E-Auto Verbrauchserfassung

  • @draine


    Also ich komme absolut nicht mit wie ihr die Verlustleistung berechnet.


    Ich sage euch mal wie ich es mache, ob es so richtig ist, lass ich mal offen. Kann aber nicht so falsch sein. :)


    Den aktuellen Ladestand gem. Fahrzeuganzeige, z. B. 50% würde bei einer Akkukapazität von angenommenen 35,5KW, 17,75KW bedeuten, die ich bis zu 100% nachladen können müsste.

    Also min. die 17,75KW, eher mehr wegen den Verlusten.

    Gesagt getan, abgelesen an einem geeichten Zähler, und nachgeladen wurden 18KW bis zu 100%. diese Differenz ist bei jedem Ladestand der Selbe, ca. 300W mehr als gebraucht würden zu 100%.

    Demnach hätte ich einen Verlust von ca. 1%.

    Wie ermittelt ihr eure 20% Verlust?

  • @draine


    Also ich komme absolut nicht mit wie ihr die Verlustleistung berechnet.


    ...

    Ganz einfach: Das Fahrzeug zeigt einen Durchschnittsverbrauch von 16 kWh/100 km an. Mit dem Zähler vor der Steckdose / Wallbox ermittle ich 20 kWh/100 km. Differenz 4 kWh. Macht 20 % von 20 kWh/100 km. Vorausgesetzt ich lade nur zu Hause.

    Viele Grüße Ferruwerkstatt


    MX30 First Edition, seit Anfang Dezember 20


    Weitere Fahrzeuge in der Familie: Skoda Romster, Mercedes C200, Ford Tourneo Custom

  • Der Akku hat aber nur eine Netto Kapazität von 32 KWh. Wenn du dann bei 50% 18KWh nachlädst, dann hast du 2 KWh Verlust.

    Bist du sicher das wir nur 32KW unser nennen können?

    Ok, 2KW macht dann 6,25% Verlust. Klingt immer noch anders als 20% und mehr, was ich so gehört habe.

  • Hast du deine Rechnung angepasst? Weil die 50% sind ja dann nicht mehr 17,75 kWh, sondern nur noch 16 kWh.

  • Ganz einfach: Das Fahrzeug zeigt einen Durchschnittsverbrauch von 16 kWh/100 km an. Mit dem Zähler vor der Steckdose / Wallbox ermittle ich 20 kWh/100 km. Differenz 4 kWh. Macht 20 % von 20 kWh/100 km. Vorausgesetzt ich lade nur zu Hause.

    Wir reden hoffentlich nicht einander vorbei, wie das so häufig der Fall ist beim uns Menschenkinder.


    Ich spreche von den Verlusten die sich die Elektronik im Fahrzeug auf die Tasche zieht, weil der Wirkungsgrad so schlecht sein soll/ist? Verluste ja, aber nicht von 20% und mehr.

    Deckt sich nicht mit meinen Messungen.

    Du sprichst von Verbrauch auf 100 km/h

  • Wurde schon oft kommuniziert. Der Akku vom Honda-E soll ja der gleiche sein und der hat auch nur 32KWh nutzbare Kapazität. Der Akku wird eh nie ganz voll geladen oder ganz leer gezogen. Da muss Reserve bleiben, damit die Hersteller ihre Garantie aufrecht erhalten können.

    Ich habe ja eine 22KW Wallbox und kann dementsprechend auch mit 6,6KW laden. Auf der Wallbox werden dann 7KW Ladeleistung angezeigt, somit gehen 400Watt im Ladegerät verloren. Deckt sich ja auchmit dem Typenschild auf dem Ladegerät. Dazu kommen noch die Verluste in der Zuleitung bis zur WB und die Verluste, die im Auto nach dem Ladegerät entstehen.


    Im Großen und Ganzen sollte das mit den 20% schon hinkommen. Durch die Bank weg alle Hersteller haben diese Verluste undes gibt genug darüber zu lesen und auch Tests dazu. Warum sollte dann ausgerechnet unser MX30 ein Ladewunder ohne Verluste sein?!

  • Na ohne sage ich ja auch nicht, aber selbst mit den angenommenen 32KW=100%, ist der Zählerstand dann um 2KW weiter als theoretisch nur reingehen müsste.

    Egal, wollte nur mal wissen welche Methode zur Messung genommen wird. Kaffeesatz, Knochen werfen oder ...


    Bei mir sind es auf dem gesamten Ladezyklus dann eben 2KW mehr die er sich nimmt. Macht laut Mathe 6,25% am Ladeende mehr der zugeführten Gesamtenergie.

  • Du sagstest ja das du ab 50% rechnest und es da 2 kW sind, jetzt sagst du pro Ladezyklus. Ein Ladezyklus wären aber 0-100 und wenn wir davon ausgehen das es dann 4 kW sind, dann wären es schon über 10% Ladeverluste. Ich denke 15-20 sind völlig normal, über 20 im Winter (höherer Zellenwiderstand) oder bei Schukoladung.