Ölverbrauch bei große Entfernungen

  • Das Thema wurde hier schon ermüdend diskutiert. Der Ölverbrauch ist konstruktionsbedingt und lässt sich nicht auf das Maß von einem Hubkolbenmotor reduzieren. Einfach weil schon bewusst Öl durch die Dichtleisten gefördert wird, was zwangsläufig zu einer Verbrennung führt. In gewissen Mengen lässt sich der Ölverbrauch durch geschickte Einstellung der ECU regulieren, aber das war's dann auch. Wie gesagt, wurde hier schon oft genug diskutiert. Man muss das nicht jedes Mal neu von vorne aufwickeln ^^ (meiner Meinung nach)

    Wenn man bedenk dass Mazda viel verbessert hat seit der RX-8, wenn man bedenkt dass der Wankel nicht dauernd im Einsatz ist und nicht der Haubtantrieb versorgt, dann ist 1:1.000 ziemlich viel. Natürlich wird es niemals so gering sein wie beim Ottomotor, aber 1:4.000 wäre allerdings akkeptabeler.

    Alle Mazda Benziner welche ich gefahren bin (9 Stück) verbrauchten so um 1:25k bis 1:55k. Also im durchschnitt 1 Liter auf etwa 40.000 km.

  • Beim Hubkolbenmotor hast du Ölabstreifringe, die das Öl von den Zylinderwänden wieder abstreifen.


    Beim Wankel wird das Öl zur Schmierung eingespritzt und mit verbrannt, das ist dann eben weg.


    Je höher der Wankel dreht, um so mehr Öl wird verbraucht, z.B. auf der BAB bei höherer Geschwindigkeit. Oder auch im Charge Modus, wenn der Motor höher drehen muss.


    Daher der konstuktionsbedingte Mehrverbrauch.

  • Ist mir bekannt, aber es gibt mit Sicherheit ein Unterschied zwischen der Wankel im RX-8 / RX-7 und der MX-30.

    Wie gesagt: in der MX ist nicht die Rede von dauereinsatz und auch nicht von Hauptantrieb. In der Zeit zwischen RX und MX soll ausserdem auch noch viel verbessert sein.

    Ein Liter / 1000 km gehören eher zu der RX Zeiten und RO80 (NSU) Zeiten.....

    Bei 1 : 1.000 oder mehr denke ich auch an der 787B womit Mazda damals auf Le Mans fuhr.

    Etwas Verbesserung soll es doch geben nehme ich an......

  • Die Idee von Konstrukteure ist klar:

    Wer das Auto hauptsächlich elektrisch fährt muss ja dementsprechend nicht viel nachfüllen.

    Ich finde es schade dass man nirgendwo die tatsächlichen Arbeitsstunden des Wankens ablesen kann. Dann würde man sich besser mit Ölverbrauch orientieren können.

    Dar einzige Kriterium was bleibt ist der Spritverbrauch. Ich habe z.B. für 7000 km nur eine Tankfüllung gebraucht.

  • Das erscheint mir zu hoch. Ich bin bisher geschätzte 2000 - 2500 Kilometer Autobahn und Landstraße gefahren und habe weniger als 1 Liter nachgefüllt.


    Scheint also bei den Motoren ganz schönen Schwankungen zu geben.

    Ich habe insgesamt 9000 km gefahren aber davon ca. 2000 km im Wankel - laut meinen Mazda Händler wird das weniger (das ist noch Einfahrphase). Ich habe das gefühl, das es er auf der Langstrecke am Stück weniger braucht...aber auf Kurzstrecke fahre ich so gut wie kaum mit den Wankel...

  • Ist ziemlich viel! Ich rechne (hoffentlich) mit weniger....

    Mazda hat doch mehr erreicht mit Kreiskolbentechnik seit der RX-8....!!

    Kommt noch dazu dass der Wankel nicht dauernd im Betrieb ist und nicht der Antrieb versorgt.

    Muß doch besser können......

    Natürlich im reinen Wankelbetrieb!!! Habe bisher 9000 km gefahren, davon 2000 mit Wankel und 2 Ltr. Öl nachgekippt.

  • Das sind etwa 600 km!! Ist nach meiner Meinung idiotisch viel. Oder.....?

    Grob gerechnet ja. Vorbei vorher auch schon einiges gefahren bin. 🤪

    Nur kam mir das mir das wirklich so vor, als müsste ich alle 1000km nen Liter Öl reinkippen. 😂


    Ich meine, Kreuzfahrtkähne fahren ja auch mit (Schwer-) Öl … 😬😬🤣🤣🤣

    Früher war ich unentschlossen,

    heute bin ich mir da nicht mehr so sicher 8)