Ladeleistung

Ich habe gestern auch mal (mehr zum Spaß) an einer IONITY-DC-Säule geladen. 10°C, Akku nicht besonders warm, 20 km bei 120 km/h gefahren. Gestartet hat er vielversprechend mit 36 kW. Hat dann aber innerhalb von Minuten runtergeregelt auf 7 kW. Als ich nach einen halben Stunde wieder hin kam, war er noch auf 5 kW! Das ist echt eine Zumutung. Gut, dass ich für längere Strecken nicht auf das Auto angewiesen bin. Werde weiter friedlich zu Hause mit der Sonne laden und nur Kurzstrecke fahren.

Jedenfalls kann man mit solchen Erfahrungen niemandem die Elektromobilität schmackhaft machen.

Immer derselbe Fehler: nach 20 Kilometer muß man noch nicht laden !

Fahr mehr als 100 km (was immer geht), dann ist der Akku auch warm genug um mit 100 Ampere durchzuladen.......

Richtig

Fahr 100km mit zB 110kmh dann ist der Accu warm genug durchs fahren.

Dann läd er auch anständig.

Wieso fährt man nach 20 km zum DC Lader?

Im Alltag AC auf Langstrecke DC !

Obwohl Langstrecke mit dem MX 30 macht Mann aber nicht ?????

Dazu wäre mal interessant, bei welchem Akkustand du an die Säule ran bist?! Wenn der schon 80% hatte, ist das klar.

das sieht mir danach aus als wäre der Wagen bei SoC 80 % an den DC Lader angeschlossen worden. Hab ich in meiner Anfangszeit auch genau so erlebt. Besser bis auf max. 25 % runterfahren und dann DC laden

Alles schön und gut. Ich will den Wagen auch nicht schlecht reden. Es war, wie geschrieben, nur ein Test.

Aber das Fahrzeug hat sich danach zu richten, welche Strecke der Fahrer fahren möchte und nicht umgekehrt. Manchmal muss man eben dann laden, wenn eine passende Säule und eine passende Pause zur Verfügung steht. Gleichstromsäulen stehen nun mal nicht auf dem platten Land, und mit einer 11 kW Säule kann man unterwegs auch nichts anfangen.

Von daher wird es nicht leicht werden einen Verbrennerfahrer zum Elektrofan zu machen.

Zitat von Ferruwerkstatt

Von daher wird es nicht leicht werden einen Verbrennerfahrer zum Elektrofan zu machen.

Hallo,

..ob sich das bei anderen E-Fahrzeugen ähnlich verhält, kann ich nicht sicher sagen..

Jedenfalls ist es Fakt, dass man mit den doch arg eng gesteckten Grenzen dieses Fahrzeugs klarkommen muss, sonst ärgert man sich schwarz.

Mazda muss sich spätestens bei der ersten Modellpflege,- sofern es die denn gibt, etwas einfallen lassen,- sonst ist die Kiste am Markt verbrannt..was schade wäre.

Gruß

Reinhard

HI zusammen,

nach nun fast 2000 gefahrenen Kilometern habe ich natürlich meiner ersten größeren Strecke und der damit verbundenen ersten richtigen Schnelladung entgegengesehen. Ich habe glücklicherweise etwas bessere Erfahrungen gemacht als oben beschrieben. Schnell geladen hatte ich schon ein paar mal, aber immer nur um die Restreichweite "aufzufüllen", was auch immer prima ging und sich je nach SOC zwischen 8 und 38 KW bewegt hat.

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letzte Woche bin ich dann zum ersten mal mit dem Wagen eine längere Strecke gefahren und musste nach so ca. 120 gefahrenen KM und ca. einer Stunde Pause vor der Rückfahrt mit 29% SOC an die Ladesäule.

Um in einem durchfahren zu können, wollte ich bis auf 100% laden, zumal das bei Lidl, und somit komplett umsonst war. Bei Lidl in Nordenham ist auch gleich ein DM und ein Bäcker mit dabei, so dass ich in aller Ruhe einkaufen gegangen bin und nachdem ich nach einer knappen dreiviertel Stunde wieder beim Wagen war, war der Akku schon auf 89% (s.u. Fotos) nach weiteren 15 Minuten war er knackevoll und ist dabei scheinbar stetig mit der Ladeleistung runter gegangen bis auf 8KW bei Erreichen der 100%. Ich hab mich dann ganz entspannt und und ohne weiteren Ladebedarf auf die 115 km zurück machen können.

Insgesamt war das ein erfreuliches Erlebnis, zumal bei Lidl halt auch noch umsonst.

Sowieso muss ich echt sagen dass wir nach den ersten 2000km mehr als zufrieden sind mit dem Auto, es macht einfach nur Spaß und läuft ohne jedes Problemchen. Wir hatten inzwischen auch so ca. 8 Ladevorgänge an verschiedenen Säulen und lediglich ganz am Anfang eine mal gehabt bei der die eine Seite nicht ging (die andere Seite ging dann sofort problemlos .... warum auch immer.

Etwas kurios ist, dass das einzige was bei dem Auto wirklich nervt, die Tatsache ist, dass manche Mitmenschen irgendwie immer besser wissen dass man mit der Reichweite ja nicht hinkommen kann und man ja mindestens 300km braucht. Ich hab mir in der kurzen Zeit schon abgewöhnt dagegen anzugehen, muss halt jeder selbst wissen und meine Frau kann damit in der derzeitigen Jahreszeit 3-4 Tage zur Arbeit pendeln ohne nachzuladen... (theoretisch wären sogar knapp 5 Tage drin). Wenn es nicht mehr reicht kommt er abends an den Ladeziegel und ist morgens wieder voll. Wirklich schade finde ich dagegen, dass er AC nur einphasig lädt, das schränkt einfach die Auswahl der sinnvoll nutzbaren Ladesäulen ziemlich stark ein, da muss man sich dann leider immer auf eine der noch etwas wenig gestreuten DC-Säulen stürzen, aber ok, wenn mans weiß, bisher habe ich dennoch immer eine freie gefunden.

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VG. Andre

Hallo

Klar wäre AC 3-Phasig mit 11kw Onboardlader schön.

Aber 7,4 KW (6,6) einphasig ist eigentlich ok, der Accu ist ja nur 36kwh groß.

Wichtig hierbei nur, an 22kW AC Säulen fahren damit mit 7,4kw geladen werden kann.

Hab noch keine AC Säule gehabt die eine Schieflastbegrenzung hatte und auf 20 A (=4,6kw) begrenzt.

DerBär

Ich bin auch überrascht, dass scheinbar nicht viele Säulen eine Schieflastbegrenzung haben. Der einzige Anbieter, bei dem ich bei 4 getesteten Saulen Schieflastbegrenzung hatte ist Allego.