Elektroautos anderer Hersteller

  • Das dürfte doch eine absolute Nischenfunktion sein. Vor allem nimmt man sich bei der aktuellen Akkugeneration ja auch wieder viel Lebensdauer an Ladezyklen.

  • Für alle PV-Anlagen interessant, ist ja quasi umsonst. Ein Batteriespeicher mit typischen 5-10kWh kostet halt ca. 5000€. Wenn ich das mit dem Auto umsonst dazu bekomme, wäre das super.

    Klar muß da der Autohersteller mitspielen (technisch und von der Garantie / Gewährleistung her), und der Energieversorger muß sich darauf einlassen, eventuell sieht er das Thema sogar positiv, da ja die sonnenfreien Zeiten abgepuffert werden.


    Das quasi umsonst ist halt aktuell noch nicht da:

    https://besserladen.de/produkt…direktionale-ladestation/

    Für das Geld kriege ich auch eine 10kWh-Batterie von BYD.

    Leise rollen wir über Feld, Wald und Flur.

  • warum hast du ihn dann vor Kurzem gekauft?

    So schwierig ist das nicht. Im Dezember stand fest, daß der letzte Verbrenner sinnlos rumsteht und durch einen Stromer ersetzt werden sollte. Eigentlich hätte es eine 50er Batterie werden sollen, für einen zweiten Tesla reicht's nicht ganz. Zoe und 208e kamen in Frage. Honde-e und 500er Cabrio als "Wunschautos" liegen preislich so nach am Model 3, daß das keinen Sinn macht (noch dazu mit so kleiner Batterie).


    Die Probefahrten mit Zoe und 208e waren aber so große Enttäuschungen, daß wir vom Kauf-Gedanken sofort weg waren. Absolut nicht zukunftsfähige Technik. So kamen wir zum Kurz-Leasing, in der Hoffnung, in 2 Jahren den kompakten Tesla oder den Aptera bekommen zu können.


    Damit kamen die nächsten Ernüchterungen: 290€ für eine 135er Intense, 215€ für einen 208e Allure, jeweils auf Sommerrädern, dazu 5 Monate Wartezeit beim Peugeot. Na danke.

    Notgedrungen fassten wir auch wieder andere Autos in's Auge, und stolperten regelrecht über den MX-30. Ende Dezember in der F.E. ein Schnäppchen und sofort verfügbar. Technisch genauso veraltet wie die Konkurrenz, aber erheblich günstiger: 21.4k€ Kaufpreis statt ~24.5k und das Leasing kostet 175€ auf Sommerrädern. Dafür ein deutlich höherwertig verarbeitetes Auto mit einem Coolness-Faktor. Damit war die Entscheidung gefallen für das Übergangs-Auto.


    Wir mögen den Wagen auch und er wird auch gern gefahren, aber deswegen muss man an der "Steinzeit-Technik" genausowenig was beschönigen wie an dem "Rightsizing"-Witz mit der grottigen Ladeleistung.


    Für einen sehr, sehr speziellen Anwendungsfall passt der MX-30, und wir MÜSSEN keine 50er Batterie haben, da der Tesla immer max. 5km entfernt zum Tausch bereit steht.


    Im Moment ist die Konkurrenz halt genauso... naja: schlecht und im Dezember punktete er mit einem gnadenlos günstigen Preis. Der Preis-Vorteil ist wohl mitterweile weg(?), so daß derzeit die 8 Jahre alte Zoe wieder das deutlich bessere Auto ist und selbst die PSA-Kleinwagen ein besseres Angebot sind als ein preisgleicher MX-30. In 2 bis 3 Jahren kommen so viele "richtige" E-Autos auf den Markt, die auch preislich alles deklassieren werden, was heute um die Käufer in der 20-25k€-Klasse buhlt, daß die massiv veraltete Technik und Auslegung dann eigentlich selbst neu keine 10k€ mehr wert sein dürfte.

  • Bei Rückspeisung darauf achten, daß das gegenwärtig bei keinem Fahrzeug netzsynchron geht. Es braucht daher eine Noteinspeisung.


    Hat man die aber eh, weil man für die Auswirkungen des Ökostromwahns in Deutschland gewappnet sein will, dann ist das die optimale Ergänzung zum Notstromaggregat: Aggregat braucht dann nur 1 bis 2 h pro Tag laufen und lädt dabei auch das Fahrzeug, den Rest des Tages erfolgt die Versorgung über die Rückspeisung.


    Für mich wären die 3.6 kW ideal, weil dann sogar die Absicherung beibehalten werden kann.


    Gruß SRAM