dann wäre der Akku min 1/3 größer und schwerer?

    Mazda MX - 30 First Edition ++ Mondsteinweiß ++ Industrial Vintage ++ Michelin CrossClimate 215/55-18 ++



    Bitte zuerst nachsehen ob es zu einem Thema, wozu ihr posten wollt, schon einen Thread gibt.

    Danke!

  • Denke unsere werden höchsten 1.000 Zyklen bei 80% schaffen?

    Das glaube ich nicht, dann würden die keine 70% Restkapazität nach 8 Jahren/160.000 km schaffen bei dem Verbrauch! Laut Wikipedia (bin ja kein Ingenieur) halten Lithium-Eisenphosphat Akkus 5.000 Zyklen bei 70% Entladetiefe. Ich fahre meist so 40%-50% Endladetiefe (Ladestand 80 bis 30), außer ich muss weiter weg (was selten vorkommt).


    Nach den Tabellen wäre es am schonensten wenn man das Auto zwischen 45%-55% bewegt, jedoch entspräche das ja dann auch nur knapp 20 km Reichweite. Ich denke aber wenn man den Wagen zwischen 20%-80% bewegt, dann kommt man auch gut durch. Beim Tesla Roadster (2008-2012, also Akku-Steinzeit) hatten z.B. die Akkus nach 160.000 km noch durchschnittlich 80%-85% Restkapazität. Wenn man die Tipps beherzigt, dann werden es vielleicht 90% sein.


    Ich persönlich versuche jetzt nicht penibel Buch zu führen aber wenn ich z.B. weiß das ich noch 50% im Akku habe aber am nächsten Tag maximal 30 km fahre, dann lasse ich den Wagen halt vor dem Haus stehen und stecke ihn nicht an. Wenn ich weiß das ich nur noch 10% habe aber die nächsten Tage gar nicht fahre, dann stelle ich die Ladebegrenzung auf 60% und hänge ihn halt an den Stecker. Das sind so Dinge die jetzt nicht wirklich viel Aufwand bedeuten aber viel bewirken. Geht aber natürlich nur wenn man einen eigenen Stellplatz/Grundstück/Garage mit Ladeanschluss hat.

  • Denke dass es keine LifePo4 Zellen sind, denn dann wäre der Akku min 1/3 größer und schwerer?

    Laut Wikipedia ist das wohl die verbreiteste Bauform bei E-Autos. Ich glaube auch nicht das Mazda bei dem Nachhaltigkeitsgedanken auf cobalthaltige Batterien setzt?