Wechsel vom CX-30 zum MX-30

  • Hallo zusammen,


    ich bin Oliver aus Essen und habe mich gerade angemeldet :) .


    Ich fahre seit 2,5 Jahren einen geleasten CX-30 Homura (davor 11 Jahre einen MX5 NC-FL RC Kaminari von 2011 als Neuwagen).

    Da der Leasingvertrag im Mai 2025 endet, würde ich gerne auf einen MX-30 umsteigen.

    Die Gründe hierfür:

    Ich fahre immer weniger Auto (ca. 9.000km im Jahr), sehr viele Kurzstrecken, mein Arbeitsplatz ist nur 7km entfernt (dort habe ich immer einen Tiefgaragenplatz), außerdem habe ich in der Woche 2-3 Tage Homeoffice.

    Die längste Strecke, die ich einmal mit dem CX-30 gefahren bin, war ungefähr 120km, fast nur Autobahn.

    Ich habe eine normale Steckdose in der Garage und da mein Auto, wie oben schon erwähnt, sehr viel rumsteht, habe ich auch genug Zeit stundenlang zu laden.

    Wenn ich mal längere Strecke fahren müsste (vielleicht 400km), dann lade ich halt unterwegs 2x, habe genug Zeit lange Pausen zu machen.

    Ich bin 55 und mache mir da keinen Stress mehr.

    Ich hatte vor, mir einen Gebrauchten zu kaufen, um den rasanten Wertverlust des MX-30 auszuschöpfen.

    Er sollte mindestens ab Baujahr Frühjahr 22 sein, da es ab da die 6 Jahre Garantie gibt (hat mein CX-30 auch, Baujahr 5/22).

    Wenn ich sehe, wieviel MX-30 ich für um die 18.000 Euro bei mobile.de bekomme, dann wäre ich dumm, da nicht zuzugreifen.

    Ich muss noch knapp 7 Jahre arbeiten und denke, dass ich bei meiner Fahrleistung den MX-30 bis dahin locker fahren kann.

    Der CX-30 ist mein erstes geleastes Auto (würde ich aber nicht mehr machen), da habe ich auch ein paar Fragen:

    Kann ich auch vorher aus dem Leasing raus, wenn ich z. B. bei einem Mazda-Händler einen schönen MX-30 sehen würde und das vor Mai 25 ist?

    Ich würde da auch für zahlen (da kommt es mir gar nicht drauf an, muss jetzt nicht so aufs Geld achten).

    Muss ich den CX-30 bei dem Händler zurückgeben, wo ich den Leasingvertrag abgeschlossen habe? Das ist doch eigentlich egal, ich habe den Vertrag doch mit Mazda oder?

    Wenn ich ihn fristgerecht abgebe und dann eine MX-30 kaufe, muss ich dann noch die Endinspektion und TÜV machen auf meine Kosten (sind ja dann 3 Jahre rum)?


    Schon mal vielen Dank für Eure Hilfe.


    Ich wünsche Euch noch ein schönes Wochenende 8) .

  • Hallo ,


    ..willkommen im Forum..

    "Normale" Steckdose ist eher ungünstig, eine 230V Steckdose sollte zumindest separat abgesichert sein..


    Was meinst Du mit "rasentem Wertverlust"..-heute zwei/drei Jahre alte MX-30 haben zwischen 20,5 und 23k gekostet,- da ist 16K drei Jahre später prima..


    Bezüglich Deiner Leasing "Problematik" ist Dein Händler der einzige kompetente Ansprechpartner,- alles andere ist lesen in der "Glaskugel"


    Gruß


    Reinhard

    "Man lernt nur aus seinen Fehlern. Erfolg hat noch keinem geholfen."

    (Karl Lagerfeld)

    Einmal editiert, zuletzt von C63 AMG ()

  • Hallo

    danke dir für die schnelle Antwort.


    Ich kenne mich da nicht so aus, habe eine normale Steckdose in der Garage.

    Ich würde wahrscheinlich eher öfters, vielleicht alle 2 Tage nur ein paar kw´s nachladen (soll ja auch besser für den Akku sein, langsames Laden), so dass keine Dauerbelastung über viele Stunden über die Steckdose geht.


    Ach so günstig bekam man damals den MX-30? Ja gut, dann hält sich der Verlust natürlich in Grenzen, aber wenn ich einen sehr günstig bekomme, der lt. Liste (je nach Ausstattung) zwischen 35 und 40k gekostet hätte.

    Außerdem finde ich, dass die dann sehr wenig km runter haben. Teilweise keine 10.000km nach 2 Jahren. Ist halt oft durch die geringe Reichweite Zweitwagen.

    Ich finde den MX-30 sehr schick (wie auch meinen CX-30), sehr hochwertige schicke Innenausstattung und auch außen schick. Und zuverlässig denke ich.


    Ich möchte halt keinen Verbrenner mehr fahren, könnte ja auch den REV nehmen, allerdings schleppe ich dann wieder Verbrenner mit mir rum und die Inspektionen beinhalten auch wieder Ölwechsel etc.


    Dass mit dem Leasing habe ich nur hier gefragt, falls mal hier jemand in der gleichen Situation war/ist.


    Gruß

    Oliver

  • Steckdose ist eigentlich kein Problem. Das originale mitgelieferte Ladegerät zieht 3 kW, das ist vielleicht wirklich ein bisschen viel, aber man kann ja auch ein anderes nehmen was nur 2 kW zieht. Dauert dann halt länger 🤷

  • ..hier mal ein Beitrag eines kundigen Foristen zum Thema:


    Zitat:


    Die Steckdose ist der eine Teil. Die Elektroinstallation davor der andere. Schuko-Steckdosen wurden lange Zeit mit nur 3x1,5mm^2 installiert. Für diesen Querschnitt sind 13A Dauerlast schon recht viel, wenn auch bei kurzen Leitungen noch zulässig. Normalerweise wäre bei 10A Dauerlast Schluß. Daher legen die meisten Hersteller zum E-Auto Ladekabel mit 2,3kW (10A) dazu. Mazda hat sich entschieden ein 13A Ladekabel mit Temperaturmanagement beizulegen. Das Temperaturmanagement funktioniert aber nur ab dem Schuko-Stecker. Die Elektroinstallation davor ist davon prinzipbedingt ausgenommen. Mennekes selbst beschreibt das Kabel mit: "mobiles Ladekabel Mode 2, auch als Notladekabel bekannt".


    Der niedrige Querschnitt kann außerdem dazu führen, dass am Ladeziegel deutlich weniger als die vorgesehenen 230V +/-10% unter Last ankommen -> höherer Ladeverlust oder Ladeabbrüche können die Folge sein.


    Der GDV warnt davor Schuko-Steckdosen für das (regelmäßige) Laden von E-Autos zu nutzen. Die Versicherung wird sich genau an diese Empfehlung halten. Im Schadensfall muss der Geschädigte das Gegenteil beweisen. Das wird schwer und dauert ggf. lange. Insbesondere wenn die Brandursache genau auf der elektrischen Verbindung zwischen Verteilerkasten und E-Auto zu finden ist.





    MX-30 ++ First Edition ++ Mondsteinweiß-Metallic ++ Modern Confidence

    "Man lernt nur aus seinen Fehlern. Erfolg hat noch keinem geholfen."

    (Karl Lagerfeld)

  • Je nachdem wie alt die Elektroinstallation ist, können 3 kw Dauerlast die Kabel und Steckdosen ganz schön belasten. Bei mir wurde das schon richtig warm. Ich habe jetzt eine separate Leitung (3 x 2,5) gelegt, neue Steckdose gesetzt und mit 16 A + FI abgesichert. Jetzt wird nichts mehr warm und ich kann ruhig schlafen (Garage ist im Haus).

  • Als Elektrotechniker, war ich bei den 3kW des Mennekes Ladeziegels auch skeptisch. Dennoch habe ich es an einer älteren Hausinstallation von meinem Vater probiert und den Vorgang permanent mit Wärmebildkamera überwacht. Nach etwa 20 Minuten konnte man eine deutliche Wärmesignatur an der Steckdose feststellen. Die 15 Meter (Kabelweg) entfernte Schraubsicherung hat sich auf 60°C erwärmt. Der Ladeziegel hat nach etwa 30 Minuten abgeschaltet und auch eine Fehlermeldung im Fahrzeug verursacht (Fehler in HV Batterie, bitte Fahrzeug überprüfen lassen). Ich habe mir einen einstellbaren 11kW Ladeziegel geholt, mit dem ich den Ladestrom einstellen kann. Ich lade aber dann lieber an einer 16A Drehstromsteckdose an der ich bei Bedarf den Strom etwas niedriger einstelle. Dann muss man auch keine 20h laden. Vielleicht ist ein Ladeziegel mit Drehstromanschluss auch eine Option für dich, um in der Firma zu laden, insofern dir das gestattet wird.

  • Hallo

    Frage eines Nichttechnikers, gelten die Aussagen auch für das laden des REV?

    Was ist nach deiner Meinung der Unterschied zw. den beiden Fahrzeugen zum Thema Laden? DC geht beim BEV schneller, weil der Akku doppelt so groß ist, aber AC ist identisch.

    MX-30 R-EV Makoto mit Premium-Paket - PD 30.01.24 / EZ 07.24 - Connect 11012 - TCU 10040 - RT 25049 - Gracenote 3119 - NAVI 2024 Q2 23Q4