Denke ich auch. Aber solange mir der go e Charger verrät das weiterhin geladen wird , ist es für mich aushaltbar.
Ladeleistung
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hab mich mal reingesetzt und die AC Ladegrenze von 90 auf 80% gesenkt. Und Siege da er zeigt laden wieder an. Ich weiß, wurde alles schon berichtet.
Andere Frage, wie habt ihr die Verriegelung vom Ladestecker eingestellt. Jetzt entriegelt er ja sobald die Türen geöffnet werden. Dh ich kann ihn mitten beim Laden rausziehen. Habe ich ausversehen einmal gemacht. Das ist wiederum aber nicht gut fürs Auto. Oder? Wenn ich aber umstelle auf entriegeln erst nach laden beendet, dann bekomme ich den Stecker ja nicht vor dem Ende ab. Wie kann ich im Fahrzeugen manuell das laden beenden? -
Eine Spannung von 213 - 218V ist schon niedrig. Normalerweise haben wir eine Netzspannung von 230V in Deutschland. Bei mit zu Hause ist es sogar meistens noch etwas mehr als 230V (aktuell 226V bis 232V an einer fast unbelasteten CEE-Steckdose im Keller). 213 - 218 liegt aber noch im Toleranzbereich des Netzversorgers (+/- 10%). Es ist aber seltener anzutreffen.
213V beim Laden ist schon verdammt nah am unteren Ende des Toleranzbereichs (253V - 207V). Ist der go-eCharger korrekt kalibriert ? Denn sonnst muss da irgendwo ein enormer Spannungsabfall aufgrund der Leitungslänge/des Leitungsquerschnitts oder anderer eingeschalteter Verbraucher sein. Kennst Du die genaue Höhe der Spannung am Hausanschluss ? Wenn die Spannung auch dort so niedrig ist, dann ist die Hausanschlussleitung eventuell sehr lang / an der Belastungsgrenze oder das Stromverteilnetz in Deinem Abschnitt ist bereits stark ausgelastet. Da wäre ich vorsichtig mit einer Erhöhung der Ladeleistung auf über 20A mit nur einer Phase (max. 20A Schieflast) ohne Genehmigung durch den Versorger. Auch mit einer genehmigten / erlaubten 22kW Wallbox darf man ohne zusätzliche Genehmigung nur bis maximal 20A einphasig laden.
213V ist die Spannung der für das Laden benutzten Phase. Ausgehend von 230V Netzspannung ergibt das eine Differenz von 17V. Bei 21A macht das ca. 350 Watt Verlust auf dem Weg zum go-eCharger. Das muss irgendwo in der Elektroinstallation (Kabel) in Wärme umgesetzt werden. Ich hoffe das passiert zum größeren Teil auf dem Weg bis zu Deinem Hausanschluss und nicht erst danach.
Hast Du einen go-eCharger Home+ oder HomeFix ? Beim Home+ könnte auch die CEE Dose die Ursache sein.
Ich persönlich würde die Spannungen / die Installation überprüfen (lassen). Das wäre mir im ersten Moment zu gefährlich. Für den eher kleinen Akku im MX-30 reicht meistens sogar das Laden mit 13 - 16A über Nacht völlig aus.
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hab mich mal reingesetzt und die AC Ladegrenze von 90 auf 80% gesenkt. Und Siege da er zeigt laden wieder an. Ich weiß, wurde alles schon berichtet.
Andere Frage, wie habt ihr die Verriegelung vom Ladestecker eingestellt. Jetzt entriegelt er ja sobald die Türen geöffnet werden. Dh ich kann ihn mitten beim Laden rausziehen. Habe ich ausversehen einmal gemacht. Das ist wiederum aber nicht gut fürs Auto. Oder? Wenn ich aber umstelle auf entriegeln erst nach laden beendet, dann bekomme ich den Stecker ja nicht vor dem Ende ab. Wie kann ich im Fahrzeugen manuell das laden beenden?Ich gehe davon aus, das es nicht schädlich für das Auto ist. Es darf ja schließlich auch nicht kaputt gehen, wenn mal ein Stromausfall ist. Ich habe den Stecker so eingestellt das er entriegelt wenn das Laden beendet wurde. Mir wurde gesagt, das gehört zum guten Ton, damit andere den Stecker lösen können wenn der Ladevorgang beendet ist (um dann selbst zu laden) aber man selbst noch nicht am Auto ist.
Manuell entriegeln kann man jederzeit, wenn man einmal die Öffnentaste der Fernbedienung drückt. Dann entriegelt der Stecker für ca. 3 Sekunden und verriegelt dann auch wieder wenn keiner dran zieht.
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Ich habe den Stecker so eingestellt das er entriegelt wenn das Laden beendet wurde. Mir wurde gesagt, das gehört zum guten Ton, damit andere den Stecker lösen können wenn der Ladevorgang beendet ist
Ich habe ja nun schon länger das Vergnügen mich an diversen Ladesäulen rumzutreiben und genau das, was du eingestellt hast, ist eher kontraproduktiv. Das kannst du machen, wenn du DC lädst, damit einer dann das an der Säule angebrachte Kabel in seinen Hocker stecken kann, aber wenn es dein eigenens ist, ist das auch schwupp die wupp weg! Ich habe das schon erleben dürfen, dass es Leute versucht haben. An der Säule den Notaus gedrückt, damit es dort entriegelt und im Auto war es Gott sei Dank fest. Sonst wäre es weg gewesen. So ne Strippe kostet mal eben 200-250 Euro und läßt sich prima verkaufen.
Wenn du das nun so einstellst, wie du denkst, dass es zum guten Ton gehört und einer drückt den Notaus, dann hat er in unter einer Minute ein top verkaufbares Ladekabel in seinem Besitz. Nachher darfst du bei deiner Versicherung noch nachweisen, dass es wirklich fest mit dem Auto verbunden war, was schwierig wird, da du ja keinen Schaden an der Verriegelung hast. Von Selbstbeteilgung gar nicht zu sprechen. Nur Rennerei.
Bei meinem Vorgängerfahrzeug konnte man das gar nicht erst einstellen. Da war solange verriegelt, wie das Auto abgeschlossen war und das ist auch gut so.
Außerdem würde ich nie auf die Idee kommen, an ein fremdes Fahrzeug zu gehen und da das Kabel abzuziehen. Das gehört sich einfach nicht.
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Okay, ich muss dazu vielleicht sagen, das ich an keinen Stationen lade, wo man sein eigenes Ladekabel verwenden muss. An den Stationen wo ich lade sind die Kabel immer an der Säule, auch die für AC. Geladen wird zu 99% zuhause.
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War nur ein Denkanstoss. Man muss ja nicht immer das böse im Menschen suchen, aber ich habe es leider schon erleben dürfen. Kommt halt immer drauf an, wo man sich so rumtreibt.
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Off Topic
@draine
Also ich ziehe immer den Stecker raus. Außer bei DC, da beende ich den Ladevorgang an der Säule. Bei AC nur manchmal... letztens hat die Säule den Stecker auch erst freigeben, als ich die Karte drangehalten habe (Niederlande). -
Eine Spannung von 213 - 218V ist schon niedrig. Normalerweise haben wir eine Netzspannung von 230V in Deutschland. Bei mit zu Hause ist es sogar meistens noch etwas mehr als 230V (aktuell 226V bis 232V an einer fast unbelasteten CEE-Steckdose im Keller). 213 - 218 liegt aber noch im Toleranzbereich des Netzversorgers (+/- 10%). Es ist aber seltener anzutreffen.
213V beim Laden ist schon verdammt nah am unteren Ende des Toleranzbereichs (253V - 207V). Ist der go-eCharger korrekt kalibriert ? Denn sonnst muss da irgendwo ein enormer Spannungsabfall aufgrund der Leitungslänge/des Leitungsquerschnitts oder anderer eingeschalteter Verbraucher sein. Kennst Du die genaue Höhe der Spannung am Hausanschluss ? Wenn die Spannung auch dort so niedrig ist, dann ist die Hausanschlussleitung eventuell sehr lang / an der Belastungsgrenze oder das Stromverteilnetz in Deinem Abschnitt ist bereits stark ausgelastet. Da wäre ich vorsichtig mit einer Erhöhung der Ladeleistung auf über 20A mit nur einer Phase (max. 20A Schieflast) ohne Genehmigung durch den Versorger. Auch mit einer genehmigten / erlaubten 22kW Wallbox darf man ohne zusätzliche Genehmigung nur bis maximal 20A einphasig laden.
213V ist die Spannung der für das Laden benutzten Phase. Ausgehend von 230V Netzspannung ergibt das eine Differenz von 17V. Bei 21A macht das ca. 350 Watt Verlust auf dem Weg zum go-eCharger. Das muss irgendwo in der Elektroinstallation (Kabel) in Wärme umgesetzt werden. Ich hoffe das passiert zum größeren Teil auf dem Weg bis zu Deinem Hausanschluss und nicht erst danach.
Hast Du einen go-eCharger Home+ oder HomeFix ? Beim Home+ könnte auch die CEE Dose die Ursache sein.
Ich persönlich würde die Spannungen / die Installation überprüfen (lassen). Das wäre mir im ersten Moment zu gefährlich. Für den eher kleinen Akku im MX-30 reicht meistens sogar das Laden mit 13 - 16A über Nacht völlig aus.
Hi,
vielen Dank für die Anregungen und Tips. Ja, der Elektriker soll das nochmal prüfen. An sich ist der Go e Charger aber bekannt dafür 10-15V zu niedrig anzuzeigen. Foren sind voll damit. Und so wie ich den Hersteller verstehe kann man ihn nicht Kalibrieren. Die Zuleitung von der Unterverteilung zur CEE32 Dose ist gerade mal 0,5m lang. Da wird auch nix warm. Aber klar, vielleicht ist da auch ein Problem auf der Zuleitung zur Unterverteilung. Wer weiß. Werde es mal abklären lassen. An die Unterverteilung soll eh noch eine 11kW wallbox ran. In dem Zuge kann man es prüfen.
Und ja, 22kW Box wurde vom Versorger genehmigt. Auch wenn es nicht die fix ist.
Zwecks schieflast sind ja 4,7kw noch okay, auch wenn der Go e mehr könnte. Werde im Normalfall eh dann die wallbox mit festem Kabel nehmen, sofern sie installiert ist. Und da gehen ja eh nur 16A durch. Die 22kW Box ist für Reisen und wenn es zu Hause mal flink gehen soll. Denn zw 3,6kW und 6,6kw sind ja schon nochmal Unterschiede. -
Hab gerade mal gemessen: go-e 214V bei 10A, parallel True RMS Multimeter von Benning 224,9V. Schon ziemlich daneben, aber der Ladestrom scheint zu stimmen. Die angezeigte Wirklleistung ist größer als die Scheinleistung (U × I) beim go-e. Zauberei aber ich kann damit leben. Wer viel misst, misst eben Mist.